Beiträge von elenayasmin

    Das Problem ist meist der Platz. Haben sie genug Platz, auch um sich aus dem Weg zu gehen, klappen auch größere Gruppen oder gleichgeschlechtliche Konstellationen (wobei ich schon mehrfach festgestellt habe, dass zwei kastrierte Böckchen sehr gut harmonieren können). Grundsätzlich sollte man pro Kaninchen 2 qm ständig zur Verfügung stehenden Auslauf rechnen. Bei zwei Weibchen würde ich eher 3 qm empfehlen.

    Natürlich gibt es immer wieder Individuen, bei denen es einfach nicht klappt, aber grundsätzlich sollten die meisten nach einer vernünftigen Vergesellschaftung auf neutralem Boden verträglich sein.

    Mögliche gute Konstellationen für größere Gruppen sind mehrere Weibchen zu einem kastrierten Bock oder 2 Böcke und 2 Weibchen. Eine reine Böckchengruppe könnte ich mir auch noch gut vorstellen und eine reine Weibergruppe nur mit vieeeeeeeeel Platz.

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    Getrocknete Cranberries? Klingt lecker (auch für mich ;) )

    Was benutzt ihr eigtl als Einstreu? Stroh oder Streu? Wir haben nämlich einen ganzen Karton Stroh bekommen und es mal beim kleinen Mann ausprobiert. Mir scheint, als ob er sich darin wohler fühlt.

    Guck mal im Hasenhaus im Odenwald (einfach googeln), dort gibt es gaaaaaanz viele leckere Sachen für die Hasis.

    Wir nehmen für unsere Hoppel draußen Stroh als Einstreu, schon seit vielen Jahren. Wir kaufen immer ein Bund Stroh und Heu hier beim Landwirt und es macht den Langohren solchen Spaß das zu zerknabbern!

    Ich habe über eine Kollegin ein tolles Ferienhaus auf Rügen angeboten bekommen und wir überlegen, im Sommer für ca. 1 Woche hinzufahren :D .

    Stellt sich nur die Frage, wie sieht es dort mit der Hundefreundlichkeit aus? Gibt es sowas wie Hundestrände etc.? Habt Ihr evtl. Tipps, was man mit Hund gut unternehmen kann? Das Haus steht in Poseritz, falls das für jemanden interessant ist.

    Hach, ich freu mich, das Haus sieht soooo schnuckelig aus - inklusive Reetdach und Kachelofen alles da, was der Kitsch begehrt :lol: .

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    Als Belohnung bekommen unsere z.B: nach dem Krallenschneiden oder nachgucken: ein Stück Apfel oder nen Bananenchip... Wenn ich Erdbeeren da habe dann bekommen die Muckels auch ein bisschen was zum naschen ;)

    Nemo fährt voll auf getrocknete Cranberries ab - dafür würde er morden! Er macht dann richtig nen Tanz, danach darf ich meine Hand nicht in seine Nähe bringen. Wenn sie noch nach Cranberry riecht, probiert er mal, ob die Finger nicht auch schmecken :headbash: . Die gibt es aber nur in Mini-Portionen fürs Kämmen oder Krallenschneiden.

    Sieht ja schon ganz schön krass aus! Würde mein Hund so aussehen, wär ich schon beim TA, egal, ob Neigung zu Hautirritationen besteht oder nicht. Stell Dir vor, er kratzt sich das alles auf, das wäre dann richtig unangenehm. Lass den TA draufgucken, erzähl ihm, was gestern passiert ist, mit einem Antihistamin ist das wahrscheinlich schnell vergessen und der Hund muss nicht unnötig starkem Juckreiz ausgesetzt werden und das Ganze noch schlimmer machen.

    Ich hab das 2. angekreuzt. Vom Herzen her würde ich 1 sagen, aber wie das im Leben so ist, ändert sich auch immer was. Unsere Kinder werden größer, verbringen mehr Zeit außer Haus. Ich arbeite Vollzeit, mein Mann später evtl. auch, das wäre für einen Hund keine ideale Voraussetzung. Sagt zumindest der Verstand.

    Wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass wir immer einen Hund haben werden und unser Leben passend drumrum bauen :lol: .

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    Zum Thema: In der Nacht hält der Hund ein.... Klar macht der Hund das. aber dann sind wir auch da und die Hunde dementsprechend entspannter, sie schlafen. Am Tage dösen die Hunde, sind - gerade im Sommer - öfter am Wassernapf ...

