Beiträge von Shepherd

    Hallo SDU-Experten,

    seit 2 Tagen kriegt mein Multi-Allergiker nun Apoquel. Sie kratzt sich bereits weniger, aber doch noch ab und zu (wird das noch weggehen?).
    Des weiteren kommen bald die Spritzen, weil wir eine Hyposensibilisierung versuchen.

    So, die Allergien sind das eine, ein weiteres Problem ist aber, dass sie ziemlich energielos ist.
    Nun weiß ich ja vom Menschen, dass der auch ziemlich fertig sein kann von einer Allergie.
    Aber ob das bei Hunden auch so ist?
    Wenn ja: Wie bekommt man das bei Hunden in den Griff? Durch Apoquel ja eher nicht, oder doch?

    Außerdem habe ich die Schilddrüse checken lassen, soweit das möglich war. Habe nur ft4 und T4 sowie den TSH-Wert. Diese sind eigentlich alle im Referenzbereich.

    fT4 0.9 (0.6 - 3.7)
    T4 1.3 (1.0 - 4.0)
    TSH 0.06 (<0.5)


    Die T4-Werte sind aber nicht wirklich hoch... Vielleicht schon zu niedrig für einen 4 jährigen DSH?

    Nun gibt es ja die NTI (Non-Thyroidal Illness). Ich kann mir gut vorstellen, dass sie die evt. hat. Da ist ja glaube ich das TSH nicht erhöht. Mögliche Ursache dafür wären die Allergien.

    Laut meiner TÄ ist ja alles in Orndung, aber ich zweifle da. Vielleicht ist sie deshalb so müde.

    Aber: Was mache ich jetzt?? Leider gibt es bei uns keine SDU-Experten, zumindest weiß ich keinen. Evt. in Wien, aber da fahre ich 3-4 Stunden. :(
    Ich lese gerade das Buch "Schilddrüse und Verhalten" von Beate Zimmermann. Leider ist mir das diesbezüglich auch keine Hilfe, weil sie nicht schreibt, ob man da jetzt substituieren soll oder nicht. Bzw. wäre es sehr falsch, mal auf Verdacht zu substituieren und dann zu schauen, ob der Hund fitter wird? Wenn nicht, dann kann man die Medikamente ja wieder ausschleichen?

    Klarerweise müsste man da ja eigentlich die Ursache für die NTI behandeln, aber inwieweit geht das denn bei einer Allergie???

    Kennt sich da irgendjemand von euch (besser) aus als ich?

    Danke für die nette Begrüßung, ich hoffe, hier melden sich noch ein paar.

    Ich habe gerade erste Berechnungen angestellt. Mein Hund wiegt knapp 30 kg, ist mäßig aktiv.
    Ich würde es also mal mit 750 g versuchen - davon also 500 g Muskelfleisch vom Wild und 250 g Buchweizen.

    Kann ich dann zB.

    als Kalziumlieferant dazu geben und wenn ja, wie viel?

    Hallo,

    ich klinke mich auch mal hier ein weil ich wahrscheinlich endlich eine richtige Ausschlussdiät anfangen werde. Ich werde auch noch mal eine TÄ, die sich mit Barf auskennt, zurate ziehen.
    Aber vorweg: Muss ich dem Hund Calciumcitrat oder sowas dazugeben? Ich habe gelesen, das wird irgendwie durch Schimmelpilze produziert - da mein Hund auf Schimmelpilze allergisch reagiert laut Bluttest - wäre das dann kontraproduktiv? Kann man sonst noch was geben?
    Knochen von der Tierart scheiden aus, da zu schwer zu bekommen.

    Boah, ich kenn mich ja grad gar nicht mehr aus.
    Und ich komme grad drauf, wieso ich so gegen das hydrolisierte Futter war. Ich seh schon, ich werde wieder zur TÄ gehen müssen (oder auch nicht und was ganz anders füttern). Die hat glaube ich eh schon keine Freude mehr mit mir, weil ich so skeptisch bin und nicht zu allem ja und Amen sage. ;)

    Ich schaue mir gerade die Zusammensetzung verschiedener hydrolisierter Futter an. Das ist ja meist eine Mogelpackung! Da sind ja nur einzelne Bestandteile hydrolisiert und der Rest nicht. Was, wenn der Hund genau darauf allergisch reagiert? Dann nützt das doch gar nichts!

