Ja, schlaubi da stimme ich Dir zu, doch es ist eben so, dass man Neuuser nicht sofort wieder verschrecken will... Teilweise sind solche Threads ja auch schon eskaliert- es wollte jemand den TS aufklären und der war uneinsichtig und hat sich gewehrt- ein Streit brach aus, schließlich meldetet sich der Neuuser ab, der Thread wurde geschlossen und im Grunde hat es nicht viel genützt. Da ist es denke ich in so einer großen Forengemeinschaft einen Mittelweg zu finden zwischen dem Totschweigen und dem gemeinschaftlichen steinigen des Neuusers- um es mal krass auszudrücken.
Kurz und sachlich aufklären, ohne das etliche noch "draufhauen" und gleichzeitig bei Fragen die nichts mehr mit der Herkunft zu tun haben Hilfe anzubieten. Aber auf jedenfall aufklären!- auch wenn es nur ein einziger User hier liest, der im Begriff ist sich einen Hund zu kaufen ist dem Ganzen doch schon geholfen.
Das ist alles nur recht schwierig durchsetzbar, da diese Spezies von HH meist dermaßen uneinsichtig sind und auf ihrer Meinung beharren- sie wollen sich gar nicht darauf einlassen- sie streiten ab und reden das Ganze ein wenig schön und rechtfertigen es dann letzendlich meist mit der "Aber ich hatte so Mitleid mit dem armen Wurm"- Tour. Seltsamerweise ist das Mitleid für die ausgebeuteten Hundemütter, die in Kellern und Käfigen dahinvegetieren und einen Wurf nach dem anderen produzieren müssen dann gar nicht mehr so groß.
Ein VDH-Züchter ist dann überteuert, Sätze wie "Ich brauche keinen Adelstitel für meinen Hund" oder "Ich will ja nicht züchten" fallen und im Grunde genommen dient dieses Ganze Gedankengerüst nur dem Ziel sein Handlen zu rechtfertigen. Welches dann- ganz getreu dem heutigen gesellschaftlichen Leitbild- sich einzig und allein an den persönlichen Interessen, dem schnellen und günstigen Konsum, der sich leider in diesem Fall auf die Hunde überträgt orientiert.
"ich wusste es eben nicht besser" ist auch so ein nettes Beispiel dieser Sätze. Es dürfte doch nicht so schwierig sein sich vorher schlau zu machen, zu lesen und sich zu informieren. Eine derartige Anschaffung muss doch in irgendeiner Form überdacht sein-
Aber darauf kommt es den Menschen (heutzutage ?) einfach nicht an.
Erwachsene Menschen stellen da teilweise Fragen die für mich schlichtweg nicht nachvollziehbar sind-
Aber das Ganze schweift ein wenig ab...
Grundlegend sollte das Hauptaugenmerk, egal ob im Inland oder Ausland in der Aufklärung liegen. Es muss bei den Menschen einfach mal klick!- machen,sie müssen umdenken. Das ist einfach nachhaltiger und erfolgsversprechender als das "Rüberkarren" von Hunden, da es zwar die Symptome bekämpft, nicht aber die Probleme, die diese auslösen.
Nicht generell habe ich etwas gegen diese Rettung- natürlich sit es für den einen Hund dann besser- aber für die anderen hat sich nichts geändert.