Beiträge von Conny_24

    Danke für die Denkanstöße. Ich bin rassebedingt wirlich nicht festgelegt, ich mein klar spielt die Optik eine Rolle (wie bei der Wahl des Mannes halt auch, oder?) ;)
    Aber ich gebe viel auf die Auskunft des Halters bzw. Pflegestelle od. Tierheim. Im Moment habe ich so das Gefühl, dass wir den passenden Hund für uns schon gefunden hätten. Nur leider ist es so, dass wir jetzt im Juni nochmal 10 Tage in Urlaub fahren (kein Hund erlaubt) und der Hund, wenn wir ihn jetzt schon holen, müsste dann wieder zurück zur Pflegestelle. Die Pflegestelle hat damit kein Problem, aber ich irgendwie. Ist doch blöd oder?

    Also nach dem Spazierengehen soll der Hund nicht wieder die Zeit alleine sein, er soll schon mitfahren im Auto!
    Es sollte auch kein Welpe sein.
    Die Rasse, ja das ist eine schwere Frage. Es soll halt nix kleines sein (kein Beagle, Yorki, Cocker, Jack Russel). Eine Ausnahme würd ich allerdings bei einer französchen Bulldogge machen.
    Ein Labrador könnt mir schon gefallen. Und die Fellpflege sollte nicht so anspruchsvoll sein. Mein Mann meinte auch, ein Galgo-Mix wär vielleicht nicht schlecht. Die sollen ja ganz sanftmütig sein, und in der Wohnung auch ganz ruhig. Draußen rennen sie dann umso mehr und man kann sie richt auspowern.
    Habt ihr Vorschläge bezüglich der Rasse?
    Unsere Meerschweinchen sollte er übrigens auch nicht zum Fressen gern ahben.
    Ich brauche einen robusten Familienhund. Keinen nervösen Hund, der steckt mich sonst nur an.

    Guten Morgen!
    Ich hab mich jetzt dazu entschieden nochmal von vorn anzufangen (also mit der Hundesuche).
    Ich schilder euch jetzt mal meine derzeitige Situation und hoffe auf gute Tips/Ratschläge.
    Mein Mann geht den ganzen Tag arbeiten, von 7.00 Uhr und kommt ca. 17.15 heim. Ich arbeite 5x die Woche von 8.00 bis 11.30 in einem Ing.-Büro. Ich verlasse das Haus ca. um 7.30, fahre die Kids in Kiga/Schule und dann gleich weiter in die Arbeit. Um 11.30 das ganze Spiel rückwärts und ich sammle meine Kinder wieder ein, bin also ca. 12.00 Uhr daheim.
    Meine Überlegungen wären nun (da mein Arbeitgeber wirklich tolerant ist):
    a) Ich arbeite uhrzeitmäßig so weiter, allerdings dan nur noch 4 Tage die Woche.
    b) Ich versuche um 7.45 schon im Büro zu sein (kriegt eh keiner mit, weil die alle erst nach 8 uhr kommen) und gehe um 11.00 wieder heim. Würde allerdings dann direkt nach Hause fahren und mit dem Hund rausgehen. Die Kinder muss ich dann um 12.00 einsammeln (hätte also netto ca. 30 Min zeit um mit dem Hund mich zu beschäftigen).
    c) Alles bleibt so wie es ist und ich frage einfach, ob ich den Hund mit zur Arbeit nehmen darf.
    Offiziell arbeite ich 17,5 Std die Woche. Weniger als 14 std möchte ich aber nicht, weil ich sonst wieder auf 400,00-Euro-Basis arbeiten würde und das will ich nicht!
    Nachmittags hab ich immer frei und wir sind viel draußen (spazieren, schwimmen, radfahren) und am Wochenende ist sowieso alles einfacher. Ich hab mich auch schon über eine Hundeschule in der Nähe informiert, die hätten auch Samstag Übungsstunden.
    Was meint ihr?

    Ach du liebe Güte, nein, ich spanne den Husky(mix) keinesfalls vor das Rad eines Kindes oder so. Vielleicht im Winter vor einen Schlitten, das könnt ich mir schon vorstellen. Nein, der Hund soll bei mir laufen.
    Nunja, der Windhund-Labrador-Mix, lebt bei meinem Arbeitskollegen. Sein Leben sieht so aus, Tür auf, Hund raus (eventuell läuft er weg und wird wieder von einem Auto zusammengefahren) und richtiges Spazierengehen findet nur am Woe statt. Den genauen Gesundheitszustand des Hundes kenn ich nicht, ich weiß nur, dass er einen kompletten Beckenbruch hatte und operiert wurde. Inwieweit das jetzt die Bewegung, Treppensteigen usw. einschränkt, weiss ich nicht.
    Versteht mich nicht falsch, ich muss nicht auf Biegen und Brechen einen Hund sofort haben, schließlich hängt da viel dran. Die beiden wurden mir allerdings seeehr ans Herz gelegt, weil irgendwie jeder, der mich kennt, davon ausgeht, dass ich eh nicht nein sage. Aber mir tut halt jeder heimatlose Hund immer soooo leid. Ich fühl mich immer wie eine Verräterin, wenn ich sage, dass mir der Hund nicht gefällt, oder der eine nicht passt oder so.
    Ich möchte einen ausgeglichen Hund. Sagen wir mal, ich bin mit meinen Kindern am Badesee und es sind noch ein paar Leutchen da und mein Hund bellt die ganze Zeit oder ist total unruhig. Da bekomme ich natürlich auch Streß. Ein Hund, den ich mir vorstelle, sollte sozu. in sich ruhen.
    Ich hab jetzt allerdings mal den Tip befolgt und bei Tiervermittlung.de eine Anzeige geschaltet. Ich bin gespannt, was da für Vorschläge reinflattern.

