Beiträge von Liesellotte

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    Aber jetzt mal ehrlich, das ist doch kein Problem speziell hier im Forum, sondern im RL genauso.Also, dass häufig immer alles auf die anderen geschoben wird.

    Natürlich aber das zieht sich doch auch hier rüber.
    Und ich bin es ehrlich gesagt auch leid, eben weil es immer die anderen sind.

    Es wird sich oftmals über den harschen Ton beschwert. Diejenigen stehen dazu (meistens) und versuchen sich nicht rumzuwinden um sich dann flink auf die andere Seite zu flüchten. Sie sprechen eine deutliche Sprache und stehen dazu.

    Aber andere, die unter die Gürtellinie gehen, gerade die die sich dann immer beschweren behalten schön ihre Opferrolle bei, gestehen sich allerdingsw keine fehler zu.
    Und das ist ein punkt der bei mir die Halsschlagader zum anschwellen bringt!

    Edit dazu noch: damit meine ich nicht gezielt La-bella.

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    Ich hab's bis Seite 3 ausgehalten, dann bin ich zur aktuellsten Seite vorgesprungen, und - DING! DONG! - na klar: Da war schon wieder Gestänker. Es ist mittlerweile so vorhersehbar, wohin sich welcher Thread entwickelt. Und es ermüdet sehr, immer die gleichen Leute mit den gleichen Überheblichkeiten ertragen zu müssen. Es bleibt wohl ein Traum, dass ein auch nur ansatzweise kontroverses Thema vernünftig durchdiskutiert werden kann....

    hättest du dir die mühe gemacht ALLE seiten zu lesen, dann wären dir viele konstruktive Ansätze aufgefallen!

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    Wenn ich aber doch in Fachthemen lande und meine Meinung kundtue, dann wird es deshalb emotional, weil ich von verschiedenen Usern angegriffen werde, nur weil meine Meinung nicht der des anderen gleicht.
    Tja, und dann wird es eben deshalb emotional, weil ich mich nicht angreifen lasse.

    Ich nehme das jetzt mal als beispiel raus, denn das ist das was ich oft beobachte:

    Du schießt leider sehr oft hart an der grenze des guten tons, ein gegensätzlicher Kommentar und du explodierst aber in genau soclhen threads wie hier wird es einmal umgedreht.
    "Die anderen, immer die anderen"

    Und das fällt mir bei vielen auf, nicht nur bei dir.

    Könnte man sich nicht auch mal selbst reflektieren?
    Ich bin auch nicht immer fein im Ton, streite ich gar nicht ab, aber ehrlich und direkt. Und bis jetzt konnten Missverständnisse immer aus der Welt geräumt werden. Entweder im Fred oder dann per PN.
    Es aber immer nur auf die bösen anderen schieben ist auch nicht ganz fair.

    genauso könnte an sagen, manu, warum sollten andere nach deinem langen eingangspost noch nach gassizeiten etc fragen. Warum gibst du nicht alle informationen die du für wichtig hälst?

    (Ich weiß ich habe weiter vorn was anderes geschrieben, ich wollte es jetzt nur mal so drehen der verdeutlichung wegen)

    Der faden hat schon einen Sinn. Für jeden vielleicht auch einen anderen.
    Für mich und auch für andere, obwohl es nicht manus Intention war (vielleicht), zeigt es einfach ein verzerrtes Weltbild der Hundehaltung auf.

    Ich sehe Manus haltung nicht als problematisch, sondern als "normal. Sicherlich nicht unbedingt optimal aber so wie es in 90% der Haushalte mit vollzeitbeschäftigten Personen einfach zugeht.

    Manchmal wird das Bild vermittelt, ein guter HH ist nur dann ein guter HH wenn massig Geld auf dem konto und 24 Stunden Freizeit hat und das kann es einfach nicht sein und so ist es auch einfach nicht.

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    Interessante Frage.
    Ich hab ne These dazu: im Netz mobbt jeder, der im wahren Leben toujour verbal auf's Maul kriegt und selbst nix gebacken kriegt. Das Opfer im Leben wird zum Mobber im Netz.
    Alternativ um seine eigenen Fehler weeeeit ins Abseits zu stellen. Juckt ja dann keinen mehr wenn er so fesch austeilen kann ^^

    Interessanter Ansatz, aber auch hier denke ich, gilt: Man kann nicht alle über einen Kamm scheeren.

    Ich denke in dem bereich gibt es viele Möglichkeiten der erklärung Aber ein möglicher Ansatz ist deine Idee durchaus.
    Leider ist das ja auch eine noch recht junge erscheinung, die erst weiter erforscht werden muss.

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    Manu, ich sag das jetzt nur ungern, aber der Schreibstil und was man schreibt, verrät so einiges.

    Wenn man dann noch ein bissi Schulz von Thun kennt, naja.....

    Bitte bitte bitte verschone uns mit den 4 Ohren ;-)
    Das ertrage ich nicht!

