Beiträge von Puschelhund

    Boxentipps hab ich leider keine, @CH-Troete!

    Gestern hatte ich eine richtig nette Begegnung mit einem Nachbarn. :herzen1:
    Hab ihn beim Hunde lüften schon öfters mal getroffen, man hat sich immer brav gegrüßt, aber nicht länger geredet. Nur einmal hat er mir ein "So ein schönes Bild....also, Sie und die beiden Kleinen, einer links, einer rechts" zugerufen. Das war auch schon sehr lieb. Gestern ist er aber extra noch einmal aus dem Auto ausgestiegen und zu mir hin, um zu Fragen ob mit meinem anderen Hund (Millo) alles in Ordnung ist, weil er im Rückspiegel nur einen gesehen hat. Millo war jetzt ja tatsächlich 3 Wochen nicht mit hier, gestern allerdings schon dabei! xD Fand es aber super lieb, dass er dann extra nochmal ausgestiegen ist. Er meinte, des macht im jetzt keine Ruhe, er musste einfach fragen ob alles okey ist. :herzen1:

    Dir auch danke für den Beitrag!
    Das schräge Laufen (auf Zug) hab ich auch im Auge, aber gut, dass du es nochmal erwähnst. Sie neigt manchmal zur Schräglage, dann lenk ich sie aber nochmal bewusst ein Stück mehr zu mir und mach langsamer. "Notfalls" passt sie auch mit Millo zusammen für kurze Strecken in den Anhänger, hab die Option bei Erschöpfung aber immer.

    Ja, es ist für sie halt anscheinend echt ganz angenehm. Sie freut sich richtig drüber und läuft wirklich wahnsinnig gut und ruhig mit.

    Sooo lange wohn ich hier auch nicht mehr, mal sehen, wie die Stadt/Teer-Situation dann Ende des Jahres ist. Bis dahin werde ich einfach, WENN sie mal mitläuft, nochmal verstärkt aufs ruhige, gerade nebenher Traben achten.

    Danke ihr Lieben für die ganzen Antworten! Ihr helft mir gut weiter. :)
    Das am Fahrrad nicht gezogen wird und getrabt wird, ist hier eh "Pflicht". Nebam (geschobenen) Fahrrad herlaufen hat sie gottseidank schon früh gelernt und da hält sie sich auch dran.

    Es ist meiner Erfahrung nach kaum möglich, den Hund neben dem Rad auf wirklich weichen Wegen laufen zu lassen. Denn alle fürs Rad geeigneten Wege haben nun mal relativ festen Untergrund, es sei denn, man fährt offroad Mountainbike. Alle Hunde meines Lebens liefen denn auch auf dem festen Weg und nicht daneben auf dem weichen Grund oder Grasstreifen, ausgenommen Abstecher zum Schnüffeln oder Lösen. Daß sie auf dem Grastreifen läuft, kann ich bei Cara nur erreichen, wenn ich sie konsequent dorthin abdränge und ihr keinen Zentimeter Weg überlasse. Sobald sie die Möglichkeit sieht, läuft sie wieder auf dem befestigten Weg. Ist halt bequemer.

    Dagmar & Cara

    Das ist meine liebste Beschäftigung, leider hier in der Stadt nur begrenzt möglich, genau! Ich muss immer ein (kurzes) Stück auf dem Teer entlang zum Park/Wald. Sie läuft aber tatsächlich auf dem Grünstreifen, wenn einer da ist. Deine Erfahrungen kann ich aber von meinen bisherigen Hunden bestätigen, Bintu ist da die Ausnahme.

    Äääh, doch, sehen sie ;)
    Auf Asphalt lasse ich nicht ausdauernd ziehen oder sprinten, also Dinge tun, die die Gelenke stark fordern.
    Joggen und langsames Radfahren (Hund mehr an der durchhängenden Leine als auf Zug) würde ich nicht schlimm finden, kurze Strecken unter Belastung auch nicht (wobei kurze Strecken wenige 100 Meter sind, sicher keine 2km am Stück), die Distanz und Belastung macht das Gift.
    Ich persönlich sehe da -als Canicrosser- eher Probleme für die Gelenke. Wenn die Ballen Probleme machen kann man relativ direkt reagieren und das Pensum reduzieren, das ist nicht so tragisch.

