Ich habe bis jetzt zwei Welpen großgezogen und beim ersten ist einiges „schief“ gelaufen.
Damals habe ich es abgetan als „der Hund ist halt so, und drum funktioniert’s so und so nicht!“
Zwischen den beiden Hunden liegen einige Jahre und seeehr viel wissensaneignung was lernen und lehren beim Hund betrifft.
Mit meiner Hündin hat plötzlich alles funktioniert! Sie ist schon sehr sensibel, aber ich hab mir auch erarbeitet einen Hund zu haben der auf kleinste Signale reagiert (ohne Strafe!!!!), und keine körperlich betonte und drohende Gebärden braucht!
Ich schreib das weil mir vorkommt hier wird versucht es auf den Hund zu schieben wenn Sachen nicht klappen!
Hundeerziehung an sich kann eigentlich sehr leicht sein. Dafür ist aber wichtig sich selbst gut unter Kontrolle zu haben, konsequent und authentisch zu sein.
Ich habe schon einige Male Trainings daheim abgebrochen weil ICH in der Situation zu frustriert war und dem Hund nicht die Chance geben konnte richtig zu lernen.
Lasst euch doch bitte einen guten Trainer kommen der mal drüber schaut und euch höchst wahrscheinlich viel sagen wird das euch vorher gar nicht aufgefallen ist!
Solche Situationen sind auch kein Versagen eurerseits! Ich sehe mir gern so viele unterschiedliche Trainer und Methoden an wie geht! Natürlich gibt’s gewisse Prinzipien, aber man kann überall was für sich mitnehmen wenn man auf sein Bauchgefühl hört (evtl. auch wie man es definitiv nicht macht)!