Beiträge von wollyfrauchen

    das ist mehr als erschreckend - da hat man ja eigentlich fast alle Rassen aufgeführt - bei den gr. und schweren Rassen, leuchtet es mir ja noch ein, aber ei Shi - Tzu ????????????? mei o mei - das ist wirklich böse.

    Mischlinge aus diesen Rassen, dürften wohl zu einem gewissen Prozentsatz genauso betroffen sein.

    Ich hoffe, man kann dieses Ungleichgewicht wieder umkehren.

    Susanne und Xena

    eigenen Hunde
    1) TH - Neufundländer - Labrador - Mix - Mitte der 90iger : krank, mußte mit 2 Jahren eingeschläfert werden, trotz wöchentlicher TA - Besuche
    2)Bauernhofhund - RS - Briardmix - außer einiger Bänderdehnungen kerngesund, im Alter von 13 Jahren dann leichte altersbedingte HD - wurde etwas über 14 Jahre
    3) TH - Schäferhund - Mix - mit 9 Jahren eine Pyomera, ab 13 verlor sie Gehör und Augenlicht, wurde mit 15 Jahren wg. starker Arthrose erlöst
    4)Schäferhund - Labrador - Mix - nicht weiter untersucht, mit 11 Jahren Pyomera und seit letztem Jahr Ausbruch von Krebsgeschwüren

    Susanne und Xena

    hier ist mal ein Link
    http://www.apo-rot.de/index_sub.html…lg_Hunde_online

    da kannst Du das Traumeel bestellen in der Größe wie Du es brauchst. Du kannst gerade bei den Kügelchen - es auch selber benutzen - es hilft wie Ochs.

    Was den Rest betrifft:

    Hohes Gras läßt sich sicher nicht ganz vermeiden, aber Du mußt aufpassen, denn diese Grannen können auch Entzündungen herbeiführen. Wasser würde ich erst wieder zulassen, wenn die Entzündung weg ist, denn da sind soviel Bakterien drin, schau einfach mal.

    Zum Abkühlen - ich mache bei meiner Dame einfach immer Wasser auf den Rücken, Hals und wenn sie es zuläßt Kopf.

    Susanne und Xena

    wenn die Stelle entzündet ist, dann hole Dir doch malbeim TA Traumeel, was Du selber spritzt oder in der Apotheke das Traummel in Form von Gel oder Kügelchen, denn das hilft bei der Wundheilung. Mein TA hat es gleich nach der Op gespritzt und GsD war bei uns alles relativ schnell gut abgeheilt.

    Du kannst aber auch Deinen TA noch mal befragen, denn er müsste wissen, ob es normal ist. Was auch noch eine Möglichkeit wäre, dass ein Stückchen Faden beim Ziehen an dieser Stelle hängengeblieben ist und rauswächst.

    Susanne und Xena

    und noch etwas - durch den Auslandshundeboom den wir heute haben, ich finde es ja auch richtig, kommen viele unbekannte Krankheiten auf uns zu, mit den unsere TÄ einfach überfordert sind, denn vieles kennen sie und ihre Behandlungsmöglichkeiten noch gar nicht. Wenn sich dann solche Hunde mit den hier lebenden Hunden paaren, haben wir nat. ein noch weiteres Problem.

    Es ist und bleibt ein Problem, dass der Mensch muss sich wieder besinnen und seinem besten Freund wieder das schenkt, was er braucht - Gesundheit und die Möglichkeit auf ein langes unbeschwertes Leben.