    Nun ja, räumlich trennen (also wenn Baby und Hund gleichzeitig anwesend sind) wollte ich auch damit nicht sagen. Könnt ihr das Körbchen nicht in den gleichen Raum stellen (sagen wir mal ihr seid alle im wohnzimmer) und der Hund bleibt in seinem Körbchen, das ist sozus. seine Rettungsinsel? Das Baby kommt natürlich nicht in die Nähe seines Körbchens. Oder knurrt er schon beim bloßen Anblick des Babys (sagen wir mal auch auf ein paar meter Entfernung). Knurrt er, wenn das Baby z.B. ruhig auf deinem Schoss sitzt oder nur, wenn es krabbelt oder wenn es schreit oder so.
    Unser Hund hat sich immer freiwillig ins Schlafzimmer unters Bett verkrümmelt, wenn Baby die Sirene eingeschaltet hat. Oder er lag einfach unterm Tisch und schlief.

    Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich bin auch so ein Kopfmensch und überlege schon seit Wochen hin und her. Wann ist der richtige Zeitpunkt, welcher Hund, woher soll der Hund sein etc. Mein Mann ist auch schon leicht genervt. Mir geht es aber immer so. Man will halt alles richtig machen.
    Ich habs jetzt so gemacht, dass ich für alle Eventualitäten die mir eingefallen sind, Vorkehrungen getroffen habe und jetzt warte ich quasi, bis mich ein Hund so richtig "anspringt" und die Chemie stimmt!

    Ich denke Arbeiten, Haushalt, Kinder usw. kann man schon unter einen Hut bringen. Ich denke der Denkanstoß zur Rasse hatte wohl den Hintergrund "warum es sich schwer machen, wenn man es auch einfach haben kann". Davon abgesehen, gehen meine Kinder auch bei strömendem Regen, Schnee und -10 Grad raus. Ein Westie muss übrigens auch bei Regen oder so spazieren gehen. Und mein Mann kommt ja auch um 17.00 uhr heim, so dass dann noch genügend gassi-geh-Zeit bleibt.
    Bezüglich der Eingewöhnungszeit ist es so, dass wenn ich arbeiten bin, immer eine liebe Freundin (auch von der ortsansässigen TH, allerdings für Katzen zuständig) vorbeikommt und sich um den Hund kümmert. Oder ich nehm den Hund und fahr ihn zu meinem Schwiegereltern (liegt eh auf dem Arbeitsweg und die hatten auch schon einen Hund). Irgendwann wenn der Hund eingewöhnt ist, kann ich ihn auch mit ins Büro nehmen (wir haben keinen Parteiverkehr). Und wenn Ferien sind haben wir 4 Wochen Urlaub.

    Ich denke, es wäre eine gute Idee, dem Hund einen Platz zu geben, der für das Baby tabu ist. Sobald das Baby auf den hund zukrabbelt, solltet ihr das Baby hochnehmen, ihm mit nein klarmachen, dass der Hund tabu ist usw. Ich glaub auch, dass der Hund total unsicher ist. Und da das Baby nicht die ganze Zeit um ihn rum ist, ist es wahrscheinlich noch gewöhnungsbedürftiger.
    Allerdings würde ich einen Unterschied machen, ob der Hund bei Deinen Eltern in der Wohnung ist (also seinem Revier) und ihr auf Besuch kommt, oder er bei euch zu Besuch kommt (sofern der Hund mit zu euch kommt).
    Auf keinen Fall solltet ihr die beiden allein in einem Raum lassen.

    Ich nehme an, du arbeitest Teilzeit und möchtest den Hund dann die Zeit mit ins Büro nehmen (5 Stunden). Hast du denn in den 5 Stunden mal Zeit, mit dem Hund rauszugehen? Ich glaube 5 Stunden in einem Körbchen liegen und nichts tun ist für eine derartige Mischung unrealistisch. Einen Versuch wärs allerdings wert, nach einer gewissen Eingewöhnungsphase. Nachmittags müsstest du dich natürlich trotzdem noch intensiv mit dem Hund beschäftigen.

    Das ist mir durchaus bewusst. Aber ich glaube durchaus, dass ich auch einem Hund, der mehr Beschäftigung braucht, als ein Westie-Rüde, gerecht zu werden. Und auch unser Terrier hatte Jagdtrieb.
    Mit unserem Westie ging in immer weit spazieren, das funktionierte mit Kinderwagen super. Unsere Situation hat sich aber ja auch mitverändert. Aber jetzt können die Kinder Radfahren, d. h. es wäre doch ein leichtes, mit Kindern und Hund was zu unternehmen?
    Zum anderen möchte ich schon behaupten, Hundeerfahrung zu haben und zu wissen, auf was ich mich einlasse. Unser (unkastrierter) Westie war bereits "alt" als unsere Kinder zur Welt kamen. Er hat sie trotzdem geliebt und es gab nie Probleme wie Eifersucht oder so. Ich glaube daher, schon alles richtig gemacht zu haben. Ich liebe Hunde über alles und hab jetzt fast 1 1/4 J. gebraucht, um den Verlust meines Westies zu überwinden. Ein Hund (oder auch ein anderes Tier) bereichern doch mein Leben, komme was wolle. Ich würde es so sagen: Ich brauche einen Hund um ein vollwertiges Leben zu führen!