ZitatUnd wenn man bereits bei einem Embryo feststellen könnte, dass es ne Hundeallergie hat, auch auf das Kind verzichten, anstatt meinen Hund wegzugeben.
das ist auch eine recht krasse Einstellung ohne das ersteinmal werten zu wollen.
ZitatUnd wenn man bereits bei einem Embryo feststellen könnte, dass es ne Hundeallergie hat, auch auf das Kind verzichten, anstatt meinen Hund wegzugeben.
das ist auch eine recht krasse Einstellung ohne das ersteinmal werten zu wollen.
ich schlage nicht und ich bin noch freundlich
siehe die wortwahl! --> ich schrieb es ärgert mich
Zitatich verstehe die aussage in deinem post nicht so richtig. wieso ziehst du das so sehr ins lächerliche?
weil du es so hinstellst als wäre es nichts! und das ist das was mich gerade extrem ärgert.
ZitatAlles anzeigenum einige mal weiter zum nachdenken anzuregen:
was ist, wenn das leben meiner uroma gegen das leben eines fremden kindes stünde?
was ist, wenn das leben eines chronisch kranken freundes gegen das leben einer fremden jungen vitalen frau stünde?
was ist, wenn der mir bekannte mensch im auto den brand verursacht hätte?
wen sollte ich dann retten?
wenn die entscheidung, ob mein verhalten richtig oder falsch war, davon abhängt, ob es die familienangehörigen des anderen menschen verstehen: wie erkläre ich ihnen meine entscheidung in den vorliegenden fällen?
wer von euch würde aktzeptieren wollen, dass euer kind zugunsten einer alten frau gestorben ist?
wer von euch würde verstehen wollen, dass ein chronisch kranker auf kosten eurer partnerin, mit der ihr kinder haben wolltet, gerettet wurde?
und wer würde aktzeptieren wollen, dass jemand den mörder eures angehörigen gerettet hat?
das sind aber alles nicht die Fragen dieses Freds!
Es ging um Mensch vs. Tier!
und nich um Morder vs. Vergewaltiger
sag mir mal eines, wie könntest du dich vor die Familie des Menschen stellen, welcher in diesem Auto umgekommen ist, weil du evt deinen Hund gerettet hast anstatt ihn? Könntest du dann noch ruhig schlafen.
ZitatAlles anzeigeno.k., aber in beiden fällen ist ein mensch gestorben, weil ich ihm nicht zuerst geholfen hab.
ist für mich wirklich unverständlich.
das ergebnis ist auch hier das gleiche.
ein leben wird gerettet, das andere erlischt.
und auch hier wird die familie des fremden menschens wird traurig sein.
nur, weil die familie des fremden menschens meine entscheidung mehr verstehen könnte, darf ich mich gegen die rettung ihres familienmitglieds entscheiden und für die rettung meines familienmitglieds?
für den menschen in der notlage ist es genau das gleiche.
sie wird traurig sein?????????? ja ok.
und bis die nächste tochter heiratet ist alles wieder gut?
Nee komm das kann einfach nicht dein ernst sein?
Zitatdas Thema hier dreht sich nicht um einen Notfall wo keiner weiß wie er handelt, sondern es ist hier eine reine Einstellungsfrage- zumindest fasse ich das so auf.
Es wäre schön wenn man normal miteinander diskutieren könnte ohne sich an diesem dämlichen Beispiel aufzuhängen...
püh.. nenn mein tolles beispiel noch einmal dämlich und ich komm dir rüber
natürlich gehts um die Einstellung. Desswegen fand ich mein beispiel auch gar nicht so dämlich ;-)
Wir können auch gern ein anderes nehmen. Man kann seine Einstellung doch am besten an einem beispiel deutlich machen.
Zitathey, warum ist man ein mörder, nur, weil man den hund zuerst rettet? wa sist denn, wenn man zwischen zwei menschen entscheidet? also, wenn in einem auto die eigene mutter sitzt, in nem anderen ein fremder mann.
bin ich dann ein mörder, weil ich meine mutter zuerst rette?
das ist nicht die Frage des Freds oder?
ZitatAlles anzeigenwarum ist es ethisch und moralisch verwerflich? ich stelle das leben des tieres doch nicht das über das des menschens. darüber denke ich in diesem moment gar nicht nach. ich rette zuerst das, was mir am nächsten steht.
zum thema gesetz: ja, der gesetzgeber hat so einiges eindeutig definiert:
- rasselisten
- einbrecher dürfen dich verklagen, wenn sie in deiner wohnung von
deinem hund gebissen wurden oder in deinem garten über ne harke
gestolpert sind- tierversuche sind ebenfalls gesetzlich legitimiert (obwohl es alternativen
gibt)- massentierhaltung ebenfalls
da frag ich mich doch ernsthaft, wie die gesetzgebung bitte mit ethik zusammenpasst.
bio, wenn der erwachsene mann bewusstlos oder im schock kann er sich auch nicht helfen.
das die feuerwehr so handelt versteh ich ja auch irgendwie. jeder muss seine prioritäten setzen. und die feuerwehr ist nun einmal in allererster linie für die menschen da. doch warum sollte diese maxime für jeden gelten?
Es wird immer Gesetze geben, die dem ein oder anderen nicht passen. Dazu kann man nur ganz klar eines sagen: du lebst in diesem land, dann hast du dich daran zu halten, egal wie absurd manch § auch sein mag. ich find auch nicht alles toll, aber wenns mir gegen den Strich geht und zwar so das ich damit unter keinen Umständen leben kann, dann wander ich eben aus.
natürlich ist es arg schwierig aber genau desswegn kann man doch nicht das Leben eines Tiere über das eines menschen stellen. Wenn nicht an einer Notsituation festmachen, woran denn dann? es ist immer mal schnell gesagt mein Hund ist mir mehr wert als xyz. Aber wenn man mal drüber nachdenkt was man in welcher situation tun würde, kommt man vlt zu einer anderen Ansicht oder wenigstens zu einer geteilten.
Ich gehe nicht davon aus das der mensch in dem brennenden Auto sich selbst befreien kann. Ich hätte da wohl noch weiter konkretisieren sollen.
Aber prinzipiell würd ich es sogar richtig finden wenn die Gerichte dann einbuchten. Die Zivicourage in D ist eh schon auf einem Minimum. Würde ich das mitbekommen (nehmen wir an ich bin mit an der unfallstelle, oder komme dazu) ich würde Anzeige wegen unetrlassener Hilfeleistung erstatten und ich würde jedem wünschen, der das wirklich so durchziehen würde, das er dann vor den Eltern, der Frau oder den Kinder stehen und sich erklären muss.
(Nochmals: niemand wird gezwungen in ein brennendes Haus zu rennen oder an ein brennendes Auto eranzutreten)
Zitatwarum findest du es verachtenswert, sein tier zu retten?
das sagt er nicht und ich übrigens auch nicht. Aber es ist nicht Ok, in der von mir fiktiv gestellten situaton, das Leben eines Tieres über das eines menschen zu stellen.
Es ist nicht nur Ehtisch und Moralisch verwerflich, sondern auch der Gesetzgeber hat es eindeutig definiert.