Beiträge von CanisNivis

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    Ich weiß, ich bin ein Miesmacher, aber: Was ist, wenn du da, wo du gerne hinwillst, keinen Studienplatz bekommst?


    Und da ich weiß, wovon ich rede: Was passiert, wenn dein Freund und du euch während des Studiums trennt? Kein schöner Gedanke, man glaubt ja auch nie dran dass das schiefgehen könnte, ich weiß. Aber ich weiß, dass es schiefgehen kann. Und ich weiß auch, wie es ist, wenn man dann plötzlich alles alleine managen muss, was man vorher so gut zu zweit geregelt hatte...



    Nicht schlimm- darfst ruhig miesmachen. :D Ich finde es wichtig und gut, wenn solche Dinge nochmal aufgezeigt werden.


    Ich hab diese ganzen Fälle schonmal durchgespielt, weil ich auch Angst hatte, "was ist wenn was schief geht?". (es gibt bei meinem Fach eh nur 5 Unis, davon nur 2 die in Frage kommen würden, die eine nah bei meiner Tante und bevorzugt, die ander nah bei meinen Eltern-) Bisher ist es so, dass mein Schnitt so gut ist, dass ich denke, dass das aufjedenfall mit einer der 2 klappen wird. (1,2) Trotzdem würde der Hund erst angeschafft wenn das soweit in trockenen Tüchern ist. Wenn nicht, müsste ich wohl schauen ob es eine andere Möglichkeit gibt oder eben darauf verzichten...


    Das mit der Beziehung ist natürlich auch ein Punkt. Wenn wir uns trennen sollten (was man ja nie hofft- aber man sollte mit allem rechnen...) dann würden meine Eltern den Hund erstmal komplett nehmen bis irgendeine Lösung gefunden wird und sie meinten auch, dass in so einem "worst case" auch finanzielle Unterstützung gegeben sein wird. Im Notfall auch für längere Zeit...

    Erstmal Danke für die vielen Beiträge- wirklich interessant und es zeigt auch, dass es wirklich geht. :)

    Zitat

    Hallo,


    ich studiere jetzt im 3ten Semester Biologie und bis jetzt finde ich es sehr angenehm mit Hund!
    Aika habe ich damals direkt nach dem Abi geholt...


    Hallo,


    ich habe auch vor den Hund nach dem Abitur anzuschaffen. Da habe ich erstmal min. 8 Monate für die grundlegenden Sachen der Erziehung frei. Meine Eltern werden mich unterstützen- finanziell sowohl was Studienkosten (Miete etc.) angeht als auch bei dem Hund. Zusätzlich kann ich Bafög beantragen was nochmal eine Ecke ausmacht. Ich würde da studieren wo auch meine Tante wohnt (sie würde auch mal spontan auf den Hudn aufpassen) und würde dort mit meinem Freund hinziehen, d.h. Mietkosten wären geteilt und er hätte auch einen anderen Stundenplan als ich was die Alleinbleibphasen auf unter 3 Stunden pro Tag halten würde. (außer bei Praktika und ähnlichem, da würden dann meine Eltern (die 1 1/2 Stunden weiter weg wohnen) den Hund blockweise unter den betroffenen Wochen mal nehmen. Im Notfall könnte für kürzere Zeit auch ein Sitter oder HuTa organisiert werden.


    Ich bin schon seit mehreren Jahren am sparen für die Anschaffungskosten (Hund (vom seriösen Züchter kostet ja ein Sümmchen) und Grundaustattung sowohl ein Polster was weiterhin gespart wird). Gehe 1 Mal die Woche Zeitungaustragen für 50 € im Monat (geht auf das Hundkonto) und mache 2 mal die Woche Nachhilfe in Englisch für jeweils 10-15 € pro Stunde. (gehen auch auf das Konto)


    Ich habe auch schon mit vielen Leuten geredet, die das Fach studieren und gleichzeitig einen Hund halten (hier im DF gibts auch einige :D) und mit "Fertigen" geredet, die nun schon im Beruf sind wie es bei Ihnen lief mit Hund im Studium.


    Meine Mutter meint ich solle mir, auch wenn ich mir alles schon seit Jahren am ausrechnen und überlegen bin nocheinmal durchrechnen ob das auch alles passt... ich weiß nur bloß noch nicht wie hoch Miete und Nebenkosten werden.


    Also hab' ich hier nochmal die Threads zu monatlichen Kosten gewälzt und die Beträge sind doch sehr verschieden. Manch einer (Student) bezahlt mit Versicherung, Futter etc. nicht viel mehr als 50 € (mit gutem Futter sogar)- bei anderen wiederum geht es ab 150 € aufwärts los. Ich weiß schlecht wieviel ich ungefähr einplanen sollte. :???:

    Hallo Ihr Lieben! :winken:


    Dieses Thema richtet sich an alle Studenten mit Hund oder diejenigen die mit Hund studiert haben.


    Wie regelt Ihr das?


    Was studiert Ihr und wieviel Zeit seid Ihr zu Hause?


    Wie lange muss der Hund allein bleiben?- habt ihr ggf. einen Sitter o.ä.?


