Beiträge von Shepherd

    Das Problem ist aber eben das Laufen: Joggen gehen mit ihr: unmöglich. Da kann ich sie mit der Leine hinterher ziehen.
    Schwimmen ist leider auch so eine Sache. 1. Problem: Alle Badeteiche wo Hunde erlaubt sind sind mindestens 30 km weit weg. Gut, im Sommer wird sich's manchmal einrichten lassen.
    2. Sie schwimmt nicht wirklich gern. Nur, wenn ich einen Ball oder so reinwerfe.

    Ich denke ich werde jetzt erst einmal eine zweite Meinung für die Hüfte einholen und dann vielleicht mit Schilddrüsen Medis anfangen.
    In Österreich ist das mit den Tierphsiotherapeuten glaube ich etwas schwierig.
    Aber ich werde mich mal schlau machen.

    In der Tierklinik hat man mir "Goldtreat" empfohlen. Kostenpunkt rund 1000 Euronen. Das soll aber was anderes sein als die Goldakupunktur. Keine Ahnung, was da besser ist.
    Die Frage, die ich mir stelle ist eben, ob das denn was bringt, wenn scheinbar nicht mal Schmerzmittel helfen.

    Hmm meinst du, da ist eine Entzündung?
    Gut, ich habe ohnehin Tabletten für drei Wochen. Dann gebe ich sie eben zu Ende.

    Das mit der Schilddrüse ist halt eine komplexe Sache, da der Hund so ein starker Allergiker ist wäre es auch denkbar, dass er eine NTI hat (was gut sein könnte, weil der TSH-Wert ja okay ist).
    Die Frage ist allerdings, welchen Tierarzt ich hier noch fragen soll. Ich habe drei gefragt, auch die in der Tierklinik bei der als Spezialgebiet Endokrinologie dabei stand...
    Wäre nur eine Möglichkeit, einfach meine TÄ zu bitten, mir Medis zu geben und dann probeweise eine Substitution zu beginnen.

    Was ich noch sagen wollte: Bevor ich das mit der HD erfahren habe habe ich für mich eher gedacht, dass es von der Schilddrüse oder vom Herzen kommt, eben weil sie nach dem Spielen gleich mal schlapp und durstig war. Und nach einem kurzen Spaziergang ist sie auch gleich so müde, als wäre sie einen Marathon gerannt. Keine Ahnung, inwieweit das mit HD zusammen passt. Gut, dann tut das Gehen an sich vermutlich weh, aber müde bin ich deshalb doch nicht, oder doch?

    Meinst du wirklich, ich sollte die Schmerzmittel noch weiter geben? Sie bekommt sie jetzt seit einer Woche. Wollte eigentlich diese Woche wieder aufhören, weil ich wie gesagt keinen Unterschied merke.

    Also meint ihr, ich brauche doch noch ein richtiges Röntgen? Ich bin nicht ganz von der Sinnhaftigkeit überzeugt, denn ob der Hund nun nach den Bildern eine C oder E Hüfte hat ist ja eigentlich egal, wenn es Beschwerden macht?? Versteht ihr, was ich meine? Man sieht ja auch in dem schlechten Bild, dass da was nicht stimmt.


    Ich füttere bereits seit drei Wochen Dasuquin als Zusatz.

    Problem mit Physio und Co: Wird hier in Österreich kaum angeboten.

    Liebe Foris,

    ich hoffe, hier Rat zu finden, denn langsam weiß ich mit meinem Hund nicht mehr weiter.
    Wir haben in den letzten Wochen einen Tierärzte Marathon hinter uns gebracht. Ich bin um viele hunderte Euronen ärmer, aber so richtig weiß ich noch immer nicht, was dem Hund fehlt.
    Ich bin auch zunehmend genervt, denn mir scheint es so, als würde jeder TA irgendwo "rumdoktern" und dem Hund geht's trotzdem nicht besser.

    Aber der Reihe nach.

