Beiträge von Lilyana

    Oder falls der Hund freundlich aussieht gegenüber deinem Hund kannst du ja auch mal klingeln und fragen, ob dein Hund mal mit ihrem spielen darf. Du triffst ja soooo selten andere Hunde, hihi. Vielleicht kommt ihr da gleich freundlich ins Gespräch und vielleicht kann Hundi wenigstens so mal spielen. Und vielleicht kannst du ihn bei Gelegenheit mal zum Gassi mitnehmen, wenn die Hundis sich gut verstehen..?

    Das wär noch das was mir einfallen würde.

    LG Lily und Happy

    Wie weit hast du's denn dann von der neuen Wohnung zur neuen Arbeit? Kannst du nicht vielleicht 2 Stunden Mittagspause aushandeln, um zwischendurch nach Hause und eine große Runde mit ihr gehen zu können?

    Wenn sie Zeug zerstört und Probleme mit der Stubenreinheit hat, scheint so lange allein bleiben ja schon ziemlicher Stress für dein Hündchen zu sein. Aber vielleicht hält sie ja 2x 4 Stunden aus?

    LG Lily und Happy

    Also ich bin Azubi, aber ansonsten steht Hundi an erster Stelle. So wie heute hab ich langen Tag und bin wegen Schulung von 8-18 Uhr auf Arbeit.

    Da ging's um6 heut früh für 1,5 Stunden in den Wald und heut Abend geht's auch nochmal 1,5-2 Stunden durch die umliegenden Dörfer, dann koch ich noch, esse und falle ins Bett.

    Also außer Arbeit und Hund ist an solchen Tagen bei mir nix mehr. aber so lange alleinlassen und dann nicht genügend auslasten..ist ja zum Glück nicht täglich, aber da hält mein Gewissen definitiv zum Hund und alles andere muss zurückstecken.

    LG Lily und Happy

    Wir waren gestern erstmal 4 Stunden im Hundeverein. Das erste Mal Gruppenkreistraining mitgemacht, ging ganz gut, bis aufm nachbarplatz zwei Hunde Ball spielten, da ist Happy ausgetickt. Also haben wir dann eine halbe Stunde "nicht austicken bei Bällen" geübt. Später hab ich mit ihr dann noch eine Weile aufm Agilityplatz geübt und gespielt.

    Und am Nachmittag ging's zu meiner Freundin und mit ihrem Hund noch ein Stündel durch Feld und Wald.

    LG Lily und Happy

    Also meine Hündin bekommt auch 1-2 mal die Woche ein paar unds hat ihr bisher nicht geschadet.

    Aber sieh zu, dass du dieses dünne dunkle Häutchen um die eigentliche Nuss entfernst. Hab mal irgendwo gelesen, dass dieses nicht so gut sein soll.

    LG Lily und Happy

    Und aus dem "wie lang allein bleiben" Fred:

    Und ich hoffe, dass ich nach den baldigen Ende meiner Lehre einen zeitlich passenderen Beruf finde. Und dafür werde ich mich auf jeden Fall im Sinne des Hundes entscheiden, und im schlimmsten Fall eher den stressigeren Supermarkt-30-Stundenjob annehmen, als den entspannteren 40-Stunden Bürojob + Fahrzeit...

    Fazit: Überleges dir wirklich gut und sei realistisch. Schaue nach Plan A, B, C, aber habe im Hinterkopf, dass sich trotzdem alles ändern kann. Aber wenn man sich mit ganzem Einsatz dafür entscheidet, ist's schon machbar.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Ich hab keine Lust das nochmal ganz neu zu schreiben, deshalb hier die Kopie aus einem anderen Fred mit meinen persönlichen Erfahrungen zum "Hund direkt nach dem Abi"

