Ich habe ja selber ein großes Problem mit Dunkelheit (ja, total doof und irrational, aber mein Urmensch in mir sagt "Uaag! Umpf! Dunkel gefährlich, Säbelzahntiger lauert"!) und netten Tieren wie Blutegeln und Mehlwürmern. Aber das schränkt mich eben im normalen Leben nicht wirklich ein.
Wenn einen Phobien massiv an einem "normalen" Leben behindern, zahlt dann nicht auch die Krankenkasse?
Einen Therapieplatz für wasauchimmer als Kassenpatient beim Psychologen zu bekommen ist wirklich ein Geduldspiel, das kenne ich sehr gut.
Bemerkenswert enttäuschendes ist Reds Physiotante N. passiert. Sie hat gerade Ihren ersten Wurf Welpen an die zukünftigen Besitzer abgegeben. Diese waren mehrfach bei den Welpen zu Besuch, haben tausend Fotos und einen dicken Ordner mit Infos bekommen, etc. etc.
Nach 2 Tagen rief eine neue Besitzerin an, ob sie den Hund nicht wieder zurückbringen könnte, da "sie einfach keine Verbindung zu dem Tier aufbauen könnte." N. hat sich den Hund am gleichen Abend vorbeibringen lassen, es kam der völlig verheulte Mann der Familie, alle wollten den Hund behalten nur die Mutter nicht.
Wieso gibt man dem Wusel keine Chance, erstmal richtig anzukommen? Vielleicht hat er nicht gleich so funktioniert wie Mutti es wollte... die Kleine hat zum Glück schnell ein tolles neues Zuhause gefunden.