    Die Ausgangslage: Ich habe eine 4 jährige DSH Hündin (seit 2 Jahren). Sie ist vorigen Herbst kastriert worden.
    Das Problem mit ihr: Sie ist energielos, schläft viel, mag sich nicht wirklich viel bewegen, schon gar nicht schnell, sie ist auch ziemlich lustlos.
    Sie spielt zwar mit anderen Hunden, aber nach ein paar Minuten im Galopp mag sie nicht mehr, hechelt und legt sich ins Wasser (nicht jetzt, sondern auch vor einigen Wochen/Monaten, wo es noch nicht so warm war).
    Beim Spazierengehen geht sie oft ganz langsam hinter mir her, zumindest phasenweise. Dann irgendwann trabt sie aber wieder vor mir. Manchmal geht's "schlecht" los und nach 10 Minuten gehen wird sie schneller, oft geht sie aber auch flott los und wenn sie ihre Geschäfte erledigt hat, wird sie dann langsamer. In fremder Umgebung ist sie tendenziell agiler. Kommt aber mir kommt vor auf die Tagesverfassung drauf an.

    Welche Untersuchungen wurden durchgeführt?

    1. Was schon mal sicher ist: Sie hat Allergien gegen alles und jedes und kratzt sich viel, wir sind grad am Probieren was da hilft.
    Aber ich denke, dass das mein kleinstes Problem ist.

    2. Habe einen Bluttest machen lassen, die Throbozyten und das Albumin sind leicht erniedrig. Aber nichts, was für drei Tierärzte "schlimm" wäre...

    3. Auch die Schilddrüse habe ich checken lassen. T4 1,4 (1-4), TSH 0,06 und fT4 0,9 (0,6-3,7). Laut drei TÄ hier passen diese Werte. Ich habe auch Fr. Dr. Wergowski kontaktiert (Telefonhotline) und sie sagte, sie würde das Herz checken lassen und wenn da alles passt, dann würde sie probeweise Tabletten geben. Zu dem Zeitpunkt war das mit der Hüfte aber noch nicht bekannt... (dazu komme ich später).

    4. Weil es mir keine Ruhe ließ, ließ ich das Blut auch noch auf die Zeckenkrankheiten testen. Da kamen Antikörper gegen Anaplasmen raus (1:400). Meine Tierärztin hat zwei Mal mit dem Labor telefoniert, aber da meinte man, dass das nicht behandlungswürdig, da zu niedrig sei.
    In der Tierklinik, die ich wegen des Herzultraschalls aufsuchte, meinte die TÄ, dass die Labors da viel Ahnung haben und wenn die sagen, das passt, dann glaubt sie das auch. Hmm

    5. Ich war dann also beim Herzultraschall. Alles in ordnung, Gott sei Dank. Aaaaber als ich dort war, fiel der TA dann gleich mal ihr komischer Gang auf und der Spezialist für Orthopädie hat dann zum Röntgen geraten.
    Wirbelsäule ist ok, Knie auch, aber die linke Hüfte ist wohl kaputt (HD und Arthrose :( )
    Dass mein Hund keine perfekten Hüften hat, hat mir die Züchterin bereits gesagt, aber dass es so schlimm ist, eben nicht. Ich will da jetzt auch gar nicht drüber nachdenken, jetzt ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen.
    Leider war in der Tierklinik viel Betrieb, ich war nicht sehr zufrieden, das passierte irgendwie alles zwischen Tür und Angel.
    Ich kann auch gar nicht sagen, wie schwer die HD nun tatsächlich ist. Fakt ist, beim Rötgen wollte der Hund die Beine nicht wirklich strecken lassen (wobei ich persönlich nicht weiß, inwieweit da ihre absolute Tierarzt und Festhaltepanik reinspielt, die strampelt und jault ja schon bevor irgendwas passiert).
    Man hätte den Hund sedieren müssen, um ein gescheites Bild machen zu können. Hab ich aber abgelehnt, denn was soll ich mit einem schönen Bild von der kaputten Hüfte? Ich weiß ja nun eh, dass es so ist.
    Jetzt im Nachhinein betrachtet fällt mir auch auf, dass der Hund links komisch geht. Sie mag auch nicht lange stehen und legt oder setzt sich bald hin.
    Der Tierarzt in der Klinik hat mir dann mitgeteilt, dass es vier Möglichkeiten der Behandlung gäbe:

    1.) Schmerzmittel geben
    2.) Goldimplantat
    3.) Künstliches Hüftgelenk
    4.) Gelenk (?) abschneiden. Hund gehe dann komisch, weil das nur mehr von den Muskeln gehalten wird. Das empfiehlt er mir jetzt aber noch nicht.

