Danke erst einmal für den Link und die anderen Futterempfehlungen
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Das ist eines meiner Probleme mit Hundefutter allgemein: Keine Angabe der verdaulichen Rohnährstoff, oft keine Angabe des Energiegehaltes und wenn, dann stellt sich immer noch die Frage, ob nun metabolische oder verdauliche Energie gemeint ist
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Ich habe mehr mit Grundfutter für Pferde und Rinder zu tun, stecke da also mehr drin. Wenn ich da ein Untersuchungsergebnis lese, kann ich genau sagen welche Bestände dahinter stecken, wann geerntet und wie konserviert, ... Alles kein Thema bei den Grasfressern.
Deshalb ärgert mich das mit dem Hundefutter. Klar, augenscheinlich verhungern die Hunde ja nicht und auch mit Speiseresten konnte man Hunde am Leben erhalten. Ob sie so jedoch bedarfsgerecht versorgt werden, das ist eine ganz andere Frage. Werde mich also mal etwas verstärkt dem Thema widmen müssen, denn so im Grunde nur nach BCS halbwegs ins Blaue gefüttert - Nee. Den BCS sehe ich zwar als wichtige Schraube in der Fütterung an, aber es ist eine für die Feinsteuerung.
Das hört sich immer so gut an, dann erhöht man eben die Ration. Damit wird dann aber auch z.B. Selen erhöht, das ja nun lebensnotwendig ist, irgendwann jedoch auch toxisch. Aus diesem Grunde hatte ich den Gedanken, die Ration ähnlich wie bei Kühen aus "Grundfutter" für den Erhaltungs- und einen normalen Leistungsbedarf sowie zusätzlich einem "Leistungsfutter" zusammenzustellen. Das wäre ja auch z.B. für die Versorgung laktierender Hündinen sinnvoll.
Ich habe mal gelesen, dass Wölfe in Nordamerika Lachse fressen und davon gut zunehmen. Klar, Fisch hat viel Fett und Eiweiß. Ob es das bei Hunden aber sein kann?