Beiträge von MiLu94

    Ich hätte gerne hellblau als Polster gehabt. Hm, zu tricolour sehen die Farben wohl alle nicht so aus...

    Marine/Marine müsste ich mir erstmal live angucken, auf dem Bild sieht es eher lila/fliederfarben aus.

    Bordeaux/Marine finde ich nicht schlecht, aber passt auch nicht unbedingt zu einem mehrfarbigen Hund.

    Meine Lieblingsfreilaufrunde ist in Marienwerder bzw zwischen Marienwerder und Havelse/Garbsen. Dort gehe ich regelmäßig und da können meine Beagle ohne Probleme frei laufen. In 20 Jahren Hundehaltung haben wir dort glaube ich 2 Mal einen Hasen und ein Mal ein Reh gesehen. Normalerweise ist da also recht wenig Wild unterwegs. Dafür allerdings viele Hunde, wenn man zu den Stoßzeiten läuft oder am Wochenende bei gutem Wetter.

    Also an sich hören sich die Grundvoraussetzungen ja nicht so schlecht an. Würden dich denn dein Freund und seine Schwiegermutter unterstützen? Und hättest du noch jemanden in petto (Freunde, Verwandte, ...), die den Hund sonst auch mal nehmen könnten? Denn ohne es böse zu meinen und ohne dich zu kennen: Gerade in deinem Alter kann eine Trennung ja doch mal schneller im Raum stehen, als man denkt... Und dann würden ja sowohl der Freund als auch seine Mutter wegfallen...

    Wie hier schon viele gesagt haben, Lehramt kann man nicht im Fernstudium studieren. Das würde mMn auch nur wenig Sinn ergeben. Genauso entsprechen deine Vorstellungen bezüglich des Jobs als Lehrkraft und der Stellenwahl nicht wirklich der Wahrheit.

    Ich bin ganz frischgebackene Grundschullehrerin und habe meinen Rüden mitten im Referendariat zu mir geholt. Zeitlich hätte ich es im Studium gut hinbekommen, allerdings hatte