Beiträge von Shepherd

    Hallo allerseits,

    leider sind meine schlimmsten Befürchtungen wahr geworden und mein Hund ist laut Serumtest eigentlich auf fast alles allergisch, außer Kakerlaken.

    Jetzt natürlich erstens die Frage, ob man dem Test trauen kann - also die TÄ hat mir erklärt, dass Werte um 200 "ok" sind, das heißt, bei so einem geringen Wert kann der Hund tatsächlich auch nicht reagieren, aber bei meinem Hund sind es ja meist Werte zwischen 1000 und 3000.

    Hohe Werte haben leider auch die Hausstaubmilben. Jetzt wird zwar eine Desensibilisierung gemacht, aber natürlich will ich auch versuchen, zumindest die Hausstaubmilben irgendwie einzudämmen.
    Was kann man da machen? Welches Hundebett ist empfehlenswert? Gibt es da vielleicht irgendwelchen speziellen Decken oder Bezüge dafür? Oder soll ich erstmal mit Chemie die Bude "ausräuchern"?

    Da ich jetzt zur warmen Jahreszeit ungern noch eine OP terminieren mag und es ja dann auch mit der Temperatur, Sonne, Sand, Wasser und was der Sommer sonst alles so tolles für Hundeherze bietet (inkl. 3-wöchiger Zeelandurlaub im August) dachte ich wenn an eine OP zum Herbst hin.


    Vorweg: ich kenne mich mit Lipomen gar nicht aus und kann dir diesbezüglich nicht helfen.
    Ich bin beim Lesen nur über oben genannte Passage gestolpert. Das verstehe ich nicht ganz - ist so eine OP soooo schwer, dass wenn man sie jetzt macht der Sommer im A*** ist?
    Mein Hund hatte bisher Gott sei Dank nur eine Kastration. Da ging es ihr in den darauffolgenden drei Tagen schlecht, aber nach spätestens 2 Wochen war sie wieder die alte.

    Und ganz generell: Da dein Hund jetzt offenbar noch top fit ist, würde ich persönlich wohl auch nicht länger zu warten und es gleich entfernen lassen.

    Na ja ich vielleicht schon. Wegen der Pyo war ich in der Tierklinik (da hatte TÄ 1 geschlossen und ich war mir nicht sicher, ob sie überhaupt ein Ultraschall-Gerät hat) und sie wurde dann auch nicht von TÄ 1 kastriert. Das musste ich nun sozusagen beichten - sie hat dazu eigentlich gar nichts gesagt, außer, dass sie es gut findet, dass der Hund kastriert ist... Ähm ja.

    Dann war ich bevor ich TÄ 2 gefunden habe einmal bei einem anderen, der mit Homöopathie arbeitet.

    Und letztens war ich außerdem bei einer TÄ, die einen Bioresonanz-Allergietest vorgenommen hat. ;)

    Puh, danke, das beruhigt mich jetzt irgendwie, dass nicht nur ich so ein Tierarzt-Hopping betreibe. ;)

    Was das Impfen betrifft: Ich habe ganz am Anfang mal gefragt, ob sie auch Dreijahresimpfungen macht. Ich glaube, mich daran zu erinnern, dass sie da erst den Impfstoff herbestellen müsse oder irgendsowas. Jedenfalls merkte man, dass sie das nicht will.
    Eigentlich, und das habe ich wahrscheinlich auch zu spät rausgefunden, wäre ja zumindest der Wirkstoff von der Tollwutimpfung für drei Jahre zugelassen. Da habe ich mir mal den Beipackzettel ergoogelt. Wie das mit den anderen Sachen war habe ich nicht mehr im Kopf.

    Jetzt frag ich mich halt nur, wie ich das Ganze angehen soll. Sie nochmal fragen? Oder sagen, ich will den Hund gar nicht mehr impfen lassen (und es doch tun) oder eben die Wahrheit sagen. Aber ich habe Angst, dass sie dann eingeschnappt ist. Am Ende passt ihr das nicht und will uns nicht mehr behandeln, was ich nicht so gut finde. Denn prinzipiell gehe ich schon lieber zu ihr, nur passen mir ihre jährlichen Impfungen nicht.

