Beiträge von ReallyRed

    Ich überlege gerade, ob ich für Otto von der OP-Versicherung bei der Barmenia (Premium Plus) zur Krankenversicherung wechsel.

    Es ist nicht auszuschließen, dass Hüfte und Knie auf einer Seite nicht okay ist.


    Allerdings bin ich mir echt unsicher, ob sich das lohnt. Die Goldimplantate würden dann wegfallen, aber die sind für uns auch nicht relevant ist. Dafür würden eben weitere Untersuchungen/Behandlungen dazukommen... Hmm.

    Aber 102€ statt 28€ monatlich trotz 20% Selbstbeteiligung ist echt eine Hausnummer.

    Ich habe mir gestern meinen Schokoeisbrecher gerade schwer verdient: Otto war zur Physiotherapie. Letztes Mal lief es eigentlich ganz gut. Gestern war alles doof: Rampe doof, fremde Person doof, angefasst werden doof, Bestechungstrockenfisch doof.

    Ich habe dann gefühlt einen Fellsack voller panischer Aale festgehalten. :face_with_rolling_eyes:

    Nach einiger Zeit ging es dann.

    Und nachdem das Wuslonkind einmal die Rampe hoch- und runtergegangen ist, machte er das einfach so nach und setzte sich auf den Behandlungstisch.

    Er ist echt intelligent, aber kann das sehr gut verstecken (Laut Terry Pratchett ist er damit ein Kamel).

    Wie ich mir gedacht habe, ist ein Kniegelenk nicht 100 Prozent in Ordnung, ebenso die rechte Hüfte. Nichts Dramatisches, aber wir sollten es beobachten. Mit 15 Monaten wird einmal alles durchgeröngt.


    Dafür hat er aber ungeplant 2 Minuten alleine vor dem Bäcker gewartet und das richtig super gemacht.

    Otto hat etwas Neues gelernt: Wenn mich nachts keiner trotz intensivem Anknuffen beachtet, dann mache ich halt Würge-/Kotzgeräusche. Yaaay, Aufmerksamkeit!

    :stock1:


    Natürlich lassen wir ihn nachts raus, wenn etwas drückt, aber das ist halt nicht jede Nacht der Fall. Meist wird etwas gepullert und dann fröhlich durch die Gegend geschnuppert.


    Insgesamt wird alles etwas besser: Neulich musste er zwei Stunden allein bleiben, das ging überraschend gut (Videokamera ist trotzdem bestellt), Leinenführigkeit ist echt tagesformabhängig. Insgesamt wird der Arm aber weniger oft und intensiv ausgerissen. Spookies kommen immer noch mal vor, zum Beispiel bei gemeingefährlichen Wollmützen, die in dieser Jahreszeit auch mal auf Zäunen lauern, weil sie sich ein neues Zuhause suchen.


    Allerdings hat er Feststarren ebenfalls für sich entdeckt, was bei den bodentiefen Fenstern im Wohnzimmer und im Urlaub nicht so gut kommt/kam. Im Wohnzimmer habe ich jetzt eine Kiste vor das Fenster gestellt (Umbau sei Dank). Mal sehen, was uns da noch als dauerhafte Strategie einfällt. Gerade, wenn wir nicht da sind, ist das nicht so gut.


    Und im Garten unter dem Kirschlorbeer ist ein Igel eingezogen. Otto ist not amused (lediglich vom Igelfutter, da muss ich verdammt aufpassen).


    Wir sind jetzt einmal die Woche auf dem Schäferhundplatz, weil es mit der Hundeschule einfach zeitlich gerade nicht klappt. Dort mache ich ganz entspannt mit, es sind gerade fast nur andere Hunde in seinem Alter da, die statt Training auch lieber über den Platz toben würden. Ich strebe keine Prüfungen an, aber das Aushalten der Anwesenheit von anderen Hunden und sich dann trotzdem auf mich konzentrieren ist wichtig. Das kann ich im Alltag leider nicht so oft üben wie ich möchte.


    Insgesamt ist ein immer noch ein netter, dickfelliger, dreister, gesprächiger, verfressener Goldie-Mix. :winking_face:

    Ich kenne Menschen aus der Familie meines Mannes, die ihre Kinder haben schreien lassen (Anfang der 2000er). Die sind aber selbst so gefühlskalt und empathielos erzogen worden, dass sie das "Gebrüll nur nervte." :frowning_face: Und ich sehe, wie sehr das beide Kinder in ihrer Entwicklung beeinflusst hat. Daher würde ich das niemals tun.

    Das Wuslonkind ist zwar schon mit vier Monaten ins eigene Zimmer umgezogen, weil wir uns beim Schlafen alle gegenseitig gestört haben, wurde aber nie schreien gelassen und kommt bis heute noch irgendwann frühmorgens zu uns ins Bett, was völlig okay ist. Nähe ist ein essenzielles Grundbedürfnis bei Menschen, wenn auch unterschiedlich ausgeprägt.


    Wenn Babys irgendwann nicht mehr schreien, dann nur, weil sie resigniert haben.

    Wir sind froh,wenn wir mal alleine aufs Klo gehen können oder das Wuslonkind 10 Minuten alleine in seinem Zimmer bleibt. Es geht einfach nicht alleine. Angst ist es nicht, es will nur einfach nicht alleine sein.

    Ich hatte eigentlich gedacht, mit 5½ wäre die Nabelschnur längst durch... :face_with_rolling_eyes:

    So, die ersten zwei Paprikas (Flynn und ???) sind gekeimt. Was mich aber total wahnsinnig macht, ist dass ich bei der einen nicht weiß, welche Sorte es ist, weil da eigentlich nichts hätte keimen dürfen laut meiner Liste. Was für eine Monstrosität hat sich da eingeschlichen und wächst nun fröhlich vor sich hin?

    Gestern gab es wieder ein Omelette mit Pizzabelagresten (veganer Feta, Thunfisch, Oliven, Streukäse), danach selbstgekochten Vanillepudding und abends überbackenes Hähnchenfilet mit Tomate, Champingons und anderem Gemüse.


    Heute Mittag gibt es die Reste vom Hähnchenfilet.