Beiträge von terriers4me

    Oh ja! Sowas gab's regelmäßig, sobald meine alte Hündin mit irgendeiner Art von Geschirr gefoltert wurde, selbst wenn's wie hier nur das ganz weiche, leichte fürs Auto war. Sie VERABSCHEUTE Geschirre und litt entsprechend - der traurigste Hund der Welt...

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    Ich finde es gelegentlich ziemlich peinlich, was Hund so alles apportiert und lobheischend jedem erreichbaren Menschen strahlend vorführt, sobald einmal geklärt ist, daß Apport sich lohnen kann. Ich mußte schon ahnungslose Spaziergänger nahezu wiederbeleben, weil mein Terrier denen stolz eine wirklich total tote Ratte präsentiert hat.

    Die Story, wie meine jetzige vierbeinige Begleitung gerade erst strahlend mit diesem rosa Kondom angesaust kam und mir das mit rassetypischer Hartnäckigkeit un-be-dingt korrekt in die Hand apportieren wollte, während die netten alten Damen mit dem Malteser zu Eis erstarrten, erzähl ich jetzt mal gar nicht....

    Sonstiges. Der Hund ist im rolling coat, wird also nie auf einen Schlag "ausgezogen". Insofern nehme ich auch sommers wie winters nur das lose Fell etwa einmal wöchentlich kurz ab - and that's it. Im Winter ist da sehr wenig lose, größere Aktionen gibt's eigentlich nur im Frühjahrs-Fellwechsel.

    Terrierschnauzerpudeldackel, Hündin. Kam mit 12 Wochen, fraß Loyal/Pal/Latzflocken plus massenhaft Mäuse. Starb mit zwölfeinhalb an einen altersbedingtem Herzproblem.

    Mixrüde groß, bei uns geboren, fraß Loyal/Pal/Latzflocken, später Frischfutter dazu. Verunglückte mit fast 15 Jahren tödlich.

    Airedalehündin, kam mit 14 Wochen, fraß Frischfutter. Starb mit 4 Jahren an Thalliumvergiftung.

    Russellhündin, kam mit 6 Monaten. Frischfutter, am liebsten Mäuse. Starb mit 10 Jahren an den Nebenwirkungen einer Kastration. (SARDS)

    Russellhündin, jetzt 2 Jahre alt, kam mit 9 Wochen. Frischfutter

    Daran ist ist nichts erstaunlich - die Jungs haben einen hervorragenden Draht zur Polizei.

    Ein DSH und ein Mailois, beide sogar tot noch blank und fit aussehend, also sicher keine verwahrlosten Streuner, sind ja nun wirklich ein auffallendes Gespann. Der Besitzer müßte doch eigentlich zu finden sein? Schon sehr seltsam, wenn die keinen Chip tragen, zumal das in NS Vorschrift ist?

    Erstmal gut zu hören ,daß es Zottel akut besser geht - wir drücken natürlich weiter Daumen und Pfoten!

    ABER: Die Tierärztin hat sich leider geirrt (übrigens genau wie unser früherer Tierarzt!): Daß die Netzhaut nicht beeinträchtigt ist, schließt SARDS leider in keiner Weise aus. Das ist ja gerade das Gemeine: Im Anfangsstadium siehst du da absolut keine Veränderung irgendwo am Auge - aber der Hund wird trotzdem rasant blind. Dabei reißt sozusagen - laienhaft ausgedrückt - erstmal nur die Verbindung nach hinten ab, bevor die Netzhaut selbst sichtbar verkümmert. Das dauert dann einige Zeit. Vielleicht magst du hier mal nachlesen?

    http://www.tieraugen.at/augeninfo-erkrankungen-netzhaut.htm

    Wenn du also den Verdacht hast, daß Zottel blind wird, solltest du das Thema SARDS unbedingt nochmal an kompetenterer Stelle ansprechen. Die meisten Tierärzte kriegen das - gottseidank! - sehr selten zu sehen und kennen sich da kaum aus. Es könnte, falls es SARDS wäre, übrigens dann auch sein, daß Zottel so total panisch war, weil sie noch Cortison bekommen hatte. Zusätzlich zu dem Cortisol, das in der akuten Erblindungsphase ja schon überproduziert wird, wären das Riesenmengen Streßhormone gewesen.