Beiträge von Silke_r

    Ganz im Ernst- ich würde mir das auch überlegen. Es gibt tolle Vereine, die einem wirklich mit Rat und Tat zur Seite stehen, einen vorab mit Fotos, Videos, Aussagen zu bestimmten Eigenschaften ... versorgen (und die auch kritisch äußern, wenn aus ihrer Sicht etwas nicht passt, weil sie auch um eine dauerhafte Vermittlung bemüht sind). Und solche, wo das nicht der FAll ist. Ich habe keine Ahnung, mit welcher Organisation Ihr m Kontakt steht (ist auch egal), aber wenn sich niemand die Mühe macht, mit Euch offene Fragen zu klären, würde ich mir das auch SEHR gut überlegen. Dass man ein mehr-oder-weniger Überraschungsei bekommt, ist das eine, aber dass man ehrliche Auskünfte bekommt (soweit die Orga diese treffen kann) und die sich bemühen, den Interessenten mit den relevanten Infos zu versorgen, ist meiner Meinung nach unerlässlich.

    Vielleicht nimmst Du einfach mal zu einem vertrauenserweckenden Verein (für mich persönlich gehört da neben vielen anderen zum Beispiel die Hundehilfe Mariechen dazu), schaust mal nach Hunden auf PS in Deutschland und kontaktierst ansonsten einen der Vermittler mit Infos dazu, was Ihr sucht, und der Frage, ob sie einen solchen Hund in der Vermittlung (aber vielleicht noch nicht online) haben.

    ICH persönlich würde bei Kindern und Katze allerdings entweder einen Welpen/Junghund übernehmen oder einen Hund, der seine Tauglichkeit für diese Anforderungen hier auf einer PS schon gezeigt hat. Überraschungen auspacken kann er ja immer noch...

    (Oder: mal schauen, ob es Züchter der Wunschrasse(n) vor Ort gibt und dort anfragen, ob sie von erwachsenen Rückläufern wissen)

    Ich wünsche Euch auf alle Fälle ganz viel Erfolg bei der Suche!

    Guten Morgen,

    ich schätze mal, der eine oder andere wird wahrscheinlich noch was zu Direktadoptionen ansich schreiben, aber ich gehe mal nur auf Deine Fragen ein. Wobei ich Dir mit beiden Punkten Recht gebe-> die Mühlen arbeiten bei verschiedenen Orgas extrem unterschiedlich schnell und aktuell kann es,auch noch abhängig vom Transportmittel, länger bis deutlich länger dauern. Da hilft aus meiner Sicht ausschließlich ein Anruf bei der anngegebenen Vermittlungsperson, meist steht diese auf der Seite der Hundebeschreibung direkt dabei.

    Bei den Hunden, die wir von Orgas hatten, dauerte die Organisation einer VK einmal etwa 2-3 Wochen, einmal wenige TAge. Es sollten bei der Kontrolle alle Haushaltsmitglieder (und vorhandenen Hunde) anwesend sein, bei der Abholung war das nicht nötig.

    Worauf geachtet wird, ist im Wesentlichen (aber auch von der jeweiligen Einzelperson abhängig): Stimmen die gemachten Angaben zur Wohnsituation, wollen alle FAmilienmitglieder den Hund, (grundsätzlich wohl auch: hat man sich zur Hundehaltung/ ggf, dieser RAsse Gedanken gemacht), was hat man sich für Optionen für den Fall auftretender Probleme überlegt (Verhaltensauffälligkeiten, kann nicht allein bleiben, aber auch: Halter erkrankt, kann sich nicht kümmern, gibt es dann einen Plan B?), was wären Gründe, den Hund wieder abzugeben, sind einem die (evtl.) auftretenden Kosten bewusst und sind evtl. vorhandene Hunde artgenossenkompatibel. Es sollte halt der Gesamteindruck entstehen, dass man sich diese ENtscheidung gut überlegt hat und gewillt ist, wirklich Verantwortung zu übernehmen.

    Eigentlich sollte das ganze aus meiner Sicht eine recht entspannte Sache sein, man quatscht ein bisschen, nachdem man grob! gezeigt hat, wie man wohnt, trinkt einen Kaffee, klärt die beiderseits eventuell noch offenen Fragen (wobei gut sein kann, dass die VK diese nicht aus dem Stehgreif beantworten kann, sondern sie weitergibt) und das war's.

    Da der Hund dann trotzdem auf die nächst mögliche Transportgelegenheit warten muss, kann es dann noch eine bis viele Wochen dauern, das würde ich wirklich telefonisch mit dem Verein klären. Ich hab, auch wenn im Auslandstierschutz normalerweise neben dem Job ehrenamtlich vermittelt wird, bisher nur freudlich engagierte Menschen erlebt (sofern man diese zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten anruft oder die Bitte um einen Rückruf hinterlässt). Ich wünsche Euch auf alle Fälle gutes Gelingen! .

    Der Hund von @Nothingheretosee ist ein Malimix und eher weder von der Größe noch von der Art entspannter... aber das ist ja eh kein Wettstreit.

    Ziemlich sicher kann man aber sagen: von allein kann es nicht besser werden, Du musst Dich entweder Deiner Angst stellen und mit Deinem Hund trainieren, vermutlich sehr lange und vermutlich auch im Anschluss mit Management in bestimmten Situationen, oder eine gemeinsame Zukunft wird eher schwierig. Ich denke, dass musst Du nach ersten Einschätzungen eines Trainers dann einfach für Dich entscheiden, wohin Eure Reise geht und ob es eine gemeinsame sein wird.