Beim Labrador Retriever ist Freundlichkeit echt untertrieben. Distanzlosigkeit und Rüpelhaftigkeit trifft es wirklich gut. Das ist für "Anfänger" wahrscheinlich genauso wenig oder gut in den Griff zu bekommen wie man andere Eigenschaften bei anderen Hunderassen. Es erfordert eben Erziehung und Konsequenz dabei.
Ein "normaler Familienhund"... was bedeutet das für Euch? Habt Ihr viel Trubel, seit Ihr viel unterwegs? Gerade von den Hunden, die einfach neben Kindern mitlaufen sollen, wird eine Menge Nervenstärke und eine hohe Aggressions/Triebschwelle abverlangt, auch wenn man das selbst wahrscheinlich gar nicht merkt.
Ein Labrador KANN das sicher leisten, wenn er von einem guten Züchter stammt und die Besitzer sich viel Mühe bei der Erziehung gegeben haben. Aber wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau so ein Hund abgegeben wird?