Beiträge von Shepherd

    Also soweit unverändert. War vorige Woche beim TA und wollte einen Giardien-Test machen. Sie riet mir aber dazu, ein paar Tage den Kot zu sammeln (hatte leider nur den vom Vormittag mit, da sie nachmittags kein Häufchen gemacht hat) und dann gleich einen umfangreicheren Kot-Test im Labor machen zu lassen.
    Also sammle ich nun... und dann hoffe ich, dass sich daraus irgendwas sehen lässt.

    Was noch ist: Sie gähnt häufig (häufiger als früher, obwohl das jetzt seit ein paar Tagen besser ist) und sie brummt, wenn sie sich hinlegt.

    Je mehr ich im Internet recherchiere, desto deprimierter werde ich. Niereninsuffizienz, Bauchspeicheldrüseninsuffizienz, IRGENDEINE Allergie...
    Ich weiß jetzt ehrlich gar nicht, was ich tun soll. Was soll ich als nächstes checken lassen?
    Oder erst mal gar nichts? Da hab ich aber dann wieder Angst, dass wertvolle Zeit verstreichen könnte, falls sie was Schlimmes hat.

    Würmer...hmm wären ja leicht möglich, weil sie so viel Zeug frisst. Jetzt noch mehr als ganz am Anfang (was wahrscheinlich auch daran lag, dass es im März und April noch nicht so viel gab, jetzt findet sie Kirschen, Äpfel, tote Viecher und auch Kot...aber ich glaube nicht der von Hunden, da macht sie normalerweise einen Bogen. Einmal hat sie etwas ganz Übelriechendes vertilgt - Fuchssch**?)

    Ich lese da jetzt schon die komischsten Sachen von wegen Allergie nach Umzug in neue Wohnung und sowas. Da war der Hund auch schlapp.
    Leider hat sich die TE in diesem Fall dann nicht mehr gemeldet und verraten, woran es wirklich lag.

    Vielleicht hat sie eine Hausstauballergie? Vorher lebte sie ja im Zwinger, nun in der Wohnung. Oder doch gegen Gräser, weil sie ja draußen so matt ist.

    Selten, aber doch, ist mir aufgefallen, dass sie einen Tropfen Wasser?! oder sowas an der Nase hatte, ein paar Mal tränten ihr auch die Augen. Aber das ist nicht oft gewesen.

    Würde die Symptome auch auf eine Schilddrüsen-Unterfunktion zutreffen? Aber erbricht der Hund da? Wahrscheinlich wurden diese Werte aber nicht beim Bluttest gemacht...

    Hi,

    ich danke dir für deine Antwort. Nein, entwurmt wurde sie jetzt nicht mehr. Ich glaub, ich fahr dann morgen nochmal zur TA und frag, wie hoch die Werte liegen. Darauf hab ich dann nämlich ehrlich gesagt vergessen, weil beim Abholen der Tabletten dann so viel los war. Die TA hat auch zuerst wegen Entwurmung gefragt (letzte war im April), nur als ich dann gesagt hab, dass sie sich häufig kratzt und beißt, ist nun der erste Versuch die (Futtermittel)allergie.
    Was ich mich aber wie gesagt dauernd frage: Kann so eine Parasitenbefall - egal ob Würmer oder Giardien - den Hund sooooo schlapp machen? Genau die gleiche Frage stellt sich mir wegen dem Futter.
    Hab jetzt aber gelesen, dass das Futter zum Testen mindestens 10 Wochen gefüttert werden muss, ehe die Symptome abklingen. Das heißt, so schnell könnte ich dann wohl keine Besserung erwarten...

    Bauchspeicheldrüse wird über den Kot gecheckt?? Hmm wird wohl am besten sein, wenn ich morgen noch mals bei der TA vorbei schaue und a.) wegen den Werten b.) wegen den Giardien (würde man da auch andere Parasiten bemerken?) und c.) wegen der Bauchspeicheldrüse.

    Hallo liebe Foris,

    ich hoffe auf eure Erfahrungen, Ratschläge und Ideen, sei es, weil euch die nachfolgende (Leidens)geschichte bekannt vorkommt oder weil ihr euch einfach (tier)medizinisch auskennt.

    Es geht um meine kleine Maus, sie macht mir seit geraumer Zeit Sorgen. Bin schon ganz traurig. :sad2:

    Eckdaten Hund:
    Deutsche Schäferhündin, 2 1/2, nicht kastriert
    habe sie seit 5 Monaten; zu fressen bekommt - oder besser bekam - sie seit Anfang März 2 x täglich Josera SensiPlus, davor MeraDog

    Begonnen hat alles Ende Juni. Da hat sie an drei oder vier Nachmittagsspaziergängen Gras gefressen und dann erbrochen. Nach dem 4. Tag bin ich zur TA. Die gab ihr eine Vitaminspritze und empfahl mir Schonkost, in der Hoffnung, dass sie sich bloß den Magen verdorben hat.

