Beiträge von Shepherd

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    Also ich hab ehrlich gesagt nicht so die Ahnung von der Kombination Hund/Pferd.
    Aber kann man es da nicht so aufbauen, dass du das "Nein" benutzt, wenn sie anfängt und dann, sobald sie weitermacht, einfach anhältst?
    So dass sie vielleicht merkt, dass es nicht weitergeht, wenn sie bellt?

    Wäre nur so ne Idee, ich weiß nicht, inwiefern das machbar ist, bzw den Hund beeindruckt :???:

    Hab ebenfalls keine Ahnung von Hund in Kombi mit Pferd. Aber ich würde es genauso machen. Sobald sie anfängt, sofort stehenbleiben und warten, bis sie aufhört. Klickerst du? Wenn ja, sobald sie mal ruhig ist, sofort klicken. Wenn man das ein paar Mal macht (also stehen bleiben), bin ich ziemlich sicher, dass sie das Interesse verlieren würde. Ist ja fad, alle paar Sekunden abzubremsen.

    Ich finde es ja klasse, dass du das machen willst. Aber ich habe noch nie gehört, dass Schüler ihre Hunde ausbilden und mitbringen.
    Da kommt doch normal eine Lehrperson? bzw. eine externe Person mit dem Hund, oder nicht?
    Mich würde auch sehr interessieren, was die Schulleitung dazu sagt. In meinen Schulen zB. durften Tiere nicht rein (und ein momentaner Hund ist ja kein ausgebildeter Schulhund).

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    Ihr findet das Wesen all dieser Rassen toll? Wieviel Vertreter der einzelnen Rassen kennt ihr? Wieviel habt ihr im Alltag und bei der Arbeit erlebt?

    Wie kommt man auf z.B. auf ne Rasse die typisch sehr distanzlos sind und gleichzeitig auf Rassen, die ein deutlich hoeheres Aggressionspotential haben, als z.B. Golden Retriever? Ja das Aussehen, ich weiss. Aber bevor ihr anfangt Rassen wild aufzulisten, solltet ihr euch ernsthaft ueberlegen, was fuer Ansprueche ihr an das Wesen des Hundes habt! Das was du beim Wesen geschrieben hast, trifft auf verdammt viele Hunde zu und ist (meiner Meinung nach) zu schwammig :nixweiss:


    Ja, genau!
    Ausgeglichen sind die wenigsten Hunde von Geburt an. Die meisten, gerade Arbeitshunderassen, sind besonders in den ersten Jahren total aktiv. Und um beim Schäferhund zu bleiben: Wenn du da nicht den passenden Züchter mit dem richten Zuchtziel hast, könntest du an nervöse Hunde mit niedriger Reizschwelle geraten, die aggressiv oder hyperaktiv oder sonst was sind.

    Aussie und Co müssen ja nicht jeden Tag zig Kilometer laufen oder stundenlang spazieren geführt werden. Was diese Hunde brauchen, ist vor allem geistige Beschäftigung. Klar kann der Hund auch mal einen Tag lang ohne sein, aber regelmäßige Auslastung ist enorm wichtig.

    Auch glaube ich, dass du nicht weißt, das ein richtiger Jagdtrieb deuten kann, genauso wenig wie Hütetrieb. Ein großer Jagdtrieb kann auch hundeerfahrene Leute an den Rand der Verzweiflung bringen.

    Betrachten wir einen Golden Retriever. Der liebt Menschen. Die meisten laufen auf jeden Menschen zu, wedeln ihn an und springen vielleicht noch hoch. Die meisten kennen da keine Distanz.
    Das werden Schäferhunde zB. nie tun. Die sind reservierter, können großen Schutz/Wachtrieb haben. Auch nicht gerade lustig für nicht so erfahrene Hundehalter.

    Wenn ihr schreibt, er soll erziehungsmäßig nicht zu eigenwillig sein, dann fallen Chow Chow, Akita Inu und Co schon mal weg.
    Ich an eurer Stelle würde bei den normalen Begleithunderassen bleiben - keine unbedingten Spezialisten. So ziemlich jeder Hund kann Hundesport machen, dich beim Joggen begleiten und 1-2 Stunden spazieren gehen. Dazu braucht man nicht unbedingt einen Aussie oder eine ähnliche Rasse. Pudel, Dalmatiner und Co hielte ich in eurem Fall für geeigneter.
    Ich kann euch nur empfehlen, dass ihr euch eure Lieblingsrassen bei Züchtern anschaut. Da sieht man, wie sie im Haus sind, kann den Züchter ausquetschen, sie vielleicht beim Spaziergang erleben (wie reagieren sie auf fremde Hunde/Menschen) und und und.
    Beschreibungen im Internet und auf Büchern sind ja gut und schön, aber die Wörter sind teilweise arg beschönigend. zB. "kein Allerweltshund" - kann zB. bedeuten, dass er Hund total misstrauisch gegenüber Fremden ist, hohen Wachtrieb usw. hat. Das merkt man aber erst, wenn man die Rasse wirklich erlebt hat.