    Hallo, auch ich wollte in deinem Alter schon sooo gern einen eigenen Hund und trotz aller Liebe und Nettigkeit haben meine Eltern nicht nachgegeben. Sie waren beide voll (+Überstunden) berufstätig, ich musste mich täglich um meine kleine Schwester kümmern und wir wohnten in einer kleinen Mietwohnung. Also war ich die Jahre bis zur Volljährigkeit dauernd im örtlichen Tierheim und habe jeden Hund ausgeführt, der mir unter die Augen kam. Nach den Abi habe ich mit 18 meine Ausbildung begonnen und bin mit meinem (jetzt Ex-) Freund in eine eigene Wohnung gezogen. Der Hundewunsch wurde immer präsenter nach einem Dreiviertel Jahr zog meine Happy ein. Ich habe es keine Sekunde bereut und würde es immer wieder so machen, aber ich muss ehrlich sagen, dass es in meinem Leben kaum etwas anderes als Arbeit und Hund gibt. Zum Glück versteht das mein jetziger Freund. Und es ist wunderschön, aber auch wirklich Mega anstrengend. Und dabei hatte ich alles gut geplant: Es sollte ein Junghund werden, da ich keine Monate frei nehmen konnte für einen Welpen. Mein Opa sollte die 3 langen Arbeitstage oder im Notfall auf Hundi aufpassen, die 2 4-Stunden-Tage sollte er allein bleiben. Im Notfall (aber nicht in der Woche wegen Arbeit) könnten meine Eltern/mein Ex-Freund einspringen oder im absoluten Notfall gibt es im Ort eine richtige Hundepension und auch einige Sitter. Und es kam immer alles ganz anders als geplant. Meine Hündin entpuppte sich als angstaggressiv, womit mein Opa komplett überfordert Ist, sodass er sie nicht betreuen kann. Genauso fielen bisher alle Sitter durch, ihnen konnte ich sie einfach nicht anvertrauen. Also wurde es dann ein Jahr lang die Hundepension, wo Happy meine langen ArbeitsTage verbrachte. Das bedeutete hohe Betreuungskosten. Sie hatte einen kaputte Verdauung, HD und auch so dauernd was. Dh knapp 500€ Krankenversicherung im Jahr, spezielles Futter und im ersten halben Jahr habe ich über 1000€ beim Tierarzt gelassen...Das hat man als Azubi nicht mal eben übrig!

    Dann ist das einfach ein turbulentes Alter: Es kam die Trennung vom Ex-Freund, der sich trotz Zugeständnisse vorher eh nie um Hundi gekümmert hat. Es folgte der Umzug (schwere Wohnungssuche. , mit Hund und Erdgeschoss zwecks HD). Nach einem schlimmen Beißvorfall ist die Hundebetreuung weggefallen, weil Happy dort große Angst hat und mir das Risiko zu groß ist. Ich Suche jetzt seit 2 Monaten vergeblich nach einem Sitter für das nicht so pflegeleichte Mäuschen, doch ich finde keinen. Zum Glück kann ichs immerhin meistens auf Arbeit so einrichten, dass ich 1-2 Stunden Mittagspause machen kann zum Gassigehen. Zum Glück habe ich inzwischen einige gute, hundeerfahrenen Bekannte, die Happy mal den einen oder anderen langen Arbeitstag betreuen. Und zum Glück habe ich jetzt einen Freund, der Verständnis dafür hat, dass in der Woche kaum Zeit für ihn bleibt und der auch mit Hundi rausgeht, wenn er mal eher daheim ist. Aber es schon manchmal eine Überwindung, so wie heute um5 bei strömendem Regen im Dunkeln eine Stunden draußen rumzulaufen, dann oft bei Stress auf Arbeit, den ganzen Tag nichts zu essen, Weils in den Pausen auch jede Minute heim und mit Hundi raus geht, und dann abends (zumindest im Winter) auch wieder bei Kälte und Dunkelheit nochmal mind. 2 Stunden draußen rumzulaufen. Im sommer ist's schon entspannter, aber der Winter gehört auch dazu. Um die hohen Kosten decken zu können, muss ich gelegentlich noch dazuverdienen und und und... Freunde habe ich fast nur noch die, die eigene Hunde haben und man sozusagen beim Gassigehen trifft und selbst die Anderen begleiten migrößtmöglich quatschen größtenteils zum Gassi, weil ich sonst keine Zeit habe. Sicher geht's immer irgendwie und ich will nie mehr ohne Hunde leben. Aber trotz Plan a, b und c vor der Anschaffung ist es immer Organisation, detailierte Tagesplanung, Unterstützung der ganzen Umwelt und Stress. Hunde sind mein Leben, das ist mein einziges Hobby, das mir über alles geht, und deshalb tue ich es gern! warte bis du arbeiten bist, schaue dann auf deine Lebenssituation und dann entscheide sehr sehr ehrlich, ob du bereit bist im Notfall auf wirklich alles andere zu verzichten. Denn wenn nicht, wirst du vielleicht ein sehr soziales Lebewesen unglücklich machen.

