Tani - fühl Dich gedrückt und umarmt - Du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Miko lauf schnell - das Empfangskomitee wartet schon auf Dich.
Traurige Grüße
Tani - fühl Dich gedrückt und umarmt - Du hast die richtige Entscheidung getroffen.
Miko lauf schnell - das Empfangskomitee wartet schon auf Dich.
Traurige Grüße
Liebe Tani88
ich kann Dich und Deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.
fühl Dich einfach mal :umarmen: - ich würde nicht anders handeln.
Ich möchte Dir auch gern erklären warum.
Kitty - die Mutter meiner Xena war, als ich sie damals erlöste, 15 Jahre alt, taub, blind und hatte Arthrose in den Vorderläufen ( jeder Schritt tat ihr nur noch weh ), trotzdem hat sie gefressen, gesoffen und kein Außenstehender hätte es gesehen, wie sehr das normale Leben nur noch Qual war. Als die Entscheidung feststand - sie wird erlöst - habe ich ihr das Halsband abgemacht. Sie war eine Hündin, die jedesmal wenn wir die TA - Praxis betraten, den Wartesaal " unterhalten " hat mit ihrem Gejaule, Gefiepse ect. Nur an diesem Tag blieb sie ganz ruhig, sie wußte sie darf gehen, ihre Qual hatte ein Ende. Im Behandlungsraum, als die letzte Untersuchung gemacht wurde blieb sie auch ganz ruhig und wartete geduldig auf ihren Reiseantritt ins Regenbogenland. Sie gab allen noch ein Abschiedsküsschen und schlief dann ganz ruhig in meinen Armen ein. Es war bestimmt nicht leicht für mich, aber ich wußte - ich hatte die richtige Entscheidung getroffen.
Du siehst - manchmal muß man auch ohne den sogenannten Hinweis durch den Wuff, die Reißleine ziehen und im Sinne des Hundes entscheiden.
Und leider neigen unsere Lieblinge manchmal dazu, dass sie mehr einstecken als gut für sie ist. Und genau da müssen dann wir - die mitleidenden HH einschreiten und ihnen die Möglichkeit geben einfach in Ruhe und Liebe gehen zu dürfen.
Dieser Schritt ist zwar endgültig und schmerzhaft, aber eben nicht unumgänglich.
Die Entscheidung wann es bei Euch soweit ist, liegt bei Dir - Du wirst den richtigen Zeitpunkt bestimmen und es werden immer wieder Zweifel aufkommen, aber Du schreibst ja selbst, dass Du Miko nicht weiter belasten und leiden lassen willst.
In Gedanken sind wir bei Euch - auch wenn wir Dir nicht persönlich beistehen können. Wir drücken die Daumen und Pfötchen.
@ Bibi
liebe Grüße auch an Dich und Deine Grazien. Der Tumor von Bibo sieht fast genauso aus wie der von Xena. Auch bei Ihr läßt sich der Tumor hin und her schieben und ist sehr hügelig. Aber Xena hat GsD keine Schwierigkeiten mit dem Laufen, nur dieses nass-kalte Wetter behagt auch ihr nicht wirklich und sie rennt fast nachhause.
- daheim dann kuschelt sie sich in ihren Sessel oder macht sich auf der Couch breit.
@ Motte
ja,ja unsere Schisser
- also mein erster Hund hatte ja auch Beruhigungsmittel bekommen, die aber nach meiner Auffassung nicht so gewirkt haben wie sie sollten. Dünnflitsch, Erbrechen usw.
Also ich hab versucht durch Musik die Knallerei zu übertönen, zwar auch nur mäßigen Erfolg gehabt, aber ein bißchen Linderung hat es doch gebracht.
Ansonsten wünschen wir Euch weiterhin viel Erfolg in der Reha und pass auf den Bub gut auf, denn der Übermut tut selten gut. Leider sehen das unsere Vierbeiner nicht ein. ![]()
@ Jenny
ich freue mich riesig, dass ich von Bella so positives lese, ja ja unsere Altertümchen machen es uns nicht immer leicht. Aber solange es Hoffnung gibt, machen wir eben alles was uns möglich ist.