    ZB. Royal Canin, das ich schon mal hatte. Mit dem war ich ja gar nicht zufrieden und nebenbei stehe ich RC sowieso skeptisch gegenüber.

    https://www.royal-canin.at/produkte/tiera…/inhaltsstoffe/

    Als Hauptbestandteil ist da Reis angegeben und da steht nicht dabei, dass der hydrolisiert ist. Ich vermute, dass mein Hund keinen Reis verträgt - also wäre das schon mal komplett verkehrt, ihr das zu geben.

    Ich weiß von einer Bekannten, deren Hund auch futterallergisch reagiert hat, dass die mit gutem Erfolg Pellkartoffeln mit Fisch gefüttert hat. Und das auf Dauer!

    Alternativ gäbe es auch Trockenfutter "Kartoffel/Fisch".

    Reis, Mais, Reismehl, Maismehl und sämtliche Getreidesorten sind für allergisch reagierende Hund ein NO GO!

    Ich glaube, dass man das nicht so pauschalisieren kann. Da wird wohl jeder Hund anders sein.
    Kann ja sein, dass mein Hund Fisch und Kartoffeln nicht verträgt...

    Hallo miteinander,

    ich brauche wieder mal eure Hilfe. Wie schon mehrfach hier geschrieben, reagiert mein Hund auf nahezu alles allergisch, zumindest laut Bluttest. Nicht getestet wurden allerdings Nahrungsmittel. Aber ich bin mir sicher, auch da wird sie eine Menge nicht vertragen.

    Nun will meine TÄ, die ich grundsätzlich als sehr kompetent einstufe, dass ich ihr mind. 2 Monate hypoallergenes Futter füttere. Das wollte ich ja anfangs gar nicht, weil ich dann schon lieber eine richtige Ausschlussdiät mit frischem Fleisch gemacht hätte. Auch des Preises wegen.
    Mittlerweile denke ich aber, dass das mit dem hydrolisierten Futter vielleicht gar nicht sooo schlecht ist. Denn auf das sollte sie wirklich nicht reagieren. Wer weiß, wenn ich jetzt eine Ausschlussdiät mit Hirsch und Buchweizen oder keine Ahnung was beginne, vielleicht verträgt sie genau das dann wieder nicht.

    Jetzt habe ich von Hill's "Allergy Management" in 370 g Dosen bekommen, weil ich gesagt habe, mir wären Dosen lieber - da dachte ich vor allem an ihre Futtermilbenallergie. Aber das war sehr kurzsichtig gedacht, weil a.) der Hund irrsinnig viel von dem Nassfutter braucht und b.) ich schon so viel Geld für die ganzen Untersuchungen und Apoquel bezahlt habe, dass ich unbedingt was günstigeres brauche c.) brauche ich sowieso noch Trockenfutter oder Leckerlies für die Hundeschule und zum Mitnehmen auf Spaziergängen (da arbeiten wir an der Leinenaggression und ohne Futter geh ich schon lange nicht mehr außer Haus).

    Jetzt wollte ich euch nochmal um eure Meinung fragen: Ist das hydrolisierte Futter eine gute Idee? Kennt ihr vielleicht preiswertere Marken, wo vielleicht auch eine Kombi von Feucht- und Trockenfutter und evt. sogar Leckerchen möglich ist? Weil ganz ehrlich: Ich kann nicht 2 Monate so teures Futter füttern bei einem 30 kg Hund, da verarme ich zusehends. Das investiere ich lieber in Apoquel. Laut Angabe braucht der Hund 3 1/2 - 4 3/4 Dosen am Tag.

    Die Inhaltsstoffe müssten ja vom Prinzip her egal sein oder? Denn selbst wenn da Reis drin ist und sie auf Reis allergisch reagiert ist das ganze Zeug ja so fein aufgespalten dass da keine Reaktion mehr erfolgen sollte???

    Also mein Hund ist zwar meist mein Schatten und er ist am liebsten in meiner Nähe, aber halt nur in meiner Nähe und nicht auf mir drauf. ;)

    Er freut sich, wenn man sich zu ihm auf den Boden setzt/legt (er darf nicht auf die Couch oder ins Bett) und ihm den Bauch krault, aber recht bald reichts ihr dann und sie steht auf und geht. Zu viel Gekuschle und Gestreichle mag sie nicht.

    Er kommt auch von sich aus angelaufen und schleckt einen ab und dann darf man ihn auch gern ein bisschen streicheln und am Bauch kraulen, aber nach ner Minute spätestens geht er wieder.