Beiträge von banane92

    echt witzig, genau die Eigenschaften, die andere am Hütehund nicht mögen, LIEBE ich und andersrum genauso: ich finde die gemochten Eigenschaften beim Terrier "furchtbar" :)

    Also ich finde Terrier lustig, aber irgendwie nicht in meinem Haus ;)

    Ist das wohl ne Gewöhnungssache was man mag? Vielleicht würd ich ja genau anders denken, wenn ich mit nem Terrier angefangen hätte... - spontan wäre ich auf den wohl zwar nicht gekommen, aber durch Zufall hätte es ja durchaus passieren können...

    Was genau mögt ihr denn an den anderen Hunden nicht?

    Also was nicht am Terrier und was nicht am Hütehund?

    Ich hab irgendwie so typische Vorurteile gegenüber Terriern: größenwahnsinnigkeit, Frechheit, bei einigen die aufgedrehtheit. Ich finde sie arbeiten auch anders, nicht so klar und ordentlich. Mit dem Kopf durch die Wand...

    An Hütehunden mag ich die Überlegtheit, das Durchdenken von Situationen, die Sensibilität und exaktes mitarbeiten! Ich kann mich irgendwie besser in sie reinversetzen!

    Von meiner Persönlichkeit bin ich wohl eher ein Terrier - darum suche ich bestimmt das Gegenteil :P

    Zitat

    Bei mir ist es nicht anders. Aber es ist auch logisch, da diese beiden Gruppen sehr unterschiedlich sind.

    jap für mich ist das auch logisch ;) aaaaaaaber: vielleicht gibt es ja ein paar Menschen, die sich wirklich beide Sorten vorstellen können / beide halten! Darauf warte ich ;)

    auf dem Hundeplatz haben wir uns heute ausgetauscht wie wer so zu seinem Hund/seiner Traumrasse gekommen ist und irgendwie kam dabei heraus: entweder man liebt Terrier, oder eben Hütehunde aber irgendwie nicht beides. (um andere Hunde ging es dabei nicht ;) )

    Wie seht ihr das so? Kann man beide Sorten von Hunden gleichzeitig vergöttern?

    Also ich könnte mir so gut wie jeden Hütehund vorstellen, aber eben keinen Terrier...

    Meine Freundin sieht es genau andersrum. Wir bestätigen die Regel also schonmal!

    witzig - die Jaghdungebesitzerfraktion liebt das und ich finde es irgendwie... seltsam :D

    ehm ja ich komm mir manchmal auch so vor, dass ich mich "aufdränge"...

    Ich glaube irgendwie eine komplette Mischung von allem hier gesagten ist, was ich in nächster Zeit anstreben sollte...

    Ich kann es schwer in Worte fassen, aber ich habe einen Plan.. glaube ich :D


    Heute war zum Beispiel so ein Tag, der einfach komplett gut war.

    Mittags hatten wir ein Nachzuchttreffen einer bekannten Aussiezüchterin. Milo ist der einzige "außerfamilierische" aber hat immer seinen Spaß, wenn wir da mitgehen.
    Am Anfang (die ersten 20-30 Minuten) hat er alle (so um die 30) Hunde abgecheckt, gespielt, gepinkelt usw. Naja er hätte sich mal erkundigen können wo ich bin, aber naja.
    Nach einer Weile ging es dann los, dass er kurz zu mir geflitzt ist, um zu wissen wo ich bin (kurz davor ist er bis zum Parkplatz zurückgelaufen, weil er mich nicht mehr gefunden hat..) und hat dann weiter sein Ding gemacht.
    Er lässt sich aus so einem großen Gewusel immer total gut abrufen. Bei weitaus weniger Hunden ist das viel schwieriger!

    Auf dem Rückweg habe ich dann meine erste Mahlzeit aus dem Dummy verfüttert (also ohne werfen oder verstecken, einfach nur aufgemacht) für Gucken, rankommen usw. Das hat erstaunlicherweise gut geklappt.
    Am Abend gabs dann noch eine Abendessen-Runde und er war allgemein entspannt, ansprechbar und wir haben den Beutel schnell leer bekommen.

    Ich möchte über das Futter eine Grundlage schaffen, dass der Hund überhaupt mal eine Idee hat, was ich wirklich von ihm möchte - das habe ich so nie geschafft richtig zu vermitteln - weil er eben manchmal so extrem abgelenkt /in seiner eigenen Welt war, dass ich mit nem toten Hasen hätte wedeln können und es wär ihm egal gewesen.
    So möchte ich eine Basis bauen, auf die ich aufbauen kann.

    Na das ist ja eine extrem tolle Haltung... diesen "Besitzer" kann ich wirklich mal so garnicht verstehen... Abgeschobener, einsamer und schlechter geht es ja fast nicht.

    Schön, dass ihr euch dafür einsetzen wollt! Wenn der Besitzer nicht einstimmen sollte: Wie wäre es mit abkaufen? Vielleicht gibt er ihn ja für Geld ab...

    Der Hund ist genau mein Typ :) Aber naja einer reicht erstmal ;)

    draußen spannend findet er: allgemein rumschnüffeln, über Rüdengepinkel pinkeln, über Mädchen-Pipi pinkeln, und halt wirklich die Gegend abscannen: Kommt da wer, kann da gleich ein Spiel kommen, muss ich mich gleich beweisen und und und.

    Motivation: grundsätzlich mag er: schwimmen geschickt werden, körperliches Spiel, rennen, (er würde auch Stöckchenwerfen mögen, aber das mach ich nicht. geworfenes Spielzeug ist uninteressanter), Leberwursttube und wenn die Ablenkung sehr gering ist auch Leckerlies.
    Problem ist: es sind halt "Luxusgegenstände", bei denen er abwägen kann. Ich glaube kaum, dass ich mich durch solche Dinge für den Hund spannender mache! Darum ja die Idee mit dem draußen füttern!

    Wenn er erstmal "in seiner Welt" ist, dann verlieren die Belohnungen ihre Wertigkeit. Es muss nicht immer so sein, dass garnichts zieht. Aber an dem einen Tag ist er ganz verrückt aufs Hintern-Kraulen und am nächsten Tag würde Frisbee-Werfen nichts bringen (das ist das allergrößte!!!), weil er einfach extrem abgelenkt ist!

    da stimme ich dir einfach mal komplett zu ;)

    wenn du es schaffst, meine Mutter zu konsequentem Verhalten zu bringen, dann würde ich die dein Leben lang alle deine Hunde bezahlen!
    Ich habe schon alles versucht - es ist nicht möglich...

    Es ärgert mich zu Tode, aber da ich nicht ausziehen will, muss ich wohl damit leben!