Beiträge von ReallyRed

    Lara004 : Das ist ja echt blöd, aber anscheinend besser so.

    Kinder suchen sich ab dem späten Krippenalter ihre Kontakte selbst. Davor ist es eher ein nebeneinander als ein Miteinander.

    Ich finde zu den meisten Müttern auch keinen Zugang, weil ich Sachen in der Kita kritisiere und keine "Vollblutmama" bin. :person_shrugging:

    Was ist denn deren Meinung nach eine Vollblutmama?

    Das ist nicht meine Definition, aber ich ecke eben damit an, dass ich Vollzeit arbeite und offen sage, dass ich nicht alles hinter meinem Kind anstehen lasse. Ich habe noch ein eigenes Leben, das ich nicht völlig aufgeben möchte, obwohl das in unserer Situation sehr schwierig ist.

    Das kommt nicht gut an. Andere reden halt anders, handeln aber ganz genauso. Mich nervt diese Glorifzierung vom Muttersein einfach massiv. Das füllt halt nicht mein ganzes Sein und Denken aus. Ich bin mehr und stehe dazu. Das bedeutet aber nicht, dass ich das bei anderen negativ sehe oder kritisiere.

    Witzigerweise hatten wir nie Masern, auch wenn paar Mütter es sich so so sehr wünschen dass es endlich eine Masernparty gibt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ob die es auch so witzig fänden, wenn sie sich dann als Erwachsene anstecken würden? Oder sind sie etwa geimpft, damit das nicht passiert? Moment mal... :upside_down_face:

    Heute gibt's Buchweizenrisotto mit Spinat und Petersilie und einer Soße auf Räuchertofu, rote Bete, Trüffelcreme und Mandelmus.

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    Das klingt sooo lecker! Sowas würde ich hier leider allein essen müssen und auf (noch mehr) Mimimi beim Essen habe ich gerade keine Lust. Vielleicht probiere ich das am Wochenende mal aus.

    Hyäne : Deine Beispiele sind ganz klar Erpressung, in denen Erwachsene ihre Machtposition ausnutzen. Kinder haben niemals die Verantwortung für die Gefühle anderer! Und gutes Benehmen :face_with_rolling_eyes: mit der Drohung imaginärer Wesen zu erreichen, puuh ... Weihnachtsmann und Osterhase haben Kinder lieb und bringen deshalb Geschenke.

    Bei Instagram gibt es einige gute Accounts, die sich mit diesen Themen beschäftigen.

    Wenn-Dann-Sätze sind eigentlich nicht positiv besetzt. Natürlich rutscht einem mal so ein Satz raus, mir auch ("Wenn Du nicht aufhörst, irgendwelche Knöpfe am Autoradio zu drücken, kommt Dein Sitz wieder nach hinten. Das irritiert mich und verstellt Dinge, die wichtig fürs Fahren sind."

    Kinder sind von Anfang an eigene Charaktere, das heißt, sie mögen sich vielleicht auch überhaupt nicht und werden nicht unbedingt miteinander spielen.

    Und etwas mehr Altersabstand finde ich eher sinnvoll, weil ich oft gesehen habe, wie hoch die Belastung mit zwei Kleinkindern ist (Altersabstand maximal 2 Jahre).

    Von den ca. 24 ausgesäten Chili- und Tomatensamen sind ganze 4 Pflänzchen gekommen (Dank Wuslonkind weiß ich auch nicht genau, was und welche Sorte). :frowning_face: Wie doof. Ich hätte so gerne von allen mindestens eine Pflanze gehabt und den Überschuss dann an die Pflanzenbörse in die Bücherei gegeben.

    Dafür sind jetzt neue Erdbeerpflanzen im Garten eingezogen und ich habe gesehen, dass es die Rose "Luis de Funés" jetzt auch in Deutschland zu kaufen gibt. Wir haben aber keinen Platz mehr für Rosen. Eigentlich... :thinking_face:

    Ernalie Das kenne ich gut und ist so unheimlich frustrierend.

    Der Leidensdruck aller Beteiligten ist eh schon so wahnsinnig hoch und dann kommt jemand mit "Du bist selbst Schuld, weil..." und schlägt Dir dann Erziehungsmethoden von Johanna Haarer oder völlig hanebüchene Tipps vor, auf die man vor drei Jahren natürlich schon selbst gekommen ist.

    :streichel:

    Wir haben Hilfe gesucht als das Wuslonkind 2,5 Jahre war. Niemand im näheren Bekannten-/Familienkreis hat uns ernst genommen oder halt Haarer-Methoden vorgeschlagen. Wie oft haben wir im abends im Bett gelegen und geweint, weil wir am Ende waren und weder aus noch ein wussten.

    Jetzt merken wir, dass wir vieles richtig machen und mehr Druck und Fordern eher das Gegenteil auslöst. Das Bild von Kindern in der Gesellschaft ist echt traurig und hat sich kaum verändert: Kleine Tyrannen, die ihre Umwelt beherrschen wollen.

    Kinder handeln dabei immer nur für sich, niemals gegen andere. Sie können manchmal einfach gar nicht so, wie wir das wollen, egal, wie sehr sie sich anstrengen.

    Sie wollen gerne kooperieren, haben nur in den Momenten keine Kapazitäten dafür.