Beiträge von CanisNivis

    Ehrlich gesagt finde ich 2-3 Würfe im Jahr nicht unbedingt so wenig- aber wenn die Hündinnen nur in artgerechten Abständen belegt werden und die allgemeine Haltung der Tiere gut ist kann das auch täuschen.


    - Wenn der Kleine schon zuchttauglich ist, wie Du im ersten Post über den Rüden geschrieben hast musst Du in die Richtung für gewöhnlich nichts weiter tun. Meist wird zuchttauglich auf Lebenszeit geschrieben- Ausstellungen danach sind bei den Rassen bei denen ich genauer Bescheid weiß eher Option.

    Ich persönlich würde auch auf scheinschwangerschaftartiges Verhalten tippen.

    Wenn sie aber wie du sagst in letzter Zeit nicht läufig war hab ich auch keine Ahnung... :???:


    Ich persönlich würde es ihr einfach nicht mehr geben- egal was jetzt die Ursache ist. Ein andermal kann man das ja dann vielleicht nochmal versuchen.

    @TS: Ich möchte Dir sicher nicht die Freude nehmen aber irgendwie bin ich doch gerade negativ überrascht-


    Du meintest Du hättest Dich schon super informiert und würdest seit einem Jahr schauen etc. und jetzt nimmst Du Dir ganz spontan einen Aussiewelpen, den Du so ,,zufällig" getroffen hast- ohne Papiere.

    Ich möchte niemanden steinigen, der sich für einen Hund ohne Papiere entscheidet- aber es ist eben nicht gerade empfehlenswert.

    Woher wollen die Leute z.B. wissen aus was für einer Linie die Eltern stammen ohne Datenbanken?

    Und dass Du für einen Welpen mit Papieren nicht das Geld hättest- mh. Warum hast Du dann nicht gespart?
    - ich kann mich in Deine Situation hineinversetzen ich bin in der gleichen Situation- aber da hab ich nun eben gespart und gewartet. (Seit ca. 3 Jahren steht das Ganze fest)


    Ich möchte Dir nicht die Freude nehmen oder sonst etwas- aber ich kann einfach nicht so ganz nachvollziehen warum man das dann so über dem Bein abbrechen muss- einen Hund, dessen Eltern wahrscheinlich nicht auf alle nötigen Krankheiten untersucht worden sind, deren Wesen nicht unbedingt standardgemäß ist und bei dem komplett ungewiss ist in welche Richtung er sich entwickeln wird bei sich aufzunehmen.


    Ich wünsche Dir trotzdem alles Gute auch wenn ich mir beim Lesen einen anderen Ausgang erhofft hätte.

    Ich will auch Schnee. :sad2:

    Hier im Rheintal dauert das ja immer bisschen länger- der Boden im Umland ist einfach noch von der Wassertemperatur zu weit erwärmt.


    Auch wenn ich auf der Höhe wohne- als auf'em ,,Berg" ist hier was Schnee angeht mehr oder minder tote Hose- es hat zwar schon geschneit- aber liegen geblieben sit davon nichts. :muede:


    35-40 cm- das wäre hier ein Traum.


    :roll:

    Also meine Meinung nach hört sich das doch super passend an!

    Kommandos wären so wieso das Programm- egal ob Welpe oder Tierschutzhunde- die meisten kennen eben noch nichts.

    Ein bereits älterer Hund vom Züchter, der schon die Alltagsdinge kennt und stubenrein ist, ist da ganz viel wert- ich finde das hört sich für eure Situations ehr passend an! :smile:

    Ich würde das Leckerli nicht in die Hand nehmen bevor ich rufe- wenn Du das machst lockst Du Deinen Hund anstatt ihn gezielt zu belohnen. Selbst wenn es dann irgendwann immer klappt, dass er kommt wenn Du das Leckerli in der Hand hast kommt er nur weil er um die Eistenz des Leckerlis in Deiner Hand weiß.

    Der Hund kommt dadruch in ein Abwägen- er überlegt sich dann genau ,,ist es mir das Leckerli jetzt wert zu kommen oder mache ich lieber mein eigenes Ding"- das wäre dann z.B. schnüffeln, spielen etc.


    Die Art und Beschaffenheit der Belohnung sollte dem Hund jedoch nicht bekannt sein, Du solltest vorallem variabel und hochwertig belohnen, damit der Hund nicht genau weiß was auf ihn zukommt und was es vielleicht diesmal tolles gibt. So kannst Du einmal mit einem Stück Wurst, ein andermal mit einem Trockenleckerli oder auch mal mit einem kurzen Spiel (z.B. Zerrspiel wenn er das mag) belohnen- so bleibt es für den Hund spannend.

    Der Hund sollte das vorher nicht sehen können was ihn erwartet- den Rückruf musst Du also womöglich neu aufbauen.

    Außerdem ist es wichtig, dass Du den Hund nicht nur herrufst um ihn anzuleinen sondern ihn auch direkt nach dem Herkommen mal wieder freigibst- sonst wird er schnell verstehen, dass der Rückruf das Ende vom Spaß bedeutet und sich 3 mal überlegen zu kommen.


    Generell solltest Du die Anforderung vom Rückruf langsam steigern- erst wenn er es ohne Ablenkung super kann die Ablenkung steigern- wenn er nicht kommt, kann es sein, dass er das Kommando noch nicht richtig verstanden hat oder aber mit der Ablenkung noch nicht zurecht kommt. Ablenkungen können viel gestaltlich sein- da ist jeder Hund anders. Nur weil ein Hund an der Leine oder zu Hause kommt heißt es nicht, dass er auch im Wald kommt- nur weil er bei deinem Onkel kommt nicht unbedingt, dass er bei Dir kommt. =)


    Ich würde also vielleicht nochmal ganz klein anfangen mit sehr hochwertiger, wechselnder Belohnung (was Dein Hund eben so am liebsten hat). Erst in Haus und Wohnung, wenn das klappt im Garten, dann vielleicht auf einer abgelegenen Wiese ohne viel Ablenkung und reizarmer Umgebung, dann auf dem Feldweg etc. Immer erst einen Schritt weitergehen wenn er es vorher kann. Rufe nur, wenn Du sicher bist, dass er auch kommen wird.

    Du solltest ihn dann zu Anfang wirklich auch immer belohnen- aber variabel eben. Freu Dich immer aufrichtig über sein Kommen, das motiviert zusätzlich.

    Das schonmal so ein paar kleine Gedanken dazu. =)