    Ich war die letzten 3 Wochen gezwungen, meine Hündin 1-2 Mal pro Woche 10 Stunden allein zu lassen, weil mein Freund fern der Heimat sein musste und unsere Notfallsitter auch durch Zufall alle zugleich im Urlaub waren. Ich war früh und abends je 1,5 Stunden mit ihr toben und hab lange Mittagspausen gemacht, um auch nochmal eine Stunde gehen zu können. Also auch wenn das GING, und Happy es überlebt hat, hatte ich trotzdem JEDE BESCHISSENE MINUTE ein verdammt schlechtes Gewissen.

    Pinzipiell sehe ich das Alleinbleiben aber als nicht soo schlimm, wenn man den richtigen Hund dafür hat.

    Für Happy kann ich sagen:
    5-7 Stunden allein bleiben stresst sie überhaupt nicht. Wenn ich an meinen 2 wöchentlichen kurzen Arbeitstagen mittags nach Hause komme, schlummert sie, hebt kurz den Kopf und pennt seelenruhig weiter, bis ich sie wachrufe.

    7-8 Stunden sind auch noch ok, aber dann ist sie putzmunter und möchte hinterher 1-2 Stunden gut ausgelastet werden. Dabei ist sie aber insgesamt noch entspannt und ganz normal.

    Über 8 Stunden GEHT im schlimmsten Notfall auch mal einen Tag, aber da merke ich dann schon, dass sie aufgedreht ist und einige Zeit braucht um sich abends runterzufahren. Deshalb das Ganze nur, wenn's absolut nicht anders geht (also keiner der 4 möglichen Sitter da, kein Urlaubstag oder eher gehen auf Arbeit möglich, keiner der zumindest ein paar Stunden bei mir in der Wohnung sein kann gegen das Alleinsein). Wegen diesen 3 Wochen jetzt und dem gelegentlichen so lange allein sein würde ich noch nicht meinen Hund abgeben. Aber ich bin froh, dass diese 3 wochen jetzt um sind.

    Und ich hoffe, dass ich nach den baldigen Ende meiner Lehre einen zeitlich passenderen Beruf finde. Und dafür werde ich mich auf jeden Fall im Sinne des Hundes entscheiden, und im schlimmsten Fall eher den stressigeren Supermarkt-30-Stundenjob annehmen, als den entspannteren 40-Stunden Bürojob + Fahrzeit....

    LG Lily und Happy

    Ja, Happy LIEBT Wasser und will selbst bei minusgraden noch das Eis aus den Teichen apportieren.

    Bis zum Alter von einem Jahr bekam sie aber Panik, wenn das Wasser dann aufgewühlt und nicht mehr so klar wurde. Inzwischen ist ihr das egal.

    Nur die Badewanne mag sie nicht, da hat sie Angst, trotz Wasser. In die extra Duschkabine im Urlaub ist sie aber auch gerne gegangen.

    LG Lily und Happy

    Ich habe Happys Vorbesitzer kennen gelernt, und es hat mir nichts gebracht. Ich wüsste auch nicht, was ich noch sagen sollte. Sie haben's ganz eindeutig tüchtig versaut, streiten aber ja alles ab. Eine ehrliche Aussage, warum der Hund abgegeben wurde, werde ich nie bekommen. Aber ich kann mir aufgrund vieler sonstiger Aussagen meinen Teil denken...

    Ich für mich fands gut sie kennenzulernen, weil ich aus ihren Aussagen ganz unterschwellig viele Sachen entnehmen konnte und deshalb ein ziemlich genaues Bild habe, warum mein Hund so geworden ist, wie er jetzt ist. Ich habe aber keinen Bock, diese Leute zu belehren. Ich hoffe nur, dass sie daraus eine Lehre gezogen haben und sich auch nie wieder einen Hund zulegen.

    LG Lily und Happy