Beiträge von zuri.denia

    Hast Du selber Katzen und Hunde (eine Katze und einen Hund)?

    "Gleichberechtigung" ist das Ziel aber Hunde und Katzen sind nun mal unterschiedlich.

    Die Tiere sollen sich doch aneinander gewöhnen und sich nicht "zusammenraufen"?!

    Der "neue" Hund braucht Unterstützung und die "alte" Katze wird diplomatisch eingeschränkt...

    Sie soll den Hund doch freundlich in ihr Revier aufnehmen?! Dafür muss sie aber auch bei Laune gehalten werden!


    Die Katze macht von Anfang an den Dicken, faucht und murrt da rum, wenn der Hund in Sicht ist.

    Ist doch kein Wunder, wenn der Hund dann knurrt und lieber nix mit der Katze zu tun haben will. Warum sollte der Hund die Nähe zu jemandem suchen, der sichtlich Abneigung zeigt.

    Der Hund soll akzeptieren, wenn die Katze Ruhe und Abstand will, dann gilt das bitte auch anders herum, dass die Katze den Hund in Ruhe lässt.

    Es wohnen nun mal jetzt beide Tiere da und es brauchen beide ihre komfortzone - gleiches Recht für alle.

    ...und die Erde ist eine Scheibe?!

    Die Katze lässt den Hund strammstehen und warum??? Weil sie's kann!

    Sie stalkt ihn weil er interessant und auch etwas gruselig ist... Fauchen heißt übrigens "komm' nicht näher ich habe Angst" und Katzen können auch knurren :D das wird der Hund dann schon verstehen.

    Was soll der arme Hund machen wenn er nicht mehr vom Fleck kommt und die Katze ihn anguckt und dann auch noch näher kommt?!

    So weit ist er noch nicht, er muss sich erst heimisch fühlen.

    Bis jetzt hört sich doch alles ziemlich gut an - das wird schon werden.

    Aber nein... freundlich ansprechen und hingehen und aus dem Weg räumen.

    Bisschen zutexten dabei "komm du mal mit weil's besser ist".

    Wenn katz nicht verstehen will was das Knurren des Hundes bedeutet wird Hundi abschnappen (völlig normal) und dann könnte das Ganze eskalieren.

    Ich würde den Hund nicht einfach frei laufen lassen damit er nicht in die Situation kommt, dass die Katze ihn stellt.

    Ich kann's nicht richtig erklären ;) der Katze Honig um's Maul schmieren aber den Hund schützen, ihn nicht in's offene Messer tappern lassen.

    Noch nicht drei Wochen - das ist spannend für die Beiden und der Hund hat den Nachteil, dass das Revier der Katze gehört. Demnächst ist er heimisch und sicherer und bis dahin würde ich aufpassen wie ein Luchs und möglichst alle brenzligen Situationen vermeiden.

    Der Hund spricht "bis hierhin und nicht weiter"!

    Falls die Katze das nicht versteht kannst Du ihr auf die Sprünge helfen... jede Nacht knurrt meine Hündin den jüngsten Kater an wenn er zu dicht neben ihrem Kissen ist und dann auch noch die Nase in ihr Fell steckt ;) der guckt dann blöd macht's aber jede Nacht wieder.

    Wer den anderen nicht passieren lässt hat Oberwasser - da würde ich immer gut aufpassen und dem Hund helfen damit er sich nicht selber helfen muss.

    Er wird ja gestalkt :D LanghaarKatzen sehen ziemlich gruselig aus, da muss hund sich auch erst 'dran gewöhnen... vor Jahren hatte ich einen MARIO (MaineCooneMix) und als der aus der TransportBox stieg erstarrte alles in Ehrfurcht!

    Frag' doch mal im örtlichen Tieheim nach?!

    Ich hatte vor vielen Jahren ('85? '86?) einen Fundhund daheim (hätte ich gerne behalten) und damals 10 DM pro Tag, Tierarzt, Halsband+Leine abgerechnet.