    Meine persönliche Meinung also: zweimal zwei Kilometer ruhig am Rad laufen sollte schon ok sein, sprinten und ziehen sollte vermieden werden.

    Mit kurze Strecken unter Belastung meinst du dann ggf. "Gallopp" oder Ziehen, oder? Sie verfällt momentan schon noch manchmal ins gallopieren, wird dann von mir aber verbal gebremst. Ohne Leine flitzt sie dafür quer durch die Gegend nebenher. Ich bin da aber mit meinen Bauchgefühl komplett bei dir, danke für die Antwort!

    Deine Bintu ist ja mit 11 kg nicht die Grösste. Die Strecke selbst sehe ich nicht als Problem, aber den gelenkschonenden leichten Trab einzuhalten, stelle ich mir etwas schwierig vor. Galopp auf Teer würde ich unbedingt vermeiden, und je kleiner der Hund, desto kürzer die Schritte und desto eher Galopp.

    Gibt es keine Duo-Hundeanhänger?

    Sag ihr das nicht. |) Also sie ist so um die 42/43cm hoch, aber die allergrößte natürlich nicht, klar. Es ist dann schon laaaangsames Fahren. :pfeif:

    Doch bestimmt, gibt auch größere Anhänger. Aber so oft muss ich keine weiten Strecken mit Beiden zurücklegen, des würde sich nicht lohnen. Und Millo hat nicht gerne das Wuslon auf so engen Raum bei sich...sie hält beim Fahren nämlich nicht sehr still, weil sie immer gucken muss. :roll:

    schnei doch mal bei den Zughundesportlern rein :-)

    ich denke, die können dir sicher auch was passendes dazu sagen.


    allgemein hatte ich letztens wegen canicross und normalen joggen auf Asphalt gefragt. Die sehen da keine Probleme.
    Ich persönlich würde bei gemäßigtem trab, nur 2km und auch sicherlich nicht täglich(?) da eher keine Probleme sehen.

    Lieben Dank für deine Antwort! Da les ich auch schon quer. Es sind ja ca. 5km (bisher, mit Gassi dazwischen), aber das sind theoretisch trotzdem keine riesen Strecken. Täglich nicht, nein. :)

    Da hab ich mir ehrlich gesagt nie Gedanken drüber gemacht bei einem jungen gesunden Hund. Erst recht nicht bei Distanzen um die 10 km.

    Newton trainiert gerade für die SVP1 40km Ausdauerprüfung größtenteils auf Asphalt mit Zeitdruck. Er ist gesund, durch geröngt und gut bemuskelt und läuft im lockeren Trab ohne Zug es würde mich sehr wundern wenn er Schaden davon tragen würde. Einzig die Pfoten werde ich sehr gut im Auge halten.

    Naikey ist früher häufig auch lange Distanzen am Rad auf Asphalt gelaufen er ist jetzt 8 und von den Gelenken her immer noch tau frisch.

    Dankeschön für die Antwort. Hab ich mir früher auch nicht. :ill: Seit Millos Problemen hab ich einfach schon so häufig mit einigen Physiotherapeuten und Osteopathen über Gelenke und co. geredet. Da sind ganz viele der Meinung "Radfahren/Joggen auf Teer ist böse". Aber du hast recht, die Pfoten sind wahrscheinlich eher in "Gefahr", bzw. vielleicht erkennt man dort eine Überbelastung schneller.

    Mit 1 Jahr ist sie ja von der Höhe her meistens ausgewachsen, nur in der Breite kommt dann noch was.
    Ich persönlich hätte da keine Bedenken.
    @SpaceOddity hat ihre Hunde auch am Rad. Ich weiß nicht, wann sie angefangen hat, aber die laufen mehr Km.
    Und wenn es zu viel auf Teer ist, kann man immer noch Schuhe anziehen. :ka:

    Ich sag ja, vielleicht mach ich mir da auch zu viele Sorgen. Ich hasse es einfach bei Millo zu sehen/erleben, dass der Körper nicht so kann, wie er will und er oft Schmerzen hat. :verzweifelt:

    Jap, Höhentechnisch ist seit kurz nach der Läufigkeit im Oktober eigentlich nichts mehr dazu gekommen. Muskeln hat sie auch sehr schön.