    Nachdem ich jetzt alle Beiträge gelesen habe, gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

    So ganz blicke ich bei eurer Favoriten-Wahl nicht durch, denn die Rassen sind komplett unterschiedlich. Die Frage ist, was könnt ihr dem Hund bieten? So wie ich das verstanden habe soll er nicht mit eher wenig Beschäftigung und Auslauf klar kommen. Nun, da sind Aussie und DSH aber die falschen Rassen.

    "ganz ok wenn er meldet" - vielfach ist es aber nicht so, dass der Hund kurz wuff macht, du ihn nur anschaust und dann hört er auf.

    Wollt ihr Agility machen?
    Wollt ihr Dummyarbeit machen?

    Einen Schäferhund finde ich persönlich für Agility fast zu schwer.

    Sag doch mal bitte, was für Eigenschaften der Hund gar nicht haben sollte, dann täten wir uns etwas leichter. Oder erzähl mal, wie ihr euch das Leben mit Hund vorstellt. Soll es eher gemütlich sind, so nach Lust und Laune spazieren gehen - mal mehr, mal weniger - und genauso die Beschäftigung? Oder habt ihr im Sinn, einem Verein beizutreten, irgendeinen Hundesport vielleicht öfters pro Woche zu machen?

    Du hast geschrieben, du seist aus Österreich. Woher denn genau? Kenne zwei Züchter, die gerade Welpen haben (Aussie und DSH), vielleicht wären die in deiner Nähe, sodass du vorbei schauen könntest?

    Aja...danke...wie schnell aber geht sowas? Kann die Katze innerhalb von 2-3 Wochen nach der Impfung so krank sein, dass man sie einschläfern muss oder dauert sowas länger.
    Es stellt sich ja jetzt die Frage, was das TH tun kann. Eigentlich gar nichts...außer alle Corona-Virus-Tiere einschläfern und die FIP-Tiere auch....dann können keine weiteren Ansteckungen passieren. Aber das wäre ja total sinnlos, weil dann so gut wie jede Katze betroffen wäre.
    Aber ihr meint wie gesagt, dass das auch bei Züchterkatzen und besonders auch bei Bauernhofkatzen passieren kann, dass die das Corona-Virus haben (und dann evt. FIP kriegen).

    Der Test soll ja nur Corona anzeigen.

    Aha, also kann durch diese Impfung die Katze erst recht FIP kriegen. Ich frage, weil es einen Fall bei uns gibt, wo sich Leute aufregen, dass ihre Katze aus dem TH ein paar Wochen später eingeschläfert werden musste. Die Katze wurde meines Wissens nach von den neuen Besitzern geimpft. Heißt also, die kann das durch die Impfung erst recht bekommen haben.
    Meinst du nur Rassekatzen von unseriösen Vermehrern oder auch von guten Züchtern.

    Ist die Impfung gegen FIP oder gegen die harmlosen Corona-Viren.

    Hmm tja also kann man in Tierheimen zB. eigentlich gar nichts dagegen machen. Da könnte dann eine gesund aussehende Katze die das Corona-Virus hat am neuen Platz an FIP erkranken, weil der Stress das Virus mutieren lässt.

    Naja aber das wären doch dann die potenziellen Gefährder...die, bei denen FIP jederzeit ausbrechen könnte. Was macht man mit denen, um eine Seuche zu verhindern? Einschläfern?

    Hab gerade bei meiner www-Suche bemerkt, dass die Tiere nicht das FIP Virus in sich haben sondern das feline enterale Coronavirus (FECV) und erst wenn es mutiert, dann kommt es zu FIP.
    Und es gibt auch keinen FIP-Test, sondern einen der das die FECV nachweist.
    Ist das richtig so?

    Hallo Foris,

    Ich kenn mich leider mit Katzen gar nicht aus...muss jetzt aber in Sachen FIP recherchieren.

    Soweit ich weiß tragen ja viele Katzen das Virus in sich, aber es kommt nicht zum Ausbruch. Diese Katzen führen oft ein langes glückliches Leben. Daher wäre meine Frage, was man mit solchen Katzen (im Tierheim zB.) macht? Einfach einschläfern? Denn sie könnten ja andere anstecken.

    Es gibt ja eine Impfung, doch soll die auch nicht sooo sinnvoll sein.
    Meine Frage wäre, kann es auch passieren, dass eine Katze durch diese Impfung stirbt? Also rein möglichkeitshalber?

    LG