    Das war die Auskunft des Tierheims und der Typ hat auch ohne mit der Wimper zu zucken 250 DM bezahlt und der Hund hat sich sooo gefreut. Sein Herrchen auch - der war verreist gewesen und seine Kumpels hatten den Hund in der Stadt "verloren".

    ;) Tür auf - oh klappt nicht - kehrt um und Hund zurück - fertig?!

    Der "neue" Hund darf auf keinen Fall selbstständig auf die Katze zugehen geschweige denn laufen und sie "jagen".

    Egal ob unerfahren oder nicht... als Katzenhalter muss mir doch klar sein was ich der Katze zumute wenn ich ZACK einen Hund in die Wohnung hole und der läuft da frei 'rum.

    Selbst ein kleiner Hund, der sich die Katze einfach nur mal näher angucken will, ist doch schon gruselig.

    Eine Wohnungskatze beeinträchtigt man mit allem was man in ihr Revier bringt und selbst mein Konny, der von einer deutschen Pflegestelle mit Katzen kam (6 Wochen war er da und kannte aus Spanien schon Katzen) und sich angemessen benehmen konnte, wurde beäugt und katz hielt Abstand.

    Um Vorwürfe geht's ja gar nicht aber Zusammenführung muss man managen und nicht einfach so ausprobieren.

    Hilfe - ich muss in's Bett - Gut's Nächle!

    Ich "glaube" der Hund will den Kater gar nicht fressen sondern einfach nur hinterher sprinten?!

    Der Reiz ist stark - meine Hündin galloppert auch manchmal "mit" bzw. hinterher und das obwohl sich alle hier gut kennen und die Katzen dann pikiert gucken.

    Der Hund ist neu, überfordert und seit 10 Tagen total gestresst.

    Der Kater wurde zutiefst verunsichert.

    Wenn "alles" optimal organisiert würde und zwar sofort könnte vielleicht in Wochen und Monaten der Kater wieder Vertrauen fassen?!

    Aber ganz ehrlich - wenn ich dem Hund nicht zugetan bin und kein Verständnis für seine Unsicherheit und "Verzweiflung" habe sondern *das klappt nicht* *das ist nicht wie beschrieben* *ich will das so wie ich mir das vorgestellt habe* sehe ich schwarz!

    Mir tun beide leid... ehrlich... lieber ein "Ende mit Schrecken" und sich eingestehen, dass man nicht gut vorbereitet war und schon beim ersten Betreten der Wohnung den entscheidenden Fehler gemacht hat und ES eben nicht am Hund oder der Vermittlerin liegt?!

    Nein, das muß es ja nicht heißen. Wir haben den Hund damals auch behalten, nur Hund und Katze mußten dauerhaft getrennt werden.
    Großes Haus, da konnten sie sich aus dem Weg gehen.

    So!!!

    Jetzt isses aber richtig...

    Ja, manchmal muss man einfach "schlucken" und akzeptieren und sich von der schönen Vorstellung verabschieden.

    Solange hund und katz gut leben können kann man auch damit leben?!

    Ich habe nur eine Wohnung und da ist FriedeFreudeEierkuchen ein MUSS :roll: aber ich habe bei jeder neuen Katze und auch bei Konny (mein "neuer" Hund) gemacht+getan und erst gut gesichert und dann laaangsam gelockert.

    Ich habe in das Zitat geschrieben... komisch...

    Aber im Ernst - Hund zurück?

    Wenn ja dann aber sofort!

    Wenn nein dann muss man durchhalten und sich auf monatelange "Knast-Atmosphäre" einrichten wollen und hoffen, dass der Kater sich wieder erholt und gleichzeitig der Hund zur Ruhe kommt.


    Denia war damals geschätzt 1 Jahr alt und total durch den Wind...

    "Dreijährige Grundausbildung zur Prinzessein" hatte ich mir als Ziel gesetzt (Galgenhumor) und vorgestellt hatte ich mir das so auch nicht ;) !

    Sie hat ihre Kindheit nachgeholt und Monate (und Monate) gebraucht um zur Ruhe zu kommen.