    Susanne und Xena

    @ Fabala - genau an diese Reportage kann ich mich bestens erinnern - ich war sowas von geschockt, dass man trotz des Wissens um diese Qualen so weiter gemacht hat, dass ich mir schon damals gesagt habe - nein so etwas würde ich nicht unterstützen, gut damals waren ja mein Hunde alle 3 noch bei bester Gesundheit und es gab für mich keinen Grund mich nach einem neuen Hund umzuschauen. Nun habe ich ja nur noch Xena. Ihre irdische Zeit ist begrenzt und ich schaue immer öfter mal nach einem Nachfolger. Ich habe ja nun so eine gewisse Vorliebe und so schaue ich nicht nur nach Züchtern, sondern eben auch auf Notseiten, aber ich muss gestehen und das wird die Zeit erst zeigen - kann ich mich in der kommenden Zeit wirklich noch in gutem Gewissen so einer Aufgabe stellen? Mir wird immer bewußter was für ein Glück ich mit meinen Hunden hatte, denn wenn ich so manche Anzeige lese, welche Krankheiten da mitgebracht werden, dass muss finanziell gestemmt werden, da braucht es viel Zeit und es braucht eine Aufklärung, es braucht TÄ die sich damit auskennen, obwohl ich mit meinem gut dran bin. Was sich eigentlich ganz gut recherchieren läßt, von vielen Krankheiten findet man im Netz gute Beschreibungen, gute Behandlungsmöglichkeiten und die sind oftmals so teuer, dass es gut überlegt sein will, ob man sich das zutraut. Wie oft lesen wir aber auch, dass es eine Odysee ist, bis man eine gute Diagnose hat, falls man das Glück hatte einen gesunden Hund zu erwerben und sich erst später gesundheitliche Probleme bemerkbar machen. Sicherlich kann man das nicht nur auf Rassehunde beschränken, aber und das ist für mich damals schon der eigentliche Skandal gewesen - es wird im Wissen um die Krankheit auf Teufel komm raus so weiter gemacht.

    Und nicht nur bei Hunden - wir haben inzwischen so viele Tiere, die eigentlich aus tierschutzrelevanter Sicht, krank und kaputt sind und da haben eben sog. Dachverbände ihren Anteil dran.

    Ich als Mensch habe es in der Hand zu entscheiden, und es ist für mich ein gutes Bsp. in die richtige Richtung, dass es gerade bestimmte Krankheitsbilder zu dokumentieren, zu untersuchen und damit hoffentlich wieder ausmerzen zu können.

    Es wird seine Zeit brauchen, aber vllt. kann man wirklich irgendwann wieder sagen - ok ich kaufe guten Gewissens bei einem Züchter, denn leider ist die Profilierungssucht durch finanzielle Aspekte doch höher, als der gesunde Menschenverstand. Ich schere hier um Gottes Willen nicht alle Züchter über einen Kamm, aber bei der Vielzahl der Rassen haben viele am Ansehen gelitten.

    Nun kann man ja durchaus geteilter Meinung darüber sein, aber und das muss wieder in die Köpfe rein, wir haben hier ein Lebewesen vor uns, welches auf uns Menschen angewiesen ist. Wenn wir uns wieder einmal klar vor Augen halten, dass wir es waren, die diese Tiere ins Unglück stürzten, wir ihnen erst diese katastrophalen Krankheiten angezüchtet haben, dann müssen wir eben auch alles daran setzen, diese Missstände zu beseitigen.

    Susanne und Xena

    auch ein Grund für diese Aussagen ist einfach, dass viele Mischlinge teilweise älter wurden, als der Rassehund.

    Ich habe bisher nur Mischlinge gehabt und bis auf meinen ersten Hund, der aufgrund von Aggressivität eingeschläfert wurde, wurden alle meine Hunde mindestens 14 Jahre alt. Die Mutter meiner Xena wurde sogar 15 Jahre - die habe ich erlöst, weil sie durch ihre Arthrose nur noch mit Schmerzen durch die Welt tappelte. Ich hatte vllt. einfach Glück, aber bei keinem meiner Hunde wurden jemals Krankheiten festgestellt, die auf eine Rassekrankheit hätte festgelegt werden können.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich gewisse Krankheitsmerkmale beim Mischling nicht ganz so manifestieren, da ja meistens immer ein anderer Mischling mitmischt, was natürlich kein Garant dafür ist, dass nicht doch etwas durchkommt.

    Aber auch nur eine Vermutung.

    Susanne und Xena

    es wird nicht nur mit der Übertypisierung zusammen hängen, auch hier vermute ich ein Zusammenspiel von Nahrungskette und Umweltgiften. Unsere damaligen Hunde wurden anders ernährt, genauso unser Nutzvieh - damals gab es Heu für´s Vieh und Silage - heute wird oft typisch industriell gefüttert. Dann die versch. Züchtungen - auf Masse, auf Milchleistung usw.

    Der Mensch hat Gott gespielt und nun wird er mit den Folgen seines Handelns konfrontiert.

    Susanne und Xena