@ Marinchen, Kiribaer, Ziggy und alle anderen
bei Euch hoffentlich alles im grünen Bereich, knuddelt Eure Fellnasen und bitte keine neuen Katastrophen
- schließlich ist es fast Weihnachten - die Zeit der ruhigen und besinnlichen Zeit.
Liebe Grüße aus Berlin, wo es schon wieder mal schneit
Susanne und Xena
@ Tani88
oh weh Du Arme - was muss ich denn jetzt von Dir lesen? Als erstes hoffe ich doch, dass Du und auch Dein Miko wenigstens ein bißche zur Ruhe gekommen seid. Es ist ja eh schon immer schlimm zu sehen wie unsere Lieblinge von Zeit zu Zeit sich rumquälen müssen, aber gerade jetzt ist es für mich immer noch schlimmer, denn dieses weiße Gelumpe, was da unaufhörlich vom Himmel fällt und die damit verbundenen kalten Temperaturen machen es unseren kranken Hundis noch um ein vielfaches schwerer - zumindest bei nass - kaltem Wetter.
Was die Medikation mit Schmerzmedis betrifft, so konnte Dir Chris ja wiedermal bestens helfen, denn da bin ich auch einfach zu unbedarft - sorry.
@ Bibi
der Tumor sieht wirklich nicht gut aus, kann es sein, dass durch den hohen Schnee der Tumor so was ähnliches wie erfroren ist? Ich weiß nicht, ob es soetwas gibt, aber ich habe bei Xena auch immer etwas Bedenken, zumal die Dame auch gern und ausdauernd im Schnee tobt und der Bauch auch immer im Schnee abtaucht. Ich versuche ja schon freie Wege zu gehen, aber Madame sieht das alles anders, Aufpassen oder Schonung ? - Fehlanzeige. ![]()
Ansonsten gibt es nicht viel Neues - soweit ist alles im grünen Bereich, ich habe mich übrigens entschlossen die OP, wenn möglich erst im Frühjahr zu machen, denn bei dem Wetter will meine Xena laufen und toben und nicht zuhause versauern und sich schonen müssen. Im Moment bin ich zufrieden, dass wir keine Probleme haben und ich möchte es einfach genau wie Xena genießen.
Was mir allerdings jetzt auffällt, die Muskulatur der Hinterläufe nimmt doch zusehnds ab und das, obwohl Xena ja nun nicht wirklich nur kleine Runden läuft. Ich weiß auch nicht, ob es damit zusammenhängt, dass ich ihr Luposan light füttere. Sie bekommt ja zusätzlich noch Rocko Nassfutter und auch immer wieder mal ne extra Portion Leber, Geflügel mit Reis oder Nudeln und Kartoffeln. Na ja was solls - ich muss es nehmen wie es kommt.
@ Jenny
wie geht es Bella heute? Wird es besser oder bleibt es wenigstens auf gleichem Stand.
@ Marinchen, Senioren Fan, Roland , Kiribaer, Motte und alle anderen Pfleger
ich hoffe es geht bei Euch alles seinen gewohnten Gang
Liebe Grüße aus dem verschneiten und kalten Berlin
Susanne und Xena
Liebe Grüße
manchmal habe ich das Gefühl, dass sowohl in der Humanmedizin als auch in der Tiermedizin jeder nur noch ein Testobjekt für die Pharmamedizin ist ohne es zu wissen, zumal ja nicht für die Opfer gezahlt werden muß. Zumindest in den seltensten Fällen.
Hallo Jenny - Hurra - Bella geht es besser, nun kann man wirklich nur hoffen, dass das Kortison anschlägt und Bellas Zustand verbessert.