    Eines muss ich nämlich gleich erwähnen: Leider ist sie ein lebender Staubsauger. Sie frisst beim Spazierengehen so ziemlich alles (Obst, Brot, manchmal auch Kot anderer Tiere, tote Mäuse) und was sie sonst noch so alles schneller als ich sieht. Sie gibt's dann auch nicht mehr her, höchstens bei großen Dingen wie Äpfeln hab ich eine Chance.

    Hab ihr dann also Reis und Hühnchen gekocht, während dieser Zeit hat sie glaube ich noch einmal erbrochen und ein bis zwei Mal Gras gefressen. Was aber blieb/immer stärker auffiel: Sie wurde so matt, langsam und lustlos beim Spazierengehen.
    Ich erinnere mich noch gut an den 3. Juli. Da waren wir für insgesamt ca. 1 Stunde auf der Alm spazieren. Der Weg war eher eben, minimale Steigung. Ich musste sie dauernd ansprechen, damit sie halbwegs weiter kam. Zurück ging es etwas flotter. Vorher war es so, dass sie mich bergauf nur so raufgezogen hat. In den ersten drei Monaten, in denen ich sie hatte, war sie wie man sich einen jungen Hund halt so vorstellt. Aktiv und mit viel Power draußen. Bin meistens mit der Flexi-Leine unterwegs, da ich sie wegen ihres Jagdtriebes nur selten ableine. Früher hat sie die 5 Meter immer ausgenutzt, war - außer, wenn sie länger schnüffelte - immer VOR mir. Wenn sie "bummelte" und ich sie rief, flitzte sie gleich nach vorne. In den vergangenen Wochen war meistens NEBEN mir das höchste der Gefühle, eher ging sie ein paar Meter hinter mir und das gaaaanz langsam. So als wäre sie in wenigen Wochen um zig Jahre gealtert. :(

    Es war dann so, dass sie Anfang Juli (eben am Tag von besagtem Almspaziergang) läufig wurde. Zudem hatte es bei uns Wochenlang Temperaturen über 30 Grad, auch nachts hatten wir in der Wohnung oft 27 Grad. Da ich auch hier im Forum gelesen habe, dass einige Hunde bei Hitze total schlapp sind, einige Hündinnen die Läufigkeit fertig macht und diese manchmal auch deshalb erbrechen, dachte ich, es liegt wahrscheinlich daran.
    Kurzzeitig hatte ich auch das Scalibor-Zeckenhalsband im Verdacht. Sie trägt es nicht mehr, hat seit dem auch erst eine Zecke gehabt. Erbrochen hat sie während der Läufigkeit vielleicht ein zwei Mal noch, und immer mal wieder Gras gefressen. Wobei ich nicht sagen kann, ob sie nicht häufiger Gras gefressen hätte, wenn sie welches gefunden hätte. 1. War ich, weil sie ja eh nicht wollte, nicht wirklich lang spazieren und 2. war es bei uns so trocken, dass an den Wegrändern so gut wie kein Schneidegras mehr zu finden ist. Und sie hat wie gesagt immer bis auf einmal vor dem Erbrechen immer Gras gefressen.

    Nun ist die Maus seit Anfang August nicht mehr läufig und die ganz große Hitze ist auch vorbei. Als es mal zwei Tage lang unter 20 Grad hatte und sie immer noch so lustlos hinter mir her schlich (dabei hat sie oft das Maul offen und ganz vorne bildet sich so ein weißer Schaum...aber nicht so wie Badeschaum sondern eher so wie weißfarbener Speichel. Ich glaub aber fast, dass ist, wenn sie Leckerlies bekommt) und sie vor ca. zwei Wochen wieder an drei Tagen nachmittags erbrochen hat, bin ich zum Tierarzt gefahren (ein anderer als sonst, weil "meine TA" zu dem Zeitpunkt keine Ordination hatte). Der hat ohne den Hund richtig zu untersuchen gleich gesagt, sie hat eine Gastritis. Erst war ich skeptisch, aber dann zuversichtlich, weil er sich seiner Sache so sicher war und meinte, in zwei drei Tagen ginge es ihr schon viiiel besser. Leider war dem aber nicht so. Also bin ich zu "meiner TA" gegangen. Die hat einen Bluttest gemacht. Ergebnis: Sie hat einen erhöhten Wert an Eosinophilen (Art? Leukozyten). Die TA vermutet eine Allergie bzw. Parasiten.
    Da sie sich häufig kratzt, liegt für die TA eine Futtermittelallergie im Bereich des Möglichen. Hab RC hypoallergenic bekommen *seufz*, das ich ihr jetzt zwei Monate füttern soll, parallel zwei Wochen Cortison-Tabletten und ich solle dann berichten, wie es ihr geht.

