Beiträge von ReallyRed

    Ich würde mir an Deiner Stelle einen guten Aquarienfachhandel suchen oder auch einen Verein. Gerade im Verein gibt es Tipps aus erster Hand und vor allem gute Infos, wo man von privaten Züchtern Fische bekommt (Pflanzen habe ich schon ewig nicht mehr gekauft, da bekomme ich regelmäßig welche geschenkt oder verschenke selbst). Lebendgebährende und bestimmte Fadenfische würde ich definitiv nicht mehr in den meisten Läden kaufen, da sind die Fische einfach zu instabil und krankheitsbelastet durch die Herkunft.


    Bei http://www.vda-online.de findest Du unter Vereine welche in Deiner Nähe und unter Veranstaltungen u. a. Vorträge und Börsen.

    Eine Alternative zu Bettas wären Trichopsis pumila (Knurrende Zwergguramis). Die passen gut in ein 80er (bei mir haben die ein 200l-Becken komplett in Anspruch genommen) und sind relativ anspruchslos.
    Für große Becken sind Kracher wie Betta unimaculata klasse. Nicht bunt, aber interessant als Maulbrüter.

    Ansonsten finde ich ein 80er ist wirklich die Mindestgröße für Anfänger, die klassischen 60er sind Mist.

    Mehr morgen, ich muss erstmal in die Heia.

    Kröten wurden hier zum Glück noch nicht probiert, die dürfen weiterhin ungestört in den Erdbeeren nach Schnecken suchen.


    Ist es bei Euch auch so extrem mit den Blattläusen dieses Jahr? Ich habe schon soviel versucht: Schachtelhalm-Sud, Waschnuss-Sud, Neemöl... alles ohne wirklichen Erfolg. Aber ich mag einfach keine harte Chemiekeule nutzen, da unsere Nachbarn Bienen haben und ich unser Obst gern bedenkenlos essen möchte.

    Wie bekämpft Ihr die Viecher und wie oft?

    Ich würde auch nicht zu einem Züchter gehen, wenn der Wurf schon da ist, sondern den Kontakt früher suchen. Sonst stellt man vor Ort fest, es passt doch nicht, aber die Welpen sind da und soooo niedlich... Eigensicherung. ;)

    Und bei guten Züchtern ist es doch eher selten, dass zu dem Zeitpunkt die Welpen noch nicht vergeben ist.

    Genau solche degenerierten Plüschkissen werden doch als Kindchenersatz gesucht. In anderen Ländern weitaus intensiver als hier.

    Da muss man sich nur mal diese Anleitung für den Sitter durchlesen und die Quietschiekommentare auf den diversen sozialen Plattformen dazu: Woman’s Written Instructions For Taking Care Of Her Dog Has Twitter Cackling

    Ich finde, es klingt nach einem furchtbar traurigem Hundeleben ohne Spaziergänge und soziale Kontakte zu anderen Hunden.

    @kingbangkaew : Was unterscheidet für Dich einen Familienhund von einem Begleithund?

    Keine versteckten Anschuldigungen oder irgendwas, nur reine Neugier. ;)

    cattledog: Genau so etwas meine ich! Gerade bei den "Spaß- und Spielhunden" setzen die Züchter auf niedliche Beschreibungen und verharmlosen vieles. Gesundheitliche Problematiken werden meist gar nicht erwähnt. Das finde ich so schade. Rassen wie der Yorkshire Terrier kommen so zu ihrem schlechten Ruf und zur besseren Gesundheit trägt das sicher nicht bei.

    @Tatuzita , @Dackelbenny : Da sind Formulierungen, die auf mich wirken, als würde jemand die Hunde nicht gerade erziehen. Ich schreibe einfach mal dazu, was ich da reininterpretiere. Ist halt ganz subjektiv.

    "Ja, sogar in unser Geschäft begleiten sie uns und spielen sich dort als Security auf" - Die Hunde kläffen und kontrollieren.

    "Sie hat den ganzen Tag nichts anderes im Kopf als ihren Balli....... Tina ohne Ball - geht garnicht" - Balljunkie

    "Sie lebt streng nach dem Motto, nur keinen Streit vermeiden - und im übrigen gehört sowieso alles mir !!" - unerzogen und ressourcenverteidigend

    Ich könnte jetzt natürlich auch denken: Super, die sind offen und ehrlich, wenn es um die Macken ihrer Hunde geht.

    Kann sein, dass ich da viel zu viel drin sehe, aber gerade bei einer Rasse, der solche Dinge nachgesagt werden, würden mich solche Aussagen zu den Hunden abschrecken.
    Besonders bei den Begleithunden finde ich es wichtig, auf so etwas zu achten, da von ihnen doch sehr viel erwartet wird (kein ausgeprägter Jagdtrieb, kein ausgeprägter Wachtrieb, ruhiger Begleiter, kinderlieb, anspruchslos, etc.).

    Ich finde es schade, dass Rassebeschreibungen inzwischen genauso ein Geschwurbel sind wie Arbeitsszeugnisse oder Urlaubsprospekte.
    Wenn ein Züchter auf seiner Homepage klar schreibt, wie stark manche Triebe und Charakterzüge wirklich sind (das muss ja nicht negativ sein), dann finde ich das sehr positiv, ebenso, wenn auf mögliche gesundheitliche Probleme eingegangen wird.
    Auch die Beweggründe, die zur Zucht geführt haben, sind mir wichtig.

    Natürlich muss ein Züchter da nicht komplett die ganze Geschichte zur Rasse aufschreiben. Ein Welpeninteressent sollte gewisse Hausaufgaben ja schon gemacht haben und wissen, was die Rasse grundsätzlich mit sich bringt. Okay, sollte...

    Und neben den Infos finde ich einen halbwegs professionellen Eindruck der Seite wichtig. Klare Struktur, so dass ich nicht ewig rumsuchen muss oder weiße Schrift auf gelbem Grund. Natürlich hat jeder seinen eigenen Stil, der soll ja auch bleiben, aber irgendwo macht man mit der HP ja Werbung für sich und mit einem klassischen Baukastensystem ist das heutzutage kein Problem mehr.

    Darf ich mal ein Beispiel posten für positiv wie negativ? Temp63716: Wenn nicht erwünscht, bitte einfach löschen. Danke

    Golddust & Biewer Yorkshire Terrier a la Pom Pon - Angelikas Allgäustern

    Hier ist für mich nach einer Minute klar, dass ich mir da keinen Hund holen würde. Einfach, weil die Seite den Eindruck vermittelt, die Hunde sind Kinderersatz und viele Dinge wie Gesundheitsuntersuchungen sind überhaupt nicht erwähnt.

    Gut, dass die Seite so ist, denn müsste ich erst ewig telefonieren oder gar dort hinfahren um festzustellen, es passt so gar nicht, wäre es für alle vertane Zeit.