Beiträge von HHer Dackeline

    :kaffee3:

    Wie ja schon geschrieben, hat das "Rammeln" in dem Alter nüscht mit "Sexualtrieb oder Dominanz" zu tun. Ist eher sowas wie ne schlechte Angewohnheit: Welpi testet seine Grenzen aus.
    Du solltest es aber bitte konsequent unterbinden. Ich finde nichts nerviger als "Rammelhunde" - egal warum sie das tun.
    Besoners klasse finde ich dann aber noch Besitzer, die dann meinen: "Nehmen sie ihn ruhig da (z. B. von meinem Hund ...) runter". Ist ja wohl nicht meine Aufgabe, finde ich. Oder der Spruch: "Ach, dass macht er/sie zuhause auch (bei der Katze z.B.)". Am dreistesten war mal der Besitzer eines Shi Tsu, der meinte: "Na ja, er wird ja auch bald ein Jahr alt!" :mod: Hallooo ...!

    n'Abend,

    ehrlich gesagt finde ich 6 Stunden für einen 5 Monate alten Hund schon recht lange. RÜBE's "Piescherintevall" waren in dem Alter z. B. rd. vier Stunden ...

    Inzwischen ist meine Große 2 1/2 Jahre und ich ich mache es heute noch so, dass ich wenn sie mehrere Stunden allein bleiben muss (oder zu einem längeren Termin mit kommt, etc.) vorher mt ihr ne große Runde von mindestens 45 Minuten gehe. Anschließend gibt's noch was zum Kauen und dann will sie ohnehin nur noch pennen :D .

    Lt. Aussage unserer HuSchu (die dort z. Zt. zwei Welpengruppen haben) sind die absoluten Renner im Moment Möpse und französische Bulldogen :schockiert: .

    Ich glaube, dass einer Rasse generell kaum etwas Schlimmeres passieren kann, als zum "Modehund" zu werden :sad2: .

    Bei uns auf der Ecke lebt übrigens ein sog. "Retro-Mops" (Kreuzung aus Mops und Jack Russel). Der sieht super aus, kann gut atmen und ist viel drahtiger als ein klassischer Mops. "Leider" hat er alle negativen Eigenschaften geerbt, die in Jack Russel so haben kann (nicht muss ...). Ist nur am kläffen weil null Frustrationstonstoleranz, super aufgedreht, springt auch mit fast drei Jahren noch alles und jeden (bei jedem Wetter!) an, usw. Erziehungstechnisch sind die Besitzer zwar genervt, haben aber anscheinend aufgegeben.

    Zitat

    Hallo,
    Ab welchem Alter sind sie denn da etwas robuster?

    Kann ich Dir genau sagen: Sobald ihr eindlich ein passendes Mäntelchen gefunden habt :hust: !
    War bei RÜBE jedenfalls so: Die ersten sechs Monate hat sie sich im Nassen die Öhrchen (und alles andere) abgefroren. Wir haben zig Hundemäntel ausprobiert - nüscht passte dem Daggeltier. Haben dann irgendwann "http://www.hundumschick.de" entdeckt und ihr was anfertigen lassen. Saß wie ne Eins das gute Stück. Nur das RÜBE quasi von da an nicht mehr gefroren hat und wir den Mantel vielleicht 5x im Einsatz hatten :headbash: !!!

    Aber im Ernst: Klar würde ich bei jedem Wetter rausgehen. Muss ja nicht so lange sein. Tust Du's nicht, kann's sein, dass (gerade) der Dackel sich das merkt und meint er müsste bei Regen keine Pfote raussetzen :roll: ...

    Huuuch: Hab grad' mal gerechnet. Selbst bei "nur" 30 Minuten draussen bleiben komme ich bei 8x auf 4 (vier !!!) Stunden am Tag :schockiert: ...

    Was das große Geschäft um 04:00 Uhr morgens angeht, würde ich zunächst auch den Wecker stellen und kurz (!!!) mit ihm vor die Tür. Mittelfristig werdet Ihr die Zeiten (auch die am Tag) ja ausdehnen können. Dann würde ich einfach mal probieren die letzte Mahlzeit früher zu geben. Bei TroFu kann man ca. mit acht Stunden "Durchlauf" rechnen, bei NaFu mit ca. vier.

    Das Fresse des eigenen Kots kann ja zig Ursachen haben. Angefangen bei Vitaminmangel, über Probleme mit der Bauchspeicheldrüse bis hin zu ner psychischen Macke. I. d. R. ist es aber einfach ne blöde Angewohnheit.

    Meine Große hat sich dabei (zum Glück :bäh:) auf Pferdeäpfel "spezialisiert". Ist zwar auch noch ekelig - damit kann ich aber irgendwie besser umgehen als Mit Menschen-, Hunde oder sonstiger K..cke :hust: . Zumal ich sie (wenn ich es bemerke ...) mit "NEIN" auch auf Distanz davon abhalten kann.

    :kaffee3:

    Ich kenne Eure Vorgeschichte (welcher Hund war zuerst da, wie alt ist welcher, etc.) ja nicht, aber Steffi hat vollkommen Recht. "Wunsch und Realität" haben manchmal so gar nichts gemeinsam :keks: ...

    Das Problem ist i. d. R., dass - wenn der Ersthund nicht 1a hört, der Zweithund sich dessen Macken abguckt. Hinzu kommt, dass die beiden zusammen "ne Gang" sind und sich natürlich besonders stark fühlen und gegenseitig hochschaukeln.

    Ich selbst hab' ja nun bloß ne kleine "Fußhupe" zuhause, aber genau diese Überlegungen haben mich (u. a.) bisher von der Anschaffung eines 2. Dackels abgehalten :hust: .

    Um ein Einzeltraining wirst Du wohl nicht rumkommen. Das ist leider extrem zeitaufwändig - aber es lohnt sich. Kopf hoch :gut: .