Beiträge von HHer Dackeline

    Zitat

    Danke für eure aufbauenden Worte - ich wage es bzw. habe es gestern noch gewagt mit Advocate. Heute kommt das Advantix auf den Hund.


    Das ist sicher (hoffentlich) ein Schreibfehler. Bitte auf gar keinen Fall 2x nacheinander (an zwei darauffolgenden Tagen) ein Spot On verwenden! Dazwischen müssen mindestens vier Wochen liegen.

    Vorweg: Natürlich weiß/merkt der Hund an welcher Leine (Führleine, Schlepp, Flexi) er läuft. Das kann man nutzen. An der Flexi darf meine schnüffeln und sich auch weiter von mir entfernen, um z.B. ihr Geschäft in den Büschen zu erledigen. An der Führleine ist i.d.R. Laufen an lockerer Leine angesagt. Natürlich darf sie dann auch mal schnüffeln und oder markieren, aber eben auf ein Minimum beschränkt. Auch lasse ich an der Führleine keinen Hundekontakt zu. An der Flexi - situationsbedingt - schon, wobei ich sie dann ausgefahren feststelle, da ich nicht möchte, dass mein oder der andere Hund sich verhakt oder gar verletzt.
    Insofern finde ich das Training an der Schlepp auch bissl problematisch. Denn natürlich - s.o. - merkt der Hund ob sie dran ist oder eben nicht.

    Ich halte von der sog. Alternativmedizin (Homöopathie, TCM, usw.) sehr viel. Aus meiner Sicht ist sie eine gute Ergänzung zur klassischen Schulmedizin. Was mich stört ist die oftmals betriebene Schwaz-Weiß-Malerei von beiden Seiten. Denn es geht m.M. Nach nicht um ein Entweder-Oder, sondern das eine kann das andere - wie gesagt - sinnvoll ergänzen/unterstützen.
    Positive Erfahrungen haben wir z.B. gemacht, als RÜBE (nach dem Toben auf einer "Naturwiese") kleine Eiterpickelchen an der Brust und unter den Achseln hatte. Die haben wir binnen drei Tagen homöopathisch "wegbekommen". Und auch bei ihrer Blasenentzündung im vergangenen Jahr haben wir den halben Tag vor dem TA-Besuch "homöopathisch vorgearbeitet", sodass kein Blut mehr im Urin war und der ständige Harndrang verschwand. In Absprache mit dem TA haben wir das Ganze auch parallel zur AB-Gabe in der darauffolgenden Woche fortgesetzt.

    Und die Moral von der Geschicht': Wer heilt, hat Recht! ;)

    Ich denke dass sich - hier und anderswo - niemand rechtfertigen muss, wenn er für sein Tier die Entscheidung trifft es kastrieren zu lassen.
    Und was die diversen Studien angeht: Zeige mir drei, die das eine belegen und ich zeige Dir mindestens vier, die das genaue Gegenteil aussagen :roll: .

    Und der blinde Hund der Vermittlerin ist auch als Therapiehund im Einsatz? Ich glaube eher nicht :hust: .
    Bei Therapiehunden kommt es neben einem ausgeglichenen Wesen besonders darauf an, dass sie eine hohe Resistenz gegenüber Stess und Umweltreizen haben. Das stelle ich mir schwierig vor, wenn ein Sinnesreiz fehlt.

    Deine Befürchtungen/Ängste sind durchaus berechtigt. Bei uns auf der Ecke wimmelt derzeit von Möpsen und französischen Bulldoggen - sind halt grad' sehr angesagt :roll: . Wenn die Halter sich auf der Hundewiese treffen, hört man das röcheln ihrer Tiere schon von weitem.
    Wenn es Dir um die Suche eines guten (seriösen) Züchters geht, würde ich auf die Welpensuche des VDH gehen: http://www.vdh.de/welpen/ (Rasse und PLZ eingeben). Da die genetischen Probleme des Mopses aber erst durch das Züchten (Herausarbeiten ...) der typischen Merkmale dieser Rasse entstanden sind bzw. verstärkt wurden, solltet Ihr (Du und Deine Eltern) Euch genau überlegen, ob Ihr Euch einen Hund dieser Rasse anschaffen wollt und "damit" leben könnt/wollt.

    Vielleicht noch ein Stichwort zum "Retro-/Altdeutschen Mops" oder auch dem "Puggles": Da hier andere Rassen eingekreuzt wurden, haben sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch andere Charaktereigenschaften als der "reine/klassische Mops". Beim Puggle kann das z.B. ein ausgeprägter Jagdtrieb sein.