    Ich habe dann Rimadyl mitbekommen. Das gebe ich ihr jetzt seit einer Woche, ABER ich merke absolut keinen Unterschied.
    Was heißt das jetzt??? Hat der Hund so große Schmerzen, dass die Tabletten auch nicht helfen? :( Oder heißt das eher, dass sie doch noch was anderes auch hat?
    Ich mein, es soll ja so Fälle geben, wo laut Röntgenbild alles ganz schlimm aussieht aber der Hund eigentlich recht beschwerdefrei ist?
    Oder erwarte ich mir von den Scherzmitteln zu viel? Aber so einen ganz kleinen Unterschied müsste man doch irgendwie sehen oder nicht?

    Ich weiß nun nicht, wie ich weiter vorgehen soll. Als der TA mir die vier Möglichkeiten aufzählte, gefiel mir die Goldsache recht gut...aber jetzt stell ich mir die Frage, ob das überhaupt was bringt, denn wenn die Schmerzmittel nicht helfen warum sollte dann das helfen?

    Welche Möglichkeiten gibt es denn sonst noch? Welche Erfahrung habt ihr gemacht? Der TA riet ja zum künstlichen Hüftgelenk, aber erstens ist das sauteuer und zweitens habe ich da echt arge Bedenken. Denn wenn da was schief geht, kann man das ja nicht mehr rückgängig machen.

    Ich bin derzeit echt dezent überfordert. Ich möchte dem Hund so gern helfen, dass er wieder fröhlich wird...aber keine Ahnung wie das gehen soll und ob das überhaupt noch möglich ist. :( Sie ist doch noch so jung.

    Verzweifelte Grüße

    Dass meine Oma weich wird kann man vergessen. Das probier ich nicht weiter. Die wuchs am Bauernhof auf und hat glaube ich ein Trauma von der Stallarbeit - wollte sie nie machen, weil sie Angst vor den Kühen (wie auch vor jedem anderen Tier) hatte.

    Wenn ich's mache - ich bin nach wie vor eher bei "ich mach's nicht", dann wohl eher erst im August oder so.

    Diese Woche fahr ich aber mal tagsüber hin.

    Boah da habt aber eine rege Diskussion geführt, wenn es zum Teil auch nicht um die eigentliche Frage ging ;) ...

    Ich glaube, dass ich wesentlich weniger Ruhe habe, wenn ich den Hund woanders hin geben würde (sollte ich denn jemanden finden). Die hängt ja so an mir, ich denke, das wäre purer Stress für sie und mich. Merke auch wenn wir woanders sind, dass sie am ersten Tag nicht wirklich entspannt ist und immer drauf wartet, dass wir wieder gehen. Da freut sie sich dann immer sehr, wenn sie ins Auto kann.

    Ich sag's nochmal wegen der Örtlichkeit, weil ein paar Mal die Frage danach kam:

    Meine Oma wohnt am Land...in einer kleinen Siedlung mit 10 Häusern. An ihr Grundstück angrenzend sind 3 Häuser, auf zwei Seiten ist eine große Wiese, dahinter ein Bach, dahinter noch eine Wiese und dann fängt der Wald an. Da ist schon tagsüber tote Hose (wenn man mal davon absieht, dass auf der anderen Seite die Siedlung vom Bahngleis abgegrenzt wird und ab und zu der Zug vorbeifährt). Aber sonst ist es da ruhig, ab und zu bellt mal ein Hund von den weiter entfernten Nachbarn oder man hört einen Frosch quaken.
    Und klarerweise stünde das Auto am Grundstück.
    Die Zufahrt zum Haus ist eine Sackgasse, das heißt, das Stück Straße geht nur bis zum Haus meiner Großeltern und diese Straße nutzen nur meine Großeltern und deren Besucher sowie die Nachbarin, deren Haus vor dem meiner Großeltern steht. Da geht also niemand einfach so vorbei.

    Und natürlich würde ich mir zwei Tage aussuchen, wo es weder nachts 30 Grad hat noch Tage, wo es regnet. Das kann ich ja ganz flexibel gestalten. ;)

    Guten Morgen allerseits,

    danke für eure vielen Beiträge.

    Über die Einstellung meiner Großeltern (und auch meiner Mutter) mag ich nicht diskutieren. Sie hat panische Angst vor den meisten Tieren und findet Tiere in der Wohnung unhygienisch. Ist so, akzeptiere ich. Ich richte mein Leben ohnehin sehr auf den Hund aus, da würde ich einfach gerne mal auch an mich denken.

    Im Auto schlafen mag ich nicht, da krieg ich kein Auge zu.
    Hotel bzw. Unterkunft scheidet auch aus, denn das wäre nicht dasselbe.
    Es geht mir ja hierbei auch um das Dort-Schlafen...meine Großeltern wohnen ja an sich nicht sooo arg weit weg, ich kann ja auch problemlos am selben Tag wieder nach Hause fahren.

    Es ist vielleicht schwer nachzuvollziehen und zu erklären, aber ich war früher, in meinem Vor-Hunde-Leben sehr oft bei meinen Großeltern. Habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Nur jetzt geht das eben nicht mehr so ohne weiteres. Nun kam eben der Wunsch auf, wieder einmal "länger" dort zu sein. Abends auf der Terrasse sitzen, die knarrige Holztreppe in "mein" Zimmerchen gehen, einschlafen, wenn draußen die Grillen zirpen...

    Ich glaube nicht, dass mein Hund ein Problem hätte ehrlich gesagt, eher ich.
    Box ganz aus dem Auto geben wäre natürlich kein Problem, wobei die Box relativ groß ist. Er kann drin stehen und sich problemlos umdrehen. Ich hab extra eine relativ große genommen.
    Sie kennt es auch, wenn es finster ist alleine zu sein (waren im Urlaub abends für 3 Stunden in der Therme, auch bei einer Geburtstagsfeier, wo der Hund nicht mit ins Restaurant durfte, war er dann im Auto etc.). Wenn es draußen gewittert hat sie damit auch kein Problem. Zum Bellen oder Jaulen neigt sie gar nicht, höchstens, wenn ein Hund vorbei geht. Aber das halte ich für ausgeschlossen.

    Meine Oma hat einen Garten, wo der Hund tagsüber sein kann. Unter tags wäre ich viel draußen bzw. mit dem Hund spazieren, denn es gibt dort viele schöne Spazierwege (sehr ländlich).

    Aber wie gesagt, ich mach's zu 95% eh nicht.

    Hallo,

    ich weiß, die Frage wird bei vielen auf Unverständnis stoßen. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich es nicht tun werde, aber ich habe jetzt mal drüber nachgedacht, meinen Hund eine Nacht lang im Auto schlafen zu lassen.

    Nö, nicht aus Jux und Tollerei natürlich. Ich würde sehr gerne meine Großeltern besuchen, allerdings mag meine Oma absolut keine Tiere und duldet sie schon gar nicht im Haus.
    Und das ist nun mein Problem, denn mit dem Besuch wäre eine Übernachtung verbunden. Ich habe leider niemanden, der auf meinen Hund aufpassen würde in der Zeit. Und bevor ich ihn umständlich in eine Tierpension gebe und er zwei volle Tage von mir getrennt ist, war ich am Überlegen, ob man ihn nicht eine Nacht im Auto lassen könnte.

    Ich weiß, dass er auch bei der Züchterin mal im Auto/Anhänger war, als die mit den Hunden auf einer Zuchtschau waren. Denn mit 5, 6 oder mehr Hunden eine Unterkunft zu finden ist nicht gerade leicht. Irgendjemand aus unserer Hundeschule hat mir auch einmal erzählt, dass die Familie samt 3 Hunden im Ausland auf Urlaub war und da die Hunde nicht mit ins Hotel durften, blieben die nachts im Anhänger. Tagsüber waren sie immer mit ihren Menschen unterwegs, aber halt nachts im Auto.
    Am vergangenen Wochenende war ich bei einem Hundeseminar - der Vortragende hatte auch ein paar seiner Hunde "im Gepäck" und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er mit 4 großen Hunden irgendwo in einem Hotel geschlafen hat. Freilich, gefragt habe ich nicht.

    Habt ihr das auch schon gemacht/machen müssen? Mache ich mir zu viele Gedanken? Derzeit habe ich den Plan eh verworfen, aber irgendwie habe ich's doch noch im Hinterkopf. Es wäre in dem Fall natürlich auch möglich, den Hund samt Box in den Raum neben der Garage zu geben, aber ich denke, im Auto fühlt er sich im Fall des Falles wohler..