    Und da setzen nun meine Fragen an. Es geht ihr vielleicht minimal besser (hat jetzt schon 2 Tabletten bekommen und seit 2 Tagen eben das RC). Die TA meinte, "es könnte sein, dass es ihr durch die Tabletten in ein paar Tagen besser geht". Gestern und heute hat sie wieder ein paar Halme Gras gefressen.
    Wenn sie eine Futtermittelallergie hat, wie schnell müsste es ihr dann besser gehen, wenn sie das Josera nicht mehr kriegt??? Bzw. frage ich mich die ganze Zeit, ob eine Futtermittelallergie eine so heftige Mattigkeit auslösen kann. Eine Futtermittelallergie haben ja doch einige Hunde - waren eure auch so schlapp und schlecht drauf?? Für meine Begriffe müsste das dann ja bald besser werden, wenn sie das Futter nicht mehr bekommt. Oder liege ich da falsch?

    Es ist seit "dieser Zustand" angefangen hat, ein Auf und Ab. Mal geht es ihr etwas besser und sie läuft beim Spazierengehen munterer, an anderen Tagen geht's wieder langsam dahin bzw. auch an einem Tag variiert das. Morgens langsam, nachmittags schneller oder so.
    Und auch während eines "Schleich-Spaziergangs" fängt sie dann kurzzeitig an schneller zu werden, so als würde ihr einfallen, dass sie ja auch schneller gehen kann. Auffallend ist auch, dass sie auf dem Heimweg meistens schneller ist und die 5 Meter der Flexi ausnützt.
    Wenn ein anderer Hund des Weges kommt, ist sie sowieso hell wach, fängt an zu stolzieren und ist dann einige Minuten beim Gehen flott. Auch wenn sie eine Katze oder sowas sieht ist sie von 0 auf 180 und sofort hellwach. Auch beim Ballspielen rennt sie und wenn es um Futter geht, ist sie top motiviert und wach. Und sonst hängt sie so müde herum.

    Dann habe ich schon an Giardien gedacht. Ich hab der TA eine Kotprobe mitgebracht. Sie fand sie in Ordnung, aber sie sagte, der heftige Geruch sei auffallend. Auch mir ist seit einigen Wochen vorgekommen, dass er übler riecht, dachte aber, dass ich mich auch täuschen kann. Und weil sie ja so vieles frisst, hab ich eher gedacht, dass es daran liegt.
    Im Nachhinein betrachtet - und mit etwas mehr Wissen über Giardien - muss ich auch sagen, dass die einzelnen Häufchen-Teile nicht immer alle von der Konsistenz gleich sind (aber das ist eher selten). Manche sind weicher - ich dachte da auch, dass es wahrscheinlich an dem liegt, was sie so zusammenfrisst.
    Durchfall hat sie Gott sei Dank selten(er) - aber seit Ende Juni doch so 2-3 Mal, schätzungsweise. Einmal hat sie am Vortag eine tote Maus gefressen...
    Farbe des Outputs ist normal braun, würde ich sagen, nur manchmal ockerfarben bis orange, aber da hab ich ihr dann denke ich einen Löffel Karotten-Pellets ins Futter gemischt.

    Könnte das alles ein Hinweis auf Giardien sein? Wie gesagt - alle Symptome wie Erbrechen und der unterschiedliche Output sind unregelmäßig.
    Falls testen: Muss ich da dann von mehreren Tagen Kot sammeln? Die TA hat mich, als sie die Kotprobe angeschaut hat, gefragt, ob sie testen soll...aber ich hab (im Nachhinein: blöderweise) abgelehnt, weil ich erst mal abwarten wollte, ob's nicht mit den Tabletten und dem neuen Futter eh besser wird. Sie hätte also offensichtlich nur das eine Häufchen gebraucht?!