Jetzt noch ein kleiner Hinweis zum Kortison :
das Immunsystem wird extrem runter gefahren = sprich Du mußt gerade jetzt höllisch aufpassen, dass Bella sich nicht erkältet, der Darm kann in Mitleidenschaft gezogen werden, die Sauberkeit kann kann leider auch leiden ( sie kann nicht mehr halten ) muß zwar nicht sein, aber kann passieren.
Ansonsten bin ich wirklich sehr froh, dass Deine Bella noch weiterhin kämpft und drücke Euch ganz sehr die Daumen, dass es hilft. Beobachte bitte ganz genau und dann entscheide selbst.
Wir wünschen einen wunderschönen 4. Advent und noch viele gemeinsame Stunden
Liebe Grüße Susanne und wie immer einen dicken Knuddler an Bella
Liebe Jenny - erstmal bin ich froh zu lesen, dass Bella noch eine Gnadenfrist hat, zum Kortison kann ich nur sagen, dass es meist als Entzündungshemmer eingesetzt wird. Ich drücke Euch ganz sehr die Daumen, dass sich Bella doch nochmal berappelt.
Falls es keine Besserung gibt, dann hast Du für Deine Bella die beste Entscheidung getroffen und auch wenn es weh tut, diese letzte Ehre sind wir unseren Hunden einfach schuldig.
Liebe Jenny knuddel Deine Bella von uns, in Gedanken sind wir bei Euch und unsere Daumen sind ganz fest gedrückt.
Liebe Grüße Susanne
Jenny - dann macht bitte vorsichtig oder fragt mal, ob der TA zu Euch kommen kann. Obwohl es ja nun egal ist, denn raus mit dem Auto müßt ihr beide.
Lass Dir Zeit mit dem Schreiben und Du weißt, wir sind in Gedanken bei Euch - unsere Himmelhunde wissen, wann sie wieder einen Neuzugang abholen müssen.
Nun genießt die Zeit einfach - egal was heute beim TA raus kommt. Wir drücken Euch ganz dolle die Daumen und Dich nehm ich einfach mal in den Arm um zu trösten.
Susanne
oje Jenny - ganz dolle die Daumen und Pfötchen gedrückt, kenn das, wenn Hund nicht mehr richtig hochkommt und nur noch mit Hilfe aufstehen kann.
Mein Wolly hatte dies ja auch die letzten Monate, bevor er starb, es ist einfach schrecklich mit anzusehen, und immer das Wissen im Kopf noch klar zu sein, aber die alten Knochen können nicht mehr so
.
Dieses Wetter und die damit verbundenen Befindlichkeiten sind für unsere Hundis leider genau wie für die Alten einfach nicht ideal.
Ich glaube Deine Maus hat schon solange gekämpft, dass Du wohl wirklich damit rechnen mußt, dass es der schwerste Kampf für Dich wird. Nämlich die Entscheidung zwischen Weiterleben oder Erlösung, die richtige Wahl wirst Du treffen, da bin ich mir sicher, auch wenn der Zeitpunkt - gerade kurz vor Weihnachten - nochmal um vieles schlimmer ist, als sonst.
Schau Dir einfach Deine Bella genau an, sprich mit Deiner TÄ und dann entscheide mit dem Herz und lass Dein Bauchgefühl nicht außer Acht.
Ich weiß wie schwer so ein innerer Kampf tobt, immer die Zweifel tue ich das Richtige, nehme ich ihr die Möglichkeit usw. Bedenke bitte aber auch, dass Deine Maus schon viele Jahre lebt, dass sie oftmals nicht zeigen wie schwer es ihnen fällt weiter zu machen und ob die Schmerzen nicht überhand nehmen.
So schwer es auch fällt loszulassen - Deine Maus hat es verdient in Ruhe gehen zu dürfen, sie wird in Deinem Herzen weiterleben.