    Mich würde interessieren wie Ihr das finanziell stemmt?- geht ihr nebenher arbeiten- wenn ja wann und wie lange?


    Wieviel gebt ihr im Monat für euren Hund aus (Futter, Versicherung etc. ) ? Schließlich scheint sich die Ausgabe auch oft nach dem zu richten was man ausgeben kann und will.


    Ich denke, es ist zu packen einen Hund neben dem Studium zu halten wenn man es wirklich will! - nur ist das Studium nunmal erstmal bis zur Beendigung ein finanzielles Verlustgeschäft. Wohnung, Verpflegeung, Nebenkosten etc. müssen ja auch alle noch gedeckt werden.


    Vielen Dank schonmal für eure Antworten!


    =)

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    Mal was ganz anderes, ich weiß garnicht wie das rechtlich ist...
    Ich weiß nur dass es bei Wirbeltieren als Versuchstieren ein Mordsprimbim ist mit den Sachkundenachweisen zur Tötung, auch bei Ratten und Mäusen.
    Wie ist das bei Privathaltern die größere Mengen an Tieren töten?



    Dazu hatte ich ein "paar" Seiten vorher schomal die Artikel aus dem TierSchg verlinkt.^^ :D


    Zitat

    TierSchG § 4


    (1) Ein Wirbeltier darf nur unter Betäubung oder sonst, soweit nach den gegebenen Umständen zumutbar, nur unter Vermeidung von Schmerzen getötet werden. Ist die Tötung eines Wirbeltieres ohne Betäubung im Rahmen waidgerechter Ausübung der Jagd oder auf Grund anderer Rechtsvorschriften zulässig oder erfolgt sie im Rahmen zulässiger Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, so darf die Tötung nur vorgenommen werden, wenn hierbei nicht mehr als unvermeidbare Schmerzen entstehen. Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.


    (1a) Personen, die berufs- oder gewerbsmäßig regelmäßig Wirbeltiere betäuben oder töten, haben gegenüber der zuständigen Behörde einen Sachkundenachweis zu erbringen. Wird im Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Geflügel in Anwesenheit einer Aufsichtsperson betäubt oder getötet, so hat außer der Person, die die Tiere betäubt oder tötet, auch die Aufsichtsperson den Sachkundenachweis zu erbringen. Werden im Rahmen einer Tätigkeit nach Satz 1 Fische in Anwesenheit einer Aufsichtsperson betäubt oder getötet, so genügt es, wenn diese den Sachkundenachweis erbringt.



    Also solange es nicht gewerbmäßig ist, ist auch kein Sachkundnachweis von Nöten. Einzig und allein sollte man die Kenntniss dazu haben... Schwammige Gestzesformulierung mal wieder.

    Hallo! :)


    Ich glaub ehrlich gesagt, so einen Thread in der Art gab's schonmal... :???: Oder war das mit Sofa?


    Ich werde es jedenfalls so handhaben, dass der Hund wenn er dann da ist nicht aufs Bett darf.


    Ich habe auch Katzen und die dürfen auch nicht in mein Bett- außer ganz selten- aber nur wenn ich nicht mit drin liege. :D So würde das dann mit dem Hund wahrscheinlich auch aussehen... Das hat weniger was mit Hygiene zu tun sondern einfach, dass ich meiner Ruhe haben will wenn ich schlafe, da ich von den Bewegungen der Tiere sofort aufwache... Außerdem liegt das Schlafzimmer im OG- da muss ich überlegen wie ich das Ganze handhaben werde. :smile: Zum Kuschelnn auffordern mal hoch auf Bett zu kommen finde ich auch okay...:)

    Das ist aber schön, dass das alels ein gutes Ende genommen hat! :)


    Merkwürdig wie man auf die Idee kommt den Hund einfach zu behalten... :???: Ich würde sofort überall melden, dass ich einen Hund gefunden habe und alles mir mögliche in die Wege leiten, dass die Besitzer die wahrscheinlcih nach ihm suchen ihn wieder bekommen... :???:

    Also ich persönlich erkenne da so gut wie immer große Unterschiede.


    Einmal ist es so, dass das Gesicht bei einem Weibchen sehr viel feiner Züge hat. Man sieht schon im Gesicht meist, dass es sich um ein Weibchen bzw. ein Männchen handelt.


    Nicht ohne Grund werden bei Ausstellungen und der Feststellung der Zuchttauglichkeit auch diese Kriterien betrachtet. Der Hund soll vom Typ her klar dem Geschlecht zugeordnet werden können.
    Es ist gewünscht, dass die Hunde auch ihrem Geschlecht nach aussehen.


    Da gibt es Bewertungen wie: "mit vorzüglichem Geschlechtsgepräge" , "Typischer, maskuliner Kopf" etc.


    Dann die Muskulatur, die bei Rüden idR sehr viel stärker ausgeprägt ist. Dadurch sehen Bewegungsabläufe manchmal auch ein wenig anders aus. Selbst wenn es sich um eine Rasse mit langem Fell handelt kann man diese Unterschiede in der Körperform ausmachen.


