Jesse ist meinem Mann heute Morgen zwar rüber Richtung Nachbardackel gelaufen, aber sie hat nur eine klitzekleine Bürste bekommen. Kein lautstarkes " Ey Du Lauch, ich mach Dich plaaaatt!" etc. Sie kam auch sofort auf Kommando zurück.
Die noch schlafende Nachbarschaft wird um 5:30 Uhr froh darüber gewesen sein. ![]()
Beiträge von ReallyRed
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Ich würde auch Abstand von der Trainerin nehmen. Gerade das Zurückdrängen und "Rangeln" beim Türklingeln halte ich für den völlig falschen Weg bei so einem unsicheren Hund. Da wäre "auf Deinen Platz" meine Wahl. Wenn er die Box kennt und mag, würde ich die dafür nehmen und als sicheren Rückzugsort für ihn aufbauen. Such Dir einen Trainer, der sich gut mit unsicheren Hunden auskennt und nicht krampfhaft dem Hund Gehorsam beibringen will.
Viel Hecheln und Schmatzen kann ein Zeichen von Schmerzen sein.
Nach 8 Tagen ist es logisch, dass der Hund alles Mögliche viel interessanter findet als Euch, wenn ihr draußen seid. War er vorher überhaupt bei einer Familie oder hat er eher auf der Straße gelebt? Ich würde kleine Runden gehen und vor allem immer die gleichen.
Ich würde das Kuscheln und Nähesuchen auch nicht so unterbinden, wie die Trainerin meinte. Durch den Kontakt fühlt er sich sicher, Euch zugehörig.
Nochmal generell zu Eurasiern: Eurasier lernen schnell, sind aber keine Hunde, die Aufgaben mit Freude zig mal wiederholen. Das solltet Ihr beim Training beachten. Sonst wundert Ihr Euch schnell, warum der Hund bockig wird.
Sie neigen auch zur Schilddrüsenunterfunktion, das solltet Ihr beim Tierarzt mit untersuchen lassen, ebenso mögliche Schmerzpunkte. -
@Stachelschnecke: Wir haben ein reines Torfbeet, das auch mein Moorbeet beinhaltet. Dorthin haben wir vor 2 Jahren unsere Kulturheidelbeeren (Blaubeeren?) umgesiedelt, nachdem mein Mann sie eigentlich schon wegwerfen wollte. Aus den braunen, verkümmerten Dingern sind mindestens 1m große Riesensträucher geworden, die sehr viel tragen.
Aaaaber: Sie stehen eben in Torf pur.
Und für Torf muss Moor abgebaut werden. Wenn man naturschonend gärtnern will, ist sowas natürlich nicht gerade passend.Ich finde übrigens auch, dass Du da sehr ambitioniert bist. Wir haben unseren Garten ja auch von vorn bis zur letzten Pflanze durchgeplant und ich muss sagen, das geht nur Projekt für Projekt. Und dann stellt man fest, es klappt doch nicht so (Heidelbeeren), also muss man umdisponieren, Pflanzen umpflanzen, ganze Projekte überdenken, es gefällt umgesetzt nicht so gut wie auf dem Papier... Also lieber eins nach dem anderen und dann erstmal in Ruhe wachsen lassen.

In mein Moorbeet sind die ersten Fleischfresser eingezogen: 20170804_105810.jpg
(Drumherum sieht man die Heidelbeeren.)
Das ist auch das einzige, was nicht wirklich gut für die Natur ist in meinem Garten. (Ich tröste mich damit, dass die Bienen es sehr gut als Getränkebar annehmen). Ansonsten habe ich sehr viele Insektenstauden, einen Steinhaufen, ein Insektenhotel, der Hang zu See ist völlig wild geblieben... finde ich alles viel schöner als die sterilen Graslandschaften mit Kirschloorber drumrum. -
@RedPaula: Wir haben genau die gleichen Probleme mit Pflaumen bei uns. :/ So schnell angefressen oder schimmelig, dass kaum welche zum Essen übrig bleiben
Vielleicht kann ich Dir bei Deiner Rose weiterhelfen. Dass ab und zu mal ein paar Blütenblätter oder Laubblätter angeknabbert werden, kommt vor und ist nicht weiter schlimm. Meistens sind die Leckermäulchen Rapsglanzkäfer. Sie tauchen hier aber nie in Horden auf, ich nehme die so hin.
