Beiträge von elenayasmin

    Ein paar mehr Infos wären schon gut. Also Größe, Preislimit, wie sie ausgestattet sein soll, ob Du unten Türen oder nur Auszüge willst etc.

    Wir haben uns vor 2 Monaten eine IKEA-Küche eingebaut (größtenteils selbst, für die kniffligen Ecken hatten wir einen Tischler zur Seite). Ich würde sie immer wieder nehmen. Letztendlich war sie zwar nicht wirklich viel günstiger als aus dem Küchenstudio, aber bei dem Preis hätten wir keine Innenausstattung, nicht die Geräte, die wir wollten (größtenteils nicht IKEA) und einige nette Extras (z. B. Wandpaneele statt Fliesen) nicht zu einem vernünftigen Preis realisieren können. Großer Pluspunkt ist auch, dass man das Design jahrelang nachkaufen kann, Inneneinrichtung zu erschwinglichen Preisen nachrüstbar ist und dass Korpusse und Arbeitsplatten 25 Jahre Garantie haben - such das mal woanders :hust: .

    Meine Schwester hat gerade super Ärger mit ihrer teuren, 2 Jahre alten Küchenstudio-Marken-Einbauküche. Überall gehen an den Korpussen die Umleimer ab, es waren schon Gutachter da etc. Das Küchenstudio hat "auf Kulanz" :headbash: einige Schränke ausgetauscht.

    Ich würde es immer wieder machen, auch wenn wir manchmal beim Aufbau gesagt haben "Nie wieder!". Du weißt ja, der Fehler sitzt meist vorm Schrank.. :lachtot:

    Ich habe mal in einer Tierschutzsendung eine Dogge gesehen, auf der Kinder geritten sind :headbash: . Der Hund war 3 Jahre alt, hatte einen total durchhängenden Rücken und dementsprechende Probleme.

    Also bitte nicht machen, Hunde sind für solche Sachen einfach nicht gebaut!

    Ich freu mich, dass Krümel abends immer mit schöner Regelmäßigkeit zum Kuscheln aufs Sofa kommt. Und zwar immer dann, wenn sie gerade gefressen hat und das Schnäuzchen abgewischt werden muss :gott: . Macht sie natürlich liebend gern an meinem Shirt...

    Wenn ich sie mit den Kids schmusen sehe, geht mir immer das Herz auf, sie ist dabei soooo vorsichtig und lieb (obwohl bei einem 8 kg Hund ja nicht so viel passieren würde), nimmt es auch nicht krumm, wenn die Jüngere sie mal etwas ungeschickt anfasst. Soooo süß, die drei zusammen!

    Ich freu mich noch doller, dass sie gestern problemlos bei unseren Freunden blieb, während wir Schwiegereltern (die sonst immer auf sie aufpassen, wenn wir nicht da sind) zu Töchterchens Ballettauftritt ins Theater entführt haben. Das lässt mich hoffen, dass unser Wochenende in München Ende Mai ebenso entspannt verläuft, wenn ich sie für das Wochenende zur Probe in ihrer zukünftigen Urlaubsbetreuung lasse.

    Sie sind schon besonders, unsere Opis und Omis... :lol:

    Was für tolle Hunde!

    Dann will ich mein Freddy-Bärchen hier auch mal verewigen. Ich bekam ihn zu meinem 26. Geburtstag von meinem damaligen Freund (und jetzigen Mann :D ), nachdem wir oft als Gassigänger im Tierheim waren und es bei ihm gleich im ersten Moment "klick" machte. An diesen Spaziergang kann ich mich heute noch erinnern, ich war danach hin und weg. Ich musste meinen Freund dann auch nur 1 Woche bearbeiten, klärte mit Vermieter, meinen Eltern und Fluggesellschaft alles ab (unser Urlaub zu meinen Eltern war schon gebucht, Hund sollte mit). Aus heutiger Sicht sicher nicht wirklich überlegt, gerade auch als ersten Hund, aber wir haben es nie bereut.

    Er wurde von unserem Tierheim übernommen aus Berlin Lankwitz, wo er als Fundhund aufgenommen wurde und auf 3,5 - 4 Jahre geschätzt wurde. Das Alter wurde vom örtlichen Tierarzt und später auch von unserer Tierärztin bestätigt.

    Familie und Freunde wussten von dem Hund noch nichts, als ich am Wochenende dann meinen Geburstag feierte, war die Überraschung groß, vorher ein mulmiges Gefühl, wie er denn auf die vielen Leute und vor allem die Kinder reagiert (meine jüngste Nichte war zu dem Zeitpunkt 4 und hundeverrückt). Sie machte diesen Zweifeln dann ziemlich unkompliziert ein Ende, indem sie Hund einfach umarmte, knuddelte und "Oh, ein Hundi!" rief :lachtot: . Freddy ließ sich von allen kraulen und knuddeln, war tiefenentspannt und einfach nur lieb.