    Bei langhaarigen Rassen kommt außerdem dazu, dass die Rüden ein üppigeres Fellkleid haben. :)


    Bei Mischlingen (vorallem aus südlichen Ländern) ist es mir schon öfter schwerer gefallen das Ganze zu unterscheiden.


    Ansonsten ist insgesamt doch eine leichte Zuordnung möglich. ;)

    Die sind wirklich sehr putzig.:)


    Aber ich denk jeder muss da selber entscheiden wie und ob er es macht.


    Ich finde es ehrlich gesagt auch gut und bewundernswert wenn Leute die Tiere selber züchten, ziehen und dann töten.


    Es ist einfach so, dass das Fleisch aus dem Supermarkt nicht zeigt was dahinter steht. Und heut zu Tage ist es leider so, dass die Leute sich keine Gedanken darüber machen von wem und von wo wohl das Fleisch kommt- wie die Tiere wohl gelebt haben etc.


    Früher war das normal, dass fast jeder sich Tiere für den Eigenbedarf gezüchtet hat, sie geschlachtet hat und auch gegessen. Man verpflegt sie, hält sie ihren Anforderungen entsprechend, die Tiere haben Platz und fühlen sich wohl bis zu ihrem Tod. Ich finde gerade diese Nähe zu den Tieren zeigt, dass man Respekt vor deren Leben hat.


    Ich selber bin ja noch ein "Kind" und ich finde es erschreckend wie die meisten in meinem Alter einfach nicht Nachdenken darüber was dahinter steht.
    Bei Kälbchen auf der Weide kommt ein "Ohhhh- wie süüß!" bei dem Kalbsfleisch im Döner wird kein Gedanke an das Kalb verschwendet.


    Ich habe dieses Jahr ein längeres freiwilliges Praktikum in einer Veterinärpathologie gemacht und kurz darauf einen Vortrag in meinem Biologie- Leistungskurs gehalten.


    Die Hälfte des Kurses fand die Fotos, die ich gemacht habe ja "so grausam". Kommentare dazu: "Wie konntest du nur diese Tiere aufschneiden?! Die Armen!" Seitdem ich das gemacht habe habe ich auch viel mehr Respekt vor den Tieren, die für meinen Fleischverzehr sterben.


    Meine Eltern kaufen das Fleisch nah meinem Drängen so gut wie nur bei dem hier ansässigen Bauern bei dem wir vergleichsweise gut wissen wie sie gehalten wurden. Wenn ich ein schönes Steak esse dann bin ich mir bewusst von wo das Fleisch kommt, von welchem Körperteil es stammt und dass für dieses Fleisch ein Tier für mich sterben musste.
    Ich esse wirklich gerne Fleisch. Ich finde das auch in Ordnung so. Aber diese Ignoranz, die meiner Meinung einfach nur zeigt, dass sie das Leben nicht mehr in der Weise rwahrnehmen wie es sein sollte regt mich teils auf und teils macht es mich traurig.


    MMn sollte auch möglichst alles von den Tieren verwendet werden.


    Und jetzt mal wieder ein bisschen zurück zum Thema ansich:


    Ich würde an deiner Stelle auch eher Kaninchen züchten, da ist mehr dran. Der Nährwert von Mäusen drüfte so bei 25-50 kcal liegen. (Meine ich jedenfalls... :ops: ) Das ist nicht sehr viel. Ich weiß jetzt zwar nicht den Nährstoffbedarf eines großen Hundes ist aber so 'ne Maus wird da als mehr als ein winziger Snack nicht ausreichen.


    Nunja. Hätte ich die Möglichkeit würde ich soviel wie möglich meines Fleischbedarfes selbst ziehen. Zu einem nicht unerheblich Teil versorgen wir uns jetzt auch schon selbst über Wildbret. Und die Armen "Bambis" die ich grausamer Mensch esse hatten wenigstens ein artgerechtes Leben in Freiheit. =)

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    ....meine Freundin fuettert iher Vogelspinne ab und an lebendige, neugeborene Maeuse...auch da verlasse ich fluchtartig das Haus.


    Gings nach mir wuerde die Spinne in den Garten gejagd werden und die Babymaus mit der Hand aufgezogen... |)



    Ich kann Dich gut verstehen. Schon viele Futtertiere sind langsam aber sicher in meinen Besitz als Haustiere übergewandert. :hust:


    Erst vor kurzem hatte ich 10 Renner geschenkt bekommen (als Futtertiere :verzweifelt: )... aber ich konnte die einfach nicht verfüttern... mit ihren Kulleraugen und bei dem Gedanken, dass sie vorher die Haustiere von einem kleinen Mädchen waren. :ops: Bei den Futtermäusen, die ja Labormäuse waren habe ich extra "Zieh"ställe gehabt... irgendwie war die Distanz zu den Tieren einfach deswegen größer.


    Die Renner wurden an Rennerhalter verschenkt bei denen ich mich von besten Haltungsbedingungen vergewissert hatte und dank Hilfe einiger DF-User zu einer Rennerhilfe gegeben.



    Bald muss ich die Pythontiere (liebevoll von mir "Würste" genannt) aber abgeben so wie es aussieht... :( : dann werd ich damit keine Probleme mehr haben.