    Ich denke, in der Nacht wird es bei Hunden ähnlich wie beim Menschen sein. Dort regelt ein Hormon, dass die Nieren nicht auf Hochtouren arbeiten, daher kann man nachts auch länger einhalten.

    Wir haben uns unsere Hunde geholt, als wir beide noch Vollzeit berufstätig waren. Freddy 1995, Krümel 1998. Allerdings war es bei uns schon immer so, dass mein Mann eher der Frühaufsteher war, ich eher die Nachteule. Er ist also morgens ab 5.30 Uhr mit den Hunden eine große Runde gelaufen, während ich noch den Schlaf des Gerechten schlief ;) . Wenn ich mich dann morgens für die Arbeit fertig machte, bin ich noch eine kurze Pipirunde gegangen gegen 8.30 Uhr. Ab da waren die Hunde allein. Mein Mann war dann kurz nach 15 Uhr wieder da und ist mit den Hunden raus. Wenn ich dann irgendwann zwischen 18 und 19 Uhr nach Hause kam, gab es erst Abendessen für alle, schnell ein paar Dinge erledigen oder einkaufen und dann ging es nochmal eine Runde raus.

    Seitdem unsere Kinder da sind (die Große ist 2000 geboren), läuft es natürlich anders. Ich war die ersten Jahre zuhause, später wurde mein Mann arbeitslos und ich suchte mir wieder einen Vollzeitjob. Jetzt arbeite ich voll, mein Mann Teilzeit. Zum Glück bin ich aber auch sehr flexibel, habe keine Kernzeit und kann auch mal einen Tag von zuhause arbeiten. Freddy ist leider nicht mehr und Krümel bleibt ohne Freddy ums Verrecken nicht allein zuhause. Also kommt Hundeomi in der Zeit, wo wir alle aus dem Haus sind, zu meinen Schwiegereltern.

    Auch wenn es jetzt bei uns kein Problem wäre von den Zeiten her - unsere Hundeomi hat uns gezeigt, dass es immer kommen kann, dass Hund plötzlich nicht mehr allein bleiben kann. Es ist ihr dabei auch ziemlich egal, wo sie ist, hauptsache nicht allein. Das ist auch mit ein Hauptgrund, warum wir uns nicht wieder einen zweiten Hund holen oder einen Pflegehund aufnehmen - auch wenn unsere Kinder das Thema immer wieder mal aufbringen und wir prinzipiell nichts gegen einen zweiten Hund einzuwenden hätten. Meinen Schwiegereltern mag ich es nicht zumuten und ich habe die Befürchtung, dass der "Neue" sich bei Krümel abgucken könnte, dass Alleinbleiben ganz schrecklich ist.

    ...ich weiß nicht, ob ich damit mehr kaputt machen kann als Gutes tue.

    Krümel ist 14, hat chronische Niereninsuffizienz und eine Schilddrüsenunterfunktion. Sie bekommt Hormone sowie ein Nierendiätfutter (Reddy), außerdem Tabletten gegen Inkontinenz. Mal frisst sie ganz gut, dann wieder lässt sie tagelang das Meiste stehen und frisst nur das Nötigste. Bevor die SDU und die Niereninsuffizienz festgestellt und behandelt wurden, ging das Gewicht von gut 9 kg auf 7 kg runter, jetzt hat sie wieder gut 8 kg. Die Blutwerte waren mit jedem Mal besser, die Nierenwerte und auch das Kreatinin sind in den letzten Monaten stetig zurück gegangen, ganz weg geht die Niereninsuffizienz wohl aber nicht.

    Wenn ich mir hier so die BARF-Threads durchlese, ist mir schon klar, dass barfen für den Hund viel besser und gesünder ist als Fertigfutter, bei dem Krankheitsbild und ihrem Alter bin ich mir aber nicht sicher, ob die Umstellung nicht zuviel wäre und auch, worauf ich bei Frischfütterung bezüglich Fleischsorten, Zusätzen etc. achten sollte. Besser schmecken würde es ihr mit Sicherheit. Ich bin irgendwann bei meiner Suche auf HappyPets Much gestoßen, was mir bei der Zubereitung und Lagerung natürlich entgegen kommen würde, die Protein- und Phosphorwerte lassen mich jedoch eher wieder zurückschrecken.

    Ist es überhaupt sinnvoll, jetzt zu wechseln? Wie macht Ihr das, wenn Eure Hunde mal woanders sind (Urlaub, Ferienbetreuung etc.)?