    Und nun hoffe ich, dass ich alles Wichtige erwähnt habe und entschuldige mich auch gleich, dass es so lang geworden ist. Achso ja: Ihr Appetit ist ungebrochen. Sie würde fressen und fressen - wie immer. ;)
    Hatten eure Hunde schon mal solche Symptome? Und was kann durch so einen Bluttest alles festgestellt/ausgeschlossen werden? Kann sie - TA meinte, sie hätte gute Werte, bis auf den einen - irgendwelche Entzündungen, Niereninsuffizienz oder sonst was haben oder müsste man das dann sehen?

    Danke schon mal fürs Lesen.

    Ich brauch bitte wieder euren Rat, vor allem jenen der Meinem-Hund-ist-heiß-Fraktion.
    Nachdem meine Kleine in der Vorwoche wieder erbrochen hat, bin ich zum Tierarzt gefahren. Der meinte, sie hat Gastritis (hat aber keinen Bluttest gemacht). Er gab ihr eine Spritze und mir Säurehemmer mit. Er war sehr zuversichtlich, dass es ihr am Sonntag besser ginge. Hat aber gleichzeitig auch gesagt, dass ihr wahrscheinlich auch die Hitze zu schaffen macht.

    Ich war erst einmal beruhigt, weil er das so selbstbewusst gesagt hat. Nun: Es ging ihr gestern und am Samstag auch tatsächlich etwas besser, aber heute ist es irgendwie wieder schlechter geworden. Gestern hat sie außerdem erst wieder Gras gefressen. In der Früh (und da hatte es keine 20 Grad) schlich sie wieder wie eine alte Dame hinter/neben mir her. Maul offen, schnaufte, als wäre diese 20 Minuten Runde total anstrengend.

    Wie ist das denn bei euch...geht es euren Hunden, sobald es etwas kühler ist, sofort "besser" oder hilft da nur eine langfristige niedrige Temperatur. Mir kommt halt vor, dass sie im Mai/Anfang Juni, wo es auch schon heißer war als jetzt in der Früh agiler war. Sehe ich andere Hunde auf Spaziergängen, dann sind die auch viel flotter als sie, obwohl sie gleich langes Fell haben. Ich glaub bald nicht mehr, dass es (auch) an der Temperatur liegt, leider.

    Jetzt weiß ich nicht, ob es jetzt noch zu früh ist - immerhin hat sie erst 4 von 10 Säurehemmer-Tabletten bekommen. Langsam bezweifle ich aber, dass die was bringen.
    Überlege schon die ganze Zeit, wie ich weiter vorgehen soll. Abwarten, bis sie alle 10 weg hat? Anderen TA suchen? Oder...? Bin langsam verzweifelt.

    Und stimmt es, dass Hunde mit Gastritis häufiger gähnen? Das habe ich im Internet gelesen. Sie gähnt seeehr oft und schleckt vor allem nach dem Essen oft so züngelnd vor dem Maul herum.

    :(

    Danke euch beiden. Das beruhigt mich etwas. Dann warte ich wohl noch etwas und hoffe, dass die extreme Hitze bald mal vorüber ist.

    Heute war sie wieder gut drauf, vor allem in der Früh. Hat die 5-Meter der Leine wieder ausgenützt...
    Problem ist auch, dass es in unserer Wohnung nachts derzeit auch nicht abkühlt, weil draußen kein Wind geht und beide Schlafzimmerfenster auf der Südseite sind, sodass kein Zug entsteht. Habe sie heute Nacht dabei "ertappt", wie sie sich so komisch verdreht zum (kalten) Heizkörper dazugelegt hat...
    Untertags liegt sie nun am liebsten am Tisch unter dem Esstisch...der scheint irgendwie kühler zu sein.

    Hallo,

    vorneweg: Da das mein erster Hund ist und ich diesen auch noch nicht einmal 5 Monate habe, habe ich keinerlei Erfahrung, was "normal" ist und was nicht. Daher frag ich jetzt hier mal um Rat, weil mir meine Kleine (DSH, 2,5 Jahre) in den letzten Wochen nicht richtig gefällt.

    Angefangen hat alles gegen Mitte/Ende Juni. Da hatte sie eine Woche, wo sie fast jeden Tag am Nachmittag erbrochen hat. Der TA gab ihr eine Vitaminspritze und empfahl Schonkost. Da es auch währenddessen bzw. danach wieder kam, hatte ich das Zeckenhalsband im Verdacht. Seit das ab ist, hat sie glaube ich nur mehr 1-2 mal erbrochen, aber immer mal wieder ein paar Grashalme gefressen. Allerdings kann ich nicht sagen, ob sie nicht mehr fressen würde - bei uns ist es derzeit total trocken und an den Straßenrändern wächst eigentlich kein hohes grünes Gras mehr.
    Auch habe ich gelesen, dass es Hündinnen gibt, die während der Läufigkeit erbrechen.
    Meine wurde Anfang Juli läufig. Dazu bemerkte ich, dass sie irgendwie lustlos wurde. Sie schlich auf Spaziergängen häufig neben mir. An der Flexi ging es noch etwas besser - vor allem, und das macht mich stutzig - ist sie beim Heimgehen deutlich schneller.
    Nun weiß ich ja, dass viele Hündinnen nach der Läufigkeit matt und antriebslos sind, aber sie war das bei der letzten auch nicht (habe sie kurz nach Ende der Läufigkeit bekommen...da war sie quietschfiedel - aber da war es auch nicht so warm wie jetzt.

