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nun zu den fassaden. ich unterstelle keinem hundebesitzer, dass er per se geld habe .... wie auch. ich spreche bei der fassade auch nicht vom gesamten einfamilienhaus sondern lediglich vom unteren bereich, der vielleicht max. 1 m vom boden nach oben umfassen muss (wessen hund pinkelt schon in 2,50 höhe ans haus?), und das kostet sicher keine tausende.... das mit den styroporverkleidungen ist sicher gekoppelt an ein baugerüst, welches das haus vor hunden schützt. wenn nicht, wäre es verwunderlich, das nur die unteren meter gedämmt werden....
Zur Erklärung, denn ich sehe anhand deines kommentars, dass du kein Eigenheim besitzt und dich somit NICHT mit den Gegebenheiten und Kosten auskennst.
Man kann nicht eben einfach mal 1m mal 1m einer Fassade erneuern/austauschen. man müsste es wenn, dann ganz machen um eine Rissbildung in der Fassade zu vermeiden. Das sind einfach enorme Kosten. Fahr in den baumarkt und schau dir mal die preise an, dann weißt du was hausbesitzer so an geld in "kleinigkeiten" stecken. Genauso wie deine antipipi farbe. ich habe den malermeister meines vertrauens befragt. Es gibt keine anti-pipi farbe. Selbst wenn es die geben würde, müsste ich meine ganze Wand damit einschmieren damit es nicht "scheiße" aussieht. Zudem sind Sonderbeschichtungen enorm kostspielig.
Muss ich mir also tausende von Euro mehr ans Bein binden nur weil hundebsitzer nicht in der Lage sind das Urinieren ihres hundes an meine Hauswand zu unterbinden???
Warum muss ich die Sanierungskosten zahle, wenn Beispielsweise Salpeterbildung vorhanden ist und das nachweißlich nur an den Stellen wo Hunde hinuriniert haben?
Zu den Dämmungsgeschichte:
nein eine Dämmung muss nicht an ein baugerüst gekoppelt sein. Stell dir vor du hast dein haus gedämmt, allerdings noch nicht verputzt. Dies könnte zum einen dran liegen das dem hausbesitzer das geld für den putz ausgegangen ist oder zum anderen auch an winterlichen temperaturen.
Ein haus im Winter zu verputzen wäre das gleiche als wenn ich mein geld die Toilette herunterspühle.
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das mit dem fremden eigentum sehe ich dann, wenn mittels zaun das gelände geschützt ist. die fassade, die an den bürgersteig grenzt muss sich mit den am bürgersteig befindlichen gegebenheiten abfinden..... so auch der hausbesitzer. er kann sein haus nur gut schützen davor, in dem er selbst etwas macht, nicht in dem er anderen etwas verbietet.
Also muss ich dann dazu übergehen, wenn mein haus mit einer Fassadenseite zum gehweg steht, es mit einem kleinen Stromzaun zu sichern?
Gibt sicherlich nen klasse Bild wenn der Hund nen Schlag bekommt
Zitathat sich auch mal einer der hausbesitzer hier gefragt, wieviel grün er den tieren nimmt mit seinem haus?
Tut mir leid aber diese Aussage entbehrt doch jegliche Logik.
Auch du wirst in einem Haus wohnen. Auch wenn es kein kleines Einfamiliehäuschen ist, so ist es doch jemandes Eigentum. In diesem Falle wohl das deines Vermieters.
Somit hast also du, dadurch das du ein Dach über dem kopf hast, Tieren das Grün geklaut.
Zitatauch zur info: wir sind sehr oft und viel im wald, die stadtgänge mache ich jedoch absichtlich, um dem hund auch das als training angedeihen zu lassen: mehr menschen, mehr laufen bei fuß, rücksicht nehmen durch wechseln der seite, viele intensive geruchserfahrungen, laute, unbekannte geräusche.....
Das ist gut und richtig aber doch dann bitte mit Anstand und respekt vor dem Eigentum anderer.
Du möchtest sicherlich auch nicht das ich an dein Auto oder auf deinen Fahrradsattel pinkle?!