ZitatKlar gibt es einzelne kleine Vereine. Aber die vermitteln ja hauptsächlich nach Deutschland. Ich weiß das es kaum Spanier gibt, welche sich die Tiere dort holen. Und ich finde einfach wir haben hier mittlerweile genug Tiere. Es tut mir auch um jedes getötete Tier leid. Aber wir haben hier in fast allen Tierheimen Aufnahmestop für Katzen und trotzdem kommen immer noch mehr nach deutschland. Ich finde so eine PR Aktion nicht schlecht.
Ich kann nur für die Gegend sprechen, aus der ich komme (bin 1 - 2 x im jahr dort). Es gibt dort inzwischen in der näheren Umgebung mehrere Tierheime, in denen die Tiere nicht nach 7 - 28 Tagen (auch das variiert) getötet werden wie in den Perreras. Auch die Perreras bemühen sich inzwischen um eine Vermittlung, die Tötung ist für sie letzter Ausweg, wenn es sich um unverträgliche Tiere handelt oder keiner der Vereine das Tier bei sich aufnimmt. Man kann sein Tier dort auch recht preiswert kastrieren und chippen lassen, das ist für viele auch ein Anreiz. Speziell der Verein, mit dem ich mich näher beschäftigt habe (ich möchte dort im nächsten Urlaub mal hin und mir das Tierheim ansehen), macht Vor- und Nachkontrollen, bleibt mit den Besitzern in Kontakt und VERMITTELT NUR LOKAL, also nix mit nach Deutschland bringen. Sie stehen ganz oft bei Veranstaltungen oder vor Einkaufszentren mit einem Stand und einigen Tierheimhunden, klären auf, machen sich bekannt, werben für ihre Hunde. Inzwischen hat sich das Bild dort sehr gewandelt, ich hoffe, das Umdenken geht weiter.