    Denn nun ist es seit Wochen heiß und es wird nicht mehr richtig kühl. Keine Ahnung, wie sehr einem Hund das zusetzt?
    Am Wochenende (ca. 38 Grad draußen, 26 drinnen) war ich fast den ganzen Tag mit ihr in der Wohnung. Es schien ihr nichts auszumachen. Sie schlief die ganze Zeit. Und als ich um 18:30 Uhr mit ihr draußen war, war sie nach einer halben Stunde schon so fertig wie wenn wir vorher (also sagen wir im Mai) 2 Stunden unterwegs waren - aber gut, da war es ja noch ziemlich warm.
    Mir fiel an diesem Wochenende auch auf, dass sie mir in der Wohnung nicht mehr hinterher lief. Vorher musste ich immer sagen, dass sie liegen bleiben sollte. Ging ich ins Bad konnte ich mir sicher sein, dass sie nach spätestens 10 Minuten von wo-auch-immer vor die Badezimmertüre geht und sich dort hin legt.
    Nun - nix mehr. Sie liegt meistens im Wohnzimmer am Teppich oder unter dem Tisch.

    Frage ich, ob sie mitrausgeht, kommt sie zwar angelaufen, lässt sich gerne anleinen und drängt bei der Türe raus, aber sobald wir draußen sind, schleicht sie, als wäre sie 10 Jahre und nicht 2,5. :( Aber eben nicht immer.

    Sobald zB. ein Hund des Weges kommt, ist sie ganz die Alte: Da zieht sie an der Leine, schnüffelt und markiert. Auch wenn sie ein Wildtier wittert, ist sie komplett aus dem Häuschen, stemmt sich in die Leine und zieht wie eine Blöde.
    Auch zum Ballspielen hat sie Lust, für Futter was zu tun - dazu ist sie auch motiviert.
    Und wie gesagt: Sie geht mal mehr und mal weniger schnell beim Spazierengehen. Heute Nachmittag ging sie normal, also vorne weg. Heute morgen - und da war es ja recht kühl - schlich sie nur so neben mir her. Kaum aber drehten wir um, nützte sie die 5m der Flexi komplett aus und ging voran.
    Das ist in der Vorwoche auch schon mehrmals passiert: Wir gingen wandern. Bergauf: total langsam, bergab extrem gezogen.

    Wenn sie sieht, dass wir mit dem Auto wegfahren, muss ich sie lange bitten, dass sie einsteigt.
    Könnte sie Schmerzen haben? Hüftbeschwerden? :( Heute kam mir kurzfristig vor, dass sie links hinten komisch geht. Aber gerade heute am Nachmittag ging sie voll Elan mit.
    Oder ist es ihr zu heiß in der Box?

    Irgendwie blicke ich da nicht durch, weil sie eben mal so und mal so ist. Appetit hat sie den selben wie immer.
    Habt ihr eine Idee, was sie haben könnte? Hatten eure Hunde sowas auch schon mal? Ich weiß, um den TA werde ich nicht rumkommen (das wird ihr gar nicht gefallen). Wollte noch bis Freitag abwarten, da soll es etwas kühler werden.
    Ich frag mich nur, ob uns der TA überhaupt helfen kann. Lustlosigkeit kann ja nun alles oder nix (sprich Hormone, Hitze) sein. Wo soll der TA denn da mit Suchen anfangen? Bluttest?

    :sad2:

    Naja wir werden ja sehen, was die nächsten Tage bringen. Vielleicht ist das Band ja nicht schuld (Wobei Zeckenhalsband + Erbrechen etliche Treffer in Foren etc. bringt) und sie hat etwas anderes? Aber ich hoffe, dass es am Band liegt... Sonst müssen wir eh zum TA und weiterforschen...

    @ Luna: Ja, den Beipackzettel habe ich auch gelesen. Allerdings steht da ja nur was von oraler Aufnahme - und gefressen hat sie es ja nicht.