Es tut mir unendlich leid für Dich und Deine Maus - laß Dich einfach umarmen
Traurige Grüße Susanne
tja das weiß ich auch nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass es von von den Chemikalien kommt, aber sicher wissen tu ich es nicht. Ich werde wohl mal mit meinem TA darüber sprechen, denn ich glaube der kann mir die Frage ehrlich beantworten. Ich habe übrigens auch von ihm nicht einmal einen Vorwurf bekommen und auch nicht erlebt, dass er meinene Hund impfen will.
Kann es sein, dass er hier keine Nötigkeit mehr sieht
- ok. Xena ist alt, aber noch mopsfidel, sehr aktiv und lauffreudig.
Stellt sich doch auch hier die Frage, warum macht er nicht Druck, dass ich durch meinen nichtgeimpften Hund andere gefährde
- ich glaube er hält auch nichts von jährlichen Impfungen.
Sollte ich nach meiner Xena wieder einen neuen Hund haben, dann werde ich mich nochmal ganz genau darüber informieren, welche Impfungen wirklich zwingend nötig sind.
Tollwut ist sinnvoll und wichtig, aber wenn man dann hautnah erlebt wie sehr der eigene Hund leidet und fast hopps geht, dann denkt man wirklich anders darüber. Und ich habe im ländlichen, wald- u. tierreichen Gebieten sowie in Stadtgebieten gelebt. Vllt. habe ich wirklich Glück gehabt, dass meine Hunde an allem Unglück vorbeigelaufen sind. Wer weiß ?
also ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle meine Hunde trotz sehr weniger Impfungen sehr alt wurden. Ich hatte z.B. bei meinem Rüden das Problem, dass er nach der ersten und letzten Tollwutimpfung mit 6 Monaten fast gestorben wäre. Er hatte 4 Wochen gekämpft und das hat mir und meinem damaligen TA gereicht um weitere Impfungen einen großen Bogen zu machen. Er war Grundimmunisiert und hat mich dieses Jahr mit über 14 Jahren verlassen. Auch Besuche bei anderen TÄ denen ich erklärt habe, warum ich nicht weiter geimpft habe wurden nicht mit erhobenem Zeigefinger geahndet. Also gehe ich davon aus, dass es zumindest bei einem Großteil der TÄ bekannt sein muß, welche Nebenwirkungen daraus entstehen können. Meine Xena ist die Tochter von meinem Rüden und hat auch nur die Grundimmunisierung. Auch sie ist jetzt schon 12 Jahre, war nie ernsthaft krank, dieses Jahr eine OP ( Gebärmuttervereiterung und jetzt ein Mammatumor im Gesäuge). Diese Erkrankungen hätte sie aber bekommen, wenn ich sie hätte impfen lassen.
Xenas Mutter kam aus dem TH und wurde über 15, auch sie wurde nur 3mal geimpft.
Ich will damit nicht behaupten, dass Impfungen unnütz bzw. überflüssig sind, aber man sollte sich wirklich genau überlegen in welchen Abständen Impfungen nötig sind. Es gibt übrigens eine gute Möglichkeit überprüfen zu lassen, wie hoch der Schutz im Hund noch ist und vllt. sollte man mit dem TA seines Vertrauens mal drüber sprechen. Lasst bei Euren Hunden einfach über einen Titer - Test machen, der sollte genug Aussagekraft haben.
Es ist leider in der heutigen Zeit so, dass man sich nie sicher sein kann, aber es hilft eine eigene Meinung zu bestimmten Themen zu entwickeln und diese dann auch vertreten zu können.
Bei Ausstellungshunden oder Hunden die viel verreisen, bleibt allerdings oftmals wirklich nur die jährliche Impfung, weil die Bestimmungen keine andere Wahl lassen. Schade eigentlich, aber die Pharmakonzerne sind eine Lobby, gegen die kein Kraut gewachsen ist.
Wir HH haben aber zumindest ein bisschen Macht und die sollten wir nutzen um zu zeigen, dass wir keine Lämmer sind die sich einfach so auf die Schlachtbank führen lassen.
Liebe Grüße aus Berlin