    Schuhe kenn ich auch, ja, aber sind die nicht eher als Ballenschutz gedacht?

    Wir sprechen hier von 2km?
    Dusty und Bibo sind oft 5-10km am Fahrrad gelaufen, ohne das es Probleme gab.

    Dusty hatte eh nie Probleme mit den Knochen, Bibo wie sich gezeigt hat, hatte angeborene Probleme.

    Wenn Bintu gesund ist, hätte ich kein Problem damit, sie die Strecke laufen zu lassen. :ka:

    Bisher, ja. Das ist die einfache Strecke (also zum Wald sind es denke ich 2,3km, dann dort Gassi und dieselbe Strecke zurück). Damit habe ich bisher auch kein (großes) Problem. Auch wenn ich bei meinen Eltern eine kleine Fahrradtour in den Feldern/im Wald machen würde, hätte ich keine Sorge. Mir geht's nur um das angeleint auf der Straße/Teer laufen, "wie viel" da zu viel ist. |)

    EDIT: Man sagt ja zum Beispiel immer, für einen Junghund ist eine gleichmäßige einseitige Belastung (Joggen/Radfahren) so schädlich für die Gelenke. Deshalb soll man warten, bis der Hund ausgewachsen ist. Aber an sich ist ja dann die Bewegung nicht weniger schädlich, sondern die Knorpel/Knochen einfach stabiler, oder?

    Hallo ihr Lieben,

    ich gebe es vorneweg zu: Ich bin vermutlich übervorsichtig mit Sachen, die eventuell schädlich für die Gelenke meiner Hunde sein können. Mein Millo (kleiner Spitzmix, 11 Jahre) hat schon seit vielen vielen Jahren Gelenkprobleme und auch wenn ich nicht daran "schuld" bin, sondern er genetisch gesehen da einfach Pech gehabt hat, will ich nichts riskieren. Dass der Herr nicht am Fahrrad mitläuft, ist klar.

    Nun hab ich aber seit einigen Monaten meine pumperlgesunde kleine (große |) ) Mittelspitzdame. Bintu ist jetzt ein Jahr alt und lernt seit ca. zwei Wochen (sehr) kurze Strecken am Fahrrad mitzulaufen. Ich habe kein Auto und bin auf mein Fahrrad angewiesen, für Millo hab ich einen Fahrradanhänger und den kennt auch das Bintutier für längere Strecken. Aber beide Hunde zusammen passen nicht mehr in den Anhänger und Madame macht es auch einfach wahnsinnig Spaß, nebenher zu laufen. So dass ich sie momentan kurze Strecken im Trab nebenher laufen lasse, leider angeleint und auf Teer. Bintu ist knapp über 40cm groß und ca. 11kg schwer, also kein kleiner Hund mehr. Ich würde aber z.B. gerne die ca. 2-km in den naheliegenden Wald mit Beiden fahren, also mit Millo im Anhänger, damit ich mehr Gassiorte zur Auswahl habe.

    Aber genau das oben fett markierte stört mich sehr. Ohne Leine auf weichem Boden hätte ich keine großen Sorgen wegen den Einfluss auf die Gelenke, so aber schon. Ich hab mit meiner Hundephysio geredet, die von angeleintem Radfahren/Joggen per se überhaupt kein Fan ist. Auch sonst gibt es in meinem Umfeld nur die "Ach, mein Hund ist früher 20km täglich nebam Rad gelaufen!" und "WAS? Oh Gott! Nein, das kannst du mit dem armen Tier nicht machen! :flucht: "

    Was mich jetzt interessieren würde, was (und warum) sind für euch Maße/Faustregeln, an denen ihr euch vielleicht gerade beim Radfahren/Joggen auf Teer haltet? Kennt ihr irgendwelche Untersuchungen oder glaubwürdige Aussagen, dass eine einseitige Dauerbelastung von "..." nach "..." Zeit die und die Auswirkung hat? :ka:

    Lieben Dank für eure Antworten!