    Eine tolle Zeit mit ihm begann. Er war einfach nur klasse, war schon halbwegs erzogen, konnte allein bleiben, ging gern schwimmen, war herrlich verrückt, liebte grooooooße Stöcker (eher Stämme). Nur andere Rüden waren nie sein Ding, das wurde auch nie besser. In der Wohnung bekam er ab und zu seine "5 Minuten" galoppierte dann um den Wohnzimmertisch und immer in die Küche in sein Körbchen hinein. Einmal setzte mein Freund sich dann in seinen Korb und die Vollbremsung und der Blick von Freddy waren einfach göttlich :lol: .

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    Gut 3 Jahre später kam Krümel dazu, weitere 2 Jahre später wurde unsere Tochter geboren und auch diese Situationen meisterte er mit Bravour. Es gab nie ein Knurren von ihm, wenn es ihm zuviel wurde, stand er auf und ging. Tochter Nr. 2 fand er dann schon fast zum Gähnen, da war er aber auch schon ca. 12 Jahre alt.

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    Das Hören wurde irgendwann weniger, mit 15 wurden seine Hoden unförmig groß und er fing an auszulaufen. Die Prostata war stark vergrößert. Er wurde noch kastriert, was er super überstand. Danach legte er etwas an Gewicht zu und wurde ziemlich ruhig, aber gut, in dem Alter auch kein Wunder.

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    Die letzten Jahre stand er dann immer schwerer auf, hatte Arthrosen und leichte Spondylose. Er bekam Schmerzmittel, damit ging es ihm lange Zeit gut. Letztes Jahr wurde es dann aber doch immer mehr, so dass wir uns irgendwann entscheiden mussten, ihn zu erlösen.

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    Er fehlt uns immer noch ganz schrecklich. Die Kinder reden fast täglich von ihm, ich sehe mich hier oft um und erwarte, ihn irgendwo in der Ecke schnorcheln zu hören.

    Meine Hündin ist 14 und bekommt seit ca. 5 Jahren Caniphedrin und Incurin in Kombination (Caniphedrin allein reicht leider nicht aus, bei ihrer Größe ist 1/2 Tablette Höchstdosis). Sie verträgt die Tabletten gut und ist seitdem zuverlässig dicht. Ich kann keine negativen Effekte feststellen. Sie bekommt wegen Schilddrüsenunterfunktion und chronischer Niereninsuffizienz mehrmals im Jahr Blut abgenommen, die Werte sind alle tiptop.

    Allerdings ist Caniphedrin auch nicht ganz unumstritten, weil es den Wirkstoff Ephedrin (Ecstasy) enthält.

    Wichtig finde ich, dass Du beim Runterdosieren schaust, ob Du nicht evtl. sogar mit noch weniger hinkommst. Also erstmal auf 1/2 Tablette runter gehen, nach 1 - 2 Wochen auf 1/4 Tablette. Bleibt sie auch damit dicht, kannst Du die Dosierung beibehalten, sonst wieder erhöhen.

    Bei dem Nutriguau taucht als erstes Mais auf :hust: . Das fällt sogar mir Nicht-Experten auf... Ich weiß nicht, was irgendwelche Orangenfasern da drin zu suchen haben, außer als (billiger) Füllstoff... Ansonsten Fleisch, dann wieder Reis als Getreide.

    Kommt mir das nur so vor oder sind bei beiden die Proteingehalte ziemlich hoch? Ich finde beide SEHR getreidelastig.

    Als unsere erste Tochter geboren wurde, hatten wir seit knapp 2 Jahren unseren Zweithund. Wir haben vorher nicht eine Sekunde darüber nachgedacht, ob wir den Hund abgeben, warum auch? Raus mussten eh beide, dann ist es doch egal, ob man mit einem oder zweien geht. Wenn die Neue sich auch gut zurücknehmen kann, ist doch prima.

    Nur wenn es durch das Baby zu Eifersüchteleien unter den Hunden oder - schlimmer - dem Baby gegenüber kommt, würde ich ernsthaft darüber nachdenken - da sehe ich auch einen himmelweiten Unterschied zu den Leuten, die mal eben Waldi am Rastplatz aussetzen. Aber sonst steht dem Zusammenleben doch nichts im Wege - im Gegenteil! Ich sehe heute - 11 Jahre später und mit 2 Kindern - dass die Hunde für die beiden ganz wichtig waren und auch jetzt noch sind. Sie waren Kuschelkissen, Lauflernhilfe, Brötchenvernichter, Seelentröster, Kinderbespaßer, Langeweilevertreiber und - ganz wichtig - Geheimnisbewahrer und Traurigkeitswegschmuser ;) . Meine Kinder waren bisher im Gegensatz zu vielen anderen kaum krank.

    Unsere Nachbarn hatten bis vor einem Jahr einen Papillon (ist dann mit 18 Jahren gestorben :sad2: ), den ich ab und zu mal gehütet habe. Ein ganz angenehmer Hund, sehr ruhig im Haus (fast wie ne Katze), draußen aufgeweckt aber nicht überdreht und optisch sooooo ein Schatz!

    Ich könnte mir durchaus später auch mal einen Papillon als "meine" Rasse vorstellen.