ZitatAlles anzeigenIch studiere Tiermedizin - jetzt ab Oktober im 5. Semester.
Vorher hab ich 1 Jahr Biologie gemacht.
Nunja, ich bin mehr so der "zuhause-lern"-Typ und gehe nicht in alle Vorlesungen. Nur in die, die ich für sinnvoll erachte und eben die Pflichtveranstaltungen. Das hat den Vorteil, dass ich recht viel Zuhause bin. Wenn ich da bin, muss ich allerdings viel über den Büchern hängen und lernen, lernen, lernen. Zumindest war es die letzten 2 Jahre so, der neue Stundenplan verspricht etwas lockerer zu werden.
Meine Hunde können außerdem problemlos alleine bleiben und für den ganz großen Notfall fand sich bisher immer eine Lösung. So hatte ich zum Beispiel im Landwirtschaftspraktikum (Ich war von 4 Uhr bis ca. 14/15 Uhr weg) 2 Freunde als Hundesitter.
Arbeiten nebenbei wäre allerdings bisher nicht drin gewesen, dazu musste ich mich zu sehr in den Lernstoff knien. Vielleicht wird es jetzt anders, ich werde mal die ersten Wochen auf mich zukommen lassen und dann entscheiden.
Hm, Kosten. Naja, als Student hat man nie Geld
Ich habe ca. 70 Euro Futterkosten im Monat und versuche, jeden Monat etwas zurückzulegen. Lieber ernähre ich mich eben einen Monat nur von Billig-Toast, kann dafür aber die Tierarzt-Rechnung zahlen. Ganz so schlimm war es bis jetzt noch nie, wobei mich einige Vorfälle in letzter Zeit schon ganz schon arm gemacht haben. Außerdem habe ich für beide Hunde je eine OP-Versicherung.
Es geht alles, wenn man will. Bislang bin ich ganz gut klargekommen. Für die kommenden Praktika kann es aber sein, dass ich meine Hunde zu meinen Eltern abschieben muss. Die würden im Notfall auch immer einspringen, auch wenn sie 250km weit weg wohnen.
Eine Lösung findet sich immer, man sollte aber schon von Anfang an zumindest ein paar Möglichkeiten haben.
Oh jemand der Vet-Med studiert. Das ist nämlich auch mein Plan.
Ich weiß von vielen, die das studieren und auch daneben Hunde halten, dass das prima funktioniert- allerdings erhalte ich wenn ich den Studiengang gepaart mit Hund erwähne verbale Schläge - von denen, die es nicht studiert haben. - die anderen, die es wirklich studieren haben bisher eigentlich immer gesgat, das klappt wenn man es will und richtig organisiert.
Möglich ist das Ganze trotzdem nur Dank zahlreicher Leute, die auch über längere Zeiträume z.B. in Praktika aufpassen würden. (meine Eltern, meine Tante und eine gute Bekannte mit zwei Hunden) Außerdem wäre mein Freund noch da, der auch mit anderem Studiengang andere Zeiten hätte an denen er zu Hause wäre.
So wie Du das beschreibst beschreiben es ja viele- sie gehen zu vielen Sachen nicht hin sondern lernen zu Hause- nur trotz studieren der Stundenpläne, Studienverlaufspläne und der Veranstaltungspläne und wie sie alle heißen bin ich noch nicht ganz schlau geworden zu welchen Veranstaltungen man wirklich MUSS und zu welchen man kann.
Denkst Du mit einem Hund ist das zu schaffen mit dieser von mir beschriebenen Unterstützung?
Ich denke ja, das es zu schaffen ist. Ich würde es mir auch zutrauen und würde wenn es sein muss auch auf Dinge verzichten, die nicht unbedingt notwendig sind.