Beiträge von Shepherd

    Ja, das stimmt. Er hat Antikörper gegen Anaplasmen in sich. Aber das bedeutet ja erst einmal nur, dass er damit in Kontakt gekommen ist und der Körper dagegen Antikörper gebildet hat und noch nicht, dass er daran erkrankt ist.

    Ich könnte jetzt nur noch den anderen Test machen lassen um zu schauen, ob die Anaplasmen im Blut sind. Wahrscheinlich lass ich das eh auch machen. Soweit ich weiß macht eine Antibiotikagabe sowieso nur Sinn, wenn die Dinger grad "aktiv" sind.

    Ich hab jetzt morgen einen Termin in der Tierklinik und nehm alle Befunde mit. Mal sehen, was die dort sagen.

    Ja, Fr. Dr. Wergowski meinte auch, dass vor allem Schäferhunde oft eine SDU haben ohne dass sie gravierende Verhaltensauffälligkeiten haben (Überdrehtheit, Schreckhaftigkeit und keine Ahnung was zeigt mein Hund ja überhaupt nicht...sie ist "bloß" matt und depressiv).

    Habe inzwischen mit der Tierklinik telefoniert und jetzt wird als erstes einmal ein Herzproblem ausgeschlossen.

    Meine engagierte Tierärztin hat jetzt wegen mir nochmal mit dem Labor telefoniert (und die bisher vorhandenen Blutwerte bereitgestellt) und noch einmal nachgefragt.Ergebnis ist aber dasselbe wie gestern: Nein, es wird vermutet, dass sie zwar die Anaplasmose-Antikörper hat, aber aktuell eben nicht die Krankheit.

    Hallo,

    kann mir jemand weiterhelfen?

    Mein Hund ist ziemlich schlapp, an manchen Tagen mehr, an anderen weniger. Seine Blutwerte passen soweit (etwas weniger Thrombozyten und ganz ganz gerine Abweichung nach unten beim Albumin). T4 von der Schilddrüse ist auch recht niedrig, aber noch im Referenzbereich (und da kann man nicht genau sagen, ob der vielleicht wegen der vielen Allergien oder sonst einer Krankheit so niedrig ist).
    Nun habe ich das Blut noch auf die "Zeckenkrankheiten" testen lassen und raus kam, dass Anaplasmose leicht positiv war.
    Ich habe das Ergebnis leider nur telefonisch erfahren und weiß nun die ganzen Werte (also ab wann positiv, ab wann normal, schwer etc.) nicht. (Das Labor ist glaube ich Idexx, aber Tante Google brachte mich auch nicht weiter.)
    Die TÄ meinte, der Titer beträgt 1:400 und erst bei 1:1600 ist der Bereich, wo man behandelt.
    Die genauen Worte waren "lächerlich gering" erhöht. Sie sagte, natürlich kann ich den Hund behandeln, aber sie und der Mensch vom Labor meinen, dass das nicht notwendig sei.

    So, keine Ahnung, was ich jetzt machen soll. In ein paar Wochen noch einmal testen? Vielleicht nicht mit einem Antikörpertest?

    Nun weiß ich natürlich nicht, wie lange der Hund die Anaplasmen schon in sich hat. Das könnten theoretisch schon ein paar Jahre sein - würden die Werte dann steigen oder eher sinken?

    Ich hab mir das nun so überlegt, dass ich den Hund in einer Tierklinik durchchecken lasse, vor allem sein Herz. Dazu riet mir auch Dr. christiane Wergowski per
    Telefon, die ich wegen des relativ geringen T4 Wertes kontaktierte. Sie meinte weiters, sie würde wenn beim Herzen nichts rauskommt, Schilddrüsenhormone geben (zu dem Zeitpunkt wussten wir das mit der Anaplasmose aber noch nicht).
    Und wenn das alles nichts bringt, dann vielleicht doch Antibiotika? :ka: :ka:

    Mein Hund hat auch kein wirkliches Interesse gehabt, an der Naht bzw. den Klammern herumzulecken. In den ersten Tagen überhaupt nicht, später dann vielleicht vereinzelt. Ich hab ihr weder einen Body noch sonst was angezogen, sie hatte erst nur das Pflaster drauf und später nix mehr. Ich hab sie allerdings in den 8 Tagen (glaube ich, dass es 8 Tage waren), nicht alleine gelassen.

    Na ja freuen kann ich mich da eher nicht. Der ist zu ruhig. Mag nichts wirklich machen (zumindest nicht wirklich lang), beim Spazierengehen trottet sie langsam hinter mir her...
    Wenn sie immer schon so gewesen wäre, hätte ich vielleicht noch gesagt ok, der Hund ist halt so, aber nachdem sie am Anfang als ich sie bekommen habe deutlich aktiver und agiler war, glaube ich, dass sie was hat. Nur eben was.

    So, und nun?

    Habe den Test machen lassen und die TÄ hat mich gestern angerufen und über das Ergebnis informiert.

    Borreliose negativ
    Babesiose negativ
    Ehrlichiose negativ

    aber bei Anaplasmose leicht positiv

    Und zwar soll der Titer 1:400 betragen, was aber sehr minimal ist und der Tierärztin als nicht behandlungswürdig erscheint. Sie hat auch mit dem Labor Rücksprache gehalten und dort ist man ebenfalls dieser Meinung. So wie ich das verstanden habe ist wohl 1:1600 der Wert, wo man behandelt.

    Ich hab das nur am Telefon gehört. Leider finde ich im Internet keine Werte, wo ich selber mal schauen könnte, wie das mit den Bereichen aussieht.

    Soll ich nun trotzdem auf einer Behandlung bestehen oder ist das tatsächlich eher unwahrscheinlich, dass die Anaplasmose ausgebrochen ist?
    Ich würde sonst nächste Woche mit dem Hund in die Tierklinik fahren und dort einmal das Herz untersuchen lassen, ob die Schlappheit daher kommt. Und ansonsten habe ich persönlich ja immer noch die Schilddrüse in Verdacht.

    Ich glaube auch, dass hier oft viel zu viel "Tam Tam" gemacht wird.
    Wirklich alle Menschen in meinem realen Umfeld haben es komplett anders gemacht - von wegen Urlaub für den Welpen. Nix da, der wurde einfach am Wochenende geholt und dann ging es ganz normal weiter.
    Ich sage nicht, dass man das so machen sollte, aber wann immer ich mit jemandem gesprochen habe, war das höchste ein paar Tage Urlaub.

    Ich finde das klasse, dass die Eltern den Kleinen betreuen. Wenn der Kleine sie kennen lernt, wird das für ihn absolut normal, da hin zu gehen.