Beiträge von banane92

    Zitat

    Diesen Link hatte ich mir vor kurzem gespeichert:
    http://www.kubaner-heimtierbedarf.de/de/Baskerville…fbd827f2de37182

    Wurde hier im Forum empfohlen ;)

    ne oder?

    Genau den habe ich gerade auch bestellt, aber wo anders, weil ich dachte ich komm über keine andere Seite an ihn dran. Da hätte ich ein paar Versandkosten gespart.

    Also ich hatte diesen Korb schon in zu groß hier und ich finde ihn super!

    Habe ihn jetzt für meinen Aussierüden in Größe 3 erneut bestellt und hoffe, dass er passt!

    für mich macht es auch nicht den Unterschied, ob ein Hund jetzt im Haus ist oder nicht im Haus ist.

    Damit meine ich: Dem Hund ist egal, ob er jetzt im Wohnzimmer liegt, oder im Zwinger! Dem Hund ist aber NICHT egal, ob er alleine ist oder nicht.

    Für mich ist es in Ordnung den Hund draußen/im Zwinger zu haben, wenn man eh nicht da ist, aber sobald ich da bin, darf dieses soziale Tier auch bei mir sein! Und darum geht es. Den Hund im Flur im Haus zu halten ist doch das gleiche wie ihn in den Zwinger zu sperren - nur dass man vllt meinen kann "er ist ja im Haus, ihm geht es gut".
    Das ist doch dem Hund egal!!!

    Entweder ich mag Hunde, will, dass sie Teil meines Lebens sind und lasse sie dann auch an meinem Leben teilhaben und biete ihnen die soziale Nähe die sie nunmal brauchen, oder ich lasse es.


    Meine Nachbarn haben einige Zeit woanders gewohnt und haben sich dort einen Hund angeschafft. Er lebte im Zwinger, wurde "nach Bedarf" rausgeholt und irgendwann vergiftet, als sie mit ihm spazieren waren. Eine sehr traurige Geschichte, aber vielleicht wurde er auch ein bisschen erlöst. Er war ein Aussie/Bearded-Mix und hat tagein tagaus Müll gesammelt, wenn er auf dem Hof rumgelaufen ist, um dieses zu Hüten. Ins Haus durfte er nie.

    Schon vor dem Tod haben sie angefangen hier in der Nachbarschaft neu zu bauen. Der Garten sollte für den Hund eingezäunt werden, denn er durfte ja nicht ins Haus.
    Jetzt wohnen sie wieder hier. Haben den Garten nicht eingezäunt, aber immerhin ne isolierte Hundehütte in dem kleinen Zwinger - es lebt ein Welpe der Schwester des toten Hundes darin. Jetzt vielleicht 4 Monate alt, ich seh den Wicht nur im Zwinger liegen oder am Gitter hochspringen.
    Frau ist hoch schwanger, Mann nicht so richtig am Hund interessiert.

    Ich frage mich: Warum haben diese Leute einen Hund? Wenn doch so wenig Interesse am Tier besteht, dann schaffe ich mir doch einfach keins an. Aber macht ja keine Arbeit so ein Hund im Zwinger. Kot raussammeln und füttern und Tür aufmachen, wenn man Lust auf den Hund hat... Schöne Sache.
    Der Kleine erinnert mich stark an Milo - ich sehe von Weitem nur braun-weiß... Es macht mich wahnsinnig!

    Nebenan sitzt Lennox - ein weiterer "Familienhund" im Zwinger, der rausgeholt wird, wenn man mal Bock hat. Ansonsten beschäftigt er sich mit Bellen und Stoffe zerpflücken....


    Aber hier in der Nachbarschaft ist das ganz normal. Ich werde seeehr schief angeguckt, wenn ich sage, dass Milo bei mir im Schlafzimmer schlafen darf - das ist völlig unnormal! Hunde gehören nach draußen!

    Und so wird es noch eine Ewigkeit dauern, bis sich das hier ändert. Für mich eine Katastrophe!

    Hier steht auch ein Zwinger. 2 Hunde haben darin gelebt. Jetzt ist der Zwinger eine Werkstatt für meinen Bruder und Gartengerätlager - und so wird das auch bleiben!

    achso vllt noch was:

    Mit Ruhe lernen, meine ich jetzt nicht, garnicht mehr gehen. Man kann ja trotzdem die Welt erkunden, rennen, toben, spielen - das eine schließt für mich das andere nicht aus.

    ABER man muss es so machen, dass der Hund danach gut zur Ruhe kommt, dass er halt gelassen bleibt (oder eben wieder wird).

    ich glaube im Prinzip rede ich mal wieder über den Mittelweg... Da kommt man ja immer irgendwann wieder an!

    Also ich hab ja nen Aussie und bei dem ist es so / war es besonders im ersten Jahr so, dass weniger einfach mehr war.

    Mittlerweile mache ich irgendwie das, wozu ich Lust hab. Hundeplatz, auch mal 3-4 Stunden spazieren gehen (so 2-4 mal pro Woche) oder auch einfach mal nen Tag nichts.
    ich glaube, dass ich das aber nur machen kann, weil ich mein Programm am Anfang sehr runtergefahren habe.
    Habe ich viel mit ihm gemacht, dann konnte er schlecht zur Ruhe kommen.
    Aussies können halt immer, wollen manchmal auch immer und bei denen ist es die "Kunst", dass sie lernen, dass sie nicht immer sollen und müssen.
    Es ist bei denen wirklich das A und O nicht völlig zu übertreiben, gerade bei den kleinen!

    Und weil nunmal oft Hütehundneulinge ankommen, die hören, dass man diese Arbeitstiere stark auslasten und geistig beschäftigen muss. Die dann manchmal schon 2 Stunden mit dem 12 Wochen alten Border gehen, weil sie ja sonst nicht müde werden.Oder wenn ein 12 Wochen alter Hund schon 20 Tricks "kann"... Da muss man es halt doppelt deutlich machen, wie wichtig die Ruhe für diese Hunde ist.

    Ich habe eine Hündin kennengelernt, die das nicht gelernt hat. Die war ein nervliches Wrack und konnte nicht tief schlafen - darum diese deutlichen Hinweise! Da kann dann wirklich was schief gehen, gerade wenn die Hunde aus keiner vernünftigen Zucht kommen.

    Zitat

    Da die Sterilisation keinerlei hormonelle oder organische Auswirkungen hat, außer eben, dass der Hund unfruchtbar ist, dürfte das Alter des Hundes bei diesem Eingriff kaum eine Rolle spielen!

    ich meinte das jetzt im Hinblick auf die Operation - also ab wann kann ich meinem Hund einen operativen Eingriff zumuten. Nicht, dass sie das schon direkt in den ersten Wochen vorhaben.

    ich verstehe jetzt dein Problem nicht so ganz.

    Die Rassewahl macht auch mir mehr sorgen, als das Sterilisationsthema.

    Also ich würde auch eher Sterilisieren als Kastrieren - wegen der Hormone. Darum finde ich es in jedem Fall besser - wenn es nur um Fortpflanzungsverhinderung geht - was ja hier der Fall ist.
    Das Alter wann man es macht ist dann die andere Sache!