    Hallo,

    das ist wahrscheinlich eine seltsame Frage, aber ich stell sie trotzdem mal.

    Und zwar gehe ich mit meiner DSH Hündin seit ich sie habe immer zu einer Tierärztin bei uns in der Stadt, die einen guten Ruf hat.
    Soweit sogut. Ich schätze sie auch als kompetent ein, jedoch ist sie sicher eine "klassische TÄ" - eine, die pro Kastration, pro Fertigfutter, jährliches Impfen etc. ist.

    Da meine Hündin unter ausgeprägten Scheinträchtigkeiten litt, habe ich eine ganzheitlich orientierte Tierärztin ca. 30 km weit weg von uns gefunden. Wirklich helfen konnte sie uns zwar nicht (der Hund ist jetzt kastriert, aber vor allem wegen einer Gebärmuttervereiterung), aber sie hat eben den "anderen Ansatz" - empiehlt Barf, ist gegen das "Totimpfen", Kastration müsse auch nicht unbedingt sein... etc.

    Nun bin ich gerade wegen den Allergien meines Hundes bei TÄ 1 in Behandlung. Das heißt, ich werde da vermutlich in den nächsten Wochen wegen einer Allergie-Behandlung und evt. Desensibilisierung öfter dort sein. Leider steht auch bald die Impfung an - die möchte ich aber nicht dort machen lassen, sondern bei der anderen TÄ, weil die Dreijahresimpfungen anbietet. Ganz möchte ich aber nicht zu TÄ 2, einfach wegen der Entfernung und weil TÄ 1 auch wirklich bei Notfällen jederzeit erreichbar ist. Bei der anderen habe ich es schon zwei Mal erlebt, dass sie auf Fortbildung oder Urlaub?! war und die Praxis zu war etc.

    Und jetzt frage ich mich, ob das verwerflich ist, zu zwei TÄ zu gehen. Klar, dass man sich bei einem schlimmen Problem die Meinung eines zweiten Tierarztes holt, ist denke ich normal - aber "einfach so"? Wenn mich meine TÄ fragt, wann wir impfen, was sag ich denn dann? Klar sollte ich die Wahrheit sagen, dass mir das mit den jährlichen Impfungen nicht passt, aber was, wenn sie dann irgendwie eingeschnappt ist oder so? :ka:

    Habt ihr auch mehrere TÄ, zu denen ihr geht?

    Achso...mich hatte nämlich auch interessiert, ob das bei Hunden über Kontakt oder einatmen geht. Beim Menschen wohl eher durch Einatmen. Aber beim Hund?

    Wegen des Öls: Ne, das ist kein Öl im herkömmlichen Sinne, sondern ein "Bicom"-Öl - weiß nicht, ob das einen speziellen Namen hat. Es ist Teil der Bioresonanz-Therapie gewesen und ich sollte ihr zwei Wochen lang was davon geben. Mehr weiß ich dazu auch nicht.

    Hmm gilt das wirklich auch so für Hunde - denn die zeigen ja eher nicht Niesen, Asthma etc. das ganze mit dem Atmungsapparat oder? Bei den Augen merke ich zumindest nichts, eher, dass sie manchmal (aber im Haus) einen Tropfen Flüssigkeit in der Nase hat.

    Dieser Hund ist komisch - gestern und heute war sie irgendwie munterer. Die Wirkung von der Spritze ist aber sicher schon verflogen, denn sie kratzt sich wieder genauso viel wie vorher.

    Hmm möglicherweise ist das jetzt durch die Futterumstellung? oder evt. durch die Bioresonanz - ganz abtun möchte ich das ja nicht. Die TÄ, die den Bioresonanztest durchgeführt hat, hat ja auch eine Ausleitung vorgenommen, bei dem viele Allergene "gefallen" sein sollen - sie bekam dann so ein Öl mit, von dem ich ihr jeden Tag ein paar Tropfen geben sollte. Da ist heute der letzte Tag.