Fast alle Rosen haben die ein oder andere Pilzkrankheit. In den Rosengruppen bei FB sieht man eigentlich bei jeder Rose das ein oder andere befallene Blatt, gerade in diesem Jahr. Regen und wenig Sonne haben auch oft Schuld an Verfärbungen oder daran, dass die Pflanzen schwächeln.
Hier findest Du eine Übersicht, was es sein könnte: Hortipendium.
Natürlich kannst Du gegen vieles spritzen, aber häufig hilft es, die Bedingungen zu verbessern und mit Dünger plus dem ein oder anderen Sud zu stärken:
BiogartenWichtig ist, die befallenen Blätter zu entfernen (auch die abgefallenen) und im Hausmüll zu entsorgen, nicht im Kompost.
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Bzgl. der Infektion könntest Du es mit einer leicht erhöhten Salzkonzentration versuchen.
Brackwasser ist kein Thema, aber ein 80er oder 100er-Becken nur für die Grundeln, dafür hab ich leider keinen Platz. :/
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Unsere Buchse siechen auch dahin, allerdings eher durch den Pilz. Wir müssen wohl alle austauschen.

Das wird ein extremer Aufwand- Zeit, Geld und Arbeit. Es hat Jahre gedauert, bis alles so schön aussah:
(Das Bild ist von 2015, es hat sich noch das ein oder andere getan. Den Kirschlorbeer finde ich fürchterlich! Spießigkeit in Pflanzenform.)
Es wird wohl Bloombux, der ist insektenfreundlich.
Ich finde nichts schlimmer als sterile Gärten, in denen kein Leben mehr ist.Ein kleiner Tipp, wenn Ihr nicht so genau wisst, wie Ihr Euren Garten gestalten wollt: Es gibt fast in jeder Region die Aktion "Tag der offenen Gartenpforte" oder "offener Garten". Da kann man sich private Gärten anschauen. Wir haben da auch schon mitgemacht sowie selbst Gärten besucht und einige Anregungen mitgenommen.
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Ich hätte ja irgendwann mal Bock auf Rittergrundeln (Stigmatogobius sadanundio). Die fand ich im Laden immer cool, sind aber halt Brackwasserfische.
Nach meinem Urlaub werden aber erstmal Betta smaragdina einziehen. Mit denen will ich nächstes Jahr mal Außenhaltung erproben (Nein, ich bin nicht für Tierversuche... sollte es Probleme geben, ziehen sie halt wieder ins Aquarium). -
Schachbrettschmerlen hatte ich vor Ewigkeiten auch mal, die mag ich total gern. Zur Zeit würden mich Pferdekopfschmerlen allerdings noch mehr reizen.
Zebra- und Leopardbärblinge sind nicht so meins. Ich schätze, die wären auch nicht durchsetzungsstark genug.
Vielleicht werde ich bei den Salmlern fündig, da gibt es auch einige Stänkerer.
Blutsalmler oder Kupfersalmler lassen sich ja auch nicht die Butter vom Brot nehmen.Fische abgeben ist ziemlich schwierig, meist will die keiner haben. Ist ja auch nicht ganz unproblematisch auf Grund der Ansteckungsgefahr.
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Ich bin mir immer noch unsicher, was ich zu den Purpurkopfbarben setzen soll. Die L-Welse muss ich nochmal aus den Wurzeln im anderen Becken rausoperieren, aber mir fehlt noch etwas im Schwimmbereich. Die Barben sind aber ziemlich dominant... hatte zu Anfang einen Schwarm Brokatbarben mit im Becken, die konnten sich überhaupt nicht durchsetzen. Irgendwas Zartbesaitetes geht gar nicht. Ob ich sie wieder aufstocken will, weiß ich nicht. Da hätte ich lieber irgendwann wieder etwas friedlichere Tiere und Fadenfische dazu.
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@BieBoss: Vielen Dank! Das werde ich nochmal ausprobieren.
Disteln mag ich total gern, schöne Bilder!