Beiträge von Silke_r

    Eine pragmatische Betrachtungsweise: ein Hund kostet im Monat einen Betrag X für Futter, Zubehör, Training (ggf. zerstörte Dinge). Wenn Ihr den Hund JETZT in gute Hände gebt, habt Ihr diese Kosten nicht mehr und spart die 500€ (und erheblich mehr) im Nullkommanichts ein, von den gesparten Nerven abgesehen. Macht es bittte nicht am Geld fest, was für eine Entscheidung Ihr für den Zwirbel fällt.

    Davon ab wünsche ich sowohl Dir als auch dem Hund, dass Dein Freund sich einsichtig zeigt und der Verantwortung gerecht wird, die er mit dem Kauf übernommen hat. In diesem Fall heißt dies halt, festzustellen, dass die Kaufentscheidung falsch war und man jetzt die bestmögliche Lösung finden muss, die in der Regel nicht die einfachste ist, die einem gerade in den Sinn kommt ("ich hab da einen Kumpel").

    Du machst einen sehr reflektierten und auch engagierten EIndruck, was ja schon Dein Threat hier beweist. Daher bin ich optimistisch, dass Du Deinen Freund von einem faulen Kompromiss abbringen wirst.

    Versuch macht kluch, ich hab schon öfters gesehen, dass solche Hunde aufgenommen, tierärztlich behandelt und in der Zeit in einer PS untergebracht wurden (also, ergänzend: die Fälle, die ich mitbekommen habe, gingen ins EIgentum eines Vereins über und wurden danach entsprechend vermittelt.).

    Aus meiner Sicht gibt es -wenn Ihr Euch nicht Hilfe wenigstens für den Zeitraum der Rekonvaleszenz nach einer OP sucht in Form einer absoluten Schonunterbringung- keine wirkliche Option bei Euch. Ohne OP wird es auf Dauer nicht gehen, mit in Eurer WOhnsituation nicht.

    Ihr tut mir leid, weil Ihr Euch das mit SIcherheit anders vorgestellt habt und Euren Hund liebt, aber der Hund tut mir mehr leid, denn er leidet unter der aktuellen Situation.

    Die Zementsäcke, die ich auf meine Baustelle hatten, waren aus Papier... daher nicht witterungsbeständig. Aber Plastik-15-kg-Beutel vom HuFu klingen nach einer interessanten Idee. Ich warte gerade auf einen Kartoffelpflanztopf, hab mich von der Idee der eigenen Kartoffelernte anstecken lassen.

    Ich habe osteopathisch behandelnd schon sehr gute Erfolge erzielen können. Wenn Ihr vor Ort einen osteopathisch arbeitenden Physio habt, würde ich das auf diesem Weg angehen.