    Wo ich dir allerdings Recht geben muss, man erkennt recht viel von einer person allein aus dem Schreibstil heraus.
    gerade hier schreibt man meist auch so wie einem der Mund gewachsen ist. benutzt man viele kurze prägnante Sätze? VCerschachtelt man gern? Kommt man nicht auf den Punkt? windet man sich in seinen Aussagen immer wieder und versucht abzulenken?
    All das verrät schon eine menge.
    Ich würde den wenigsten Menschen hier meinen Hund anvertrauen bzw zutrauen und das hat einen einfachen grund:
    Ich lass mir nicht gern reinreden. Wenn ich möchte das etwas so umgesetzt wird wie ich das erwarte, dann soll das auch so geschehen. Ich bin mir zu 100% sicher, das die wenigsten sich daran halten würden. Sie würde ihre wege versuchen und mich dann bekehren wollen.

    Hab ich ein Problem, frag ich um Hilfe und schaue ob ich einen passenden Weg finde. Nicht jeder Vorschlag ist umsetzbar oder gar gut für mich und meinen Hund.

    Informieren, Möglichkeiten aufzeigen, Erfahrungen austauschen - ja gern
    aber
    belehren, bekehren und Meinungen aufzwingen- nein Danke

    Zum Thema zurück:

    Was haben eigentlich Gassigänger mit dem eingangspost von manu zutun?

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    Irgendwie versteh ich nicht richtig, in welche Richtung das laufen soll. Du hast geschrieben, dass es Dir um den Ton geht und um den Umgang mit manchen Themen (von Dir selbst zitiert). Auf der anderen Seite, wenn sich Leute zu Deinen ja ebenfalls erwähnten Punkten von oben (wo Du aufzählst warum Du eine schlechte Hundebesitzerin bist) äußeren kommst Du mit: "Kennt ihr meine Lebenssituation: Nein" Antworten (so in der Art jedenfalls). Hä? :D

    Das ist doch genau das auf was sie hinaus wollte. es wurde erst "draufgehaun" (wobei ich das hier nicht sehe) aber keiner hat nachgefragt.

    Hätte sie das im Eingnagspost gleich erwähnt, dann hätten wir doch das klasse Beispiel direkt aus diesem Thread nicht.
    Verstehst du was ich meine?

    Hi Manu,

    sicherlich ist vieles nicht optimal aber bitte zeige mir den Menschen bei dem es so ist?

    Ich kann gut verstehen das du über das alles nachdenkst. Das habe ich oftmals auch nach dem ein oder anderen Thread hier.

    Ich persönlich bin allerdings zu dem Entschluss gekommen, das man manchme Dinge einfach nicht ändern kann und ich manche Dinge auch einfach nicht ändern wollen würde, weil es gegen meine Überzeugung wäre.

    Wie du weißt halte auch nichts davon den Hund nur über die rein positive Bestärkung zu erziehen.
    Ich möchte jetzt keine Debatte darüber lostrete, sondern es lediglich als Beispiel aufgreifen.
    Ich schlagen meinen Hund nicht und brigne durchaus wwirklich viel Humor in unserem Zusammenleben auf allerdings gibt es Reglen und Grenzen die einfach eingehalten werden müssen und das ohne das ich ihn vorher mit Leckerchen bombadiere oder dergleichen.

    Auch mein hund ist oftmals lang allein. Ich arbeite Schicht, sodas er teilweise auch eine ganze Nacht allein ist.
    Wir haben uns damit arrangiert. Nun ja, mittlerweile auch eine bessere Lösung gefunden (Gassigänger! Suche dauerte knapp ein 3/4 Jahr)

    Solange der hund als Individum damit klar kommt , sehe ich nicht unbedingt Probleme.
    Was wäre ne Alternative in deiner jetzigen Situation?
    - Abgabe der hunde?
    - Aufgabe des Jobs?
    - Verklürzung der Arbeitszeiten auf Teilzeit?

    Gerade die letzten 2 würedn dazu führen, das eine Abgabe der Hund unausweichlich wäre. Hund kosten geld und das muss man sich verdienen. ich persönlichd habe kein Verständnis für Menschen die ihren Job der Hunde wegen aufgeben und dann auf Staatskosten leben.
    Ein Hund ist immer noch ein Hobby und Hobbys sollte sich doch bitte jeder selbst finanzieren können.
    (ganz klar nochmal, eh das wiedermal aus dem zusammenhang gerissen wird: ich sage NICHT, Arbeitslose dürfen keine Hunde haben, ein Jobverlust kann jedem passieren)

    Grüßle Liese, die keineswegs der optimale Hundehalter ist, ihres dennoch über alles liebt

    Ich muss auch sagen, ich bin total begeistert.

    Nicht nur das sich beide sehr gut verstehen, sondern auch wie er sich ins zeug legt.
    Vereinbart waren 1h täglich, 2 mal die Woche und er ist im schnitt mit ihm knapp 3 Stunden unterwegs.
    Jetzt will er ihn sogar noch zusätzlich einen 3. tag in der Woche abholen und dann noch am Wochenende mit ihm wandern gehen, das natürlich nur nach Absprache.
    Er bemüht sich sehr nichts "falsch" zu machen, obwohl ich ihm gesagt hab er soll seinen eigenen weg mit Franz finden. Erziehen soll er ihn ja nicht für mich. Die beiden sollen miteinander Spaß haben.

    Die anderen Hundehalter hier in der gegend sind wohl auch sehr begeistert. Er war recht skeptisch zwecks Hundebegegnungen (Franz prollt ja ordentlich an der Leine). Bekannte HH's erklären ihm dann von weiten das beide Hunde gut miteinander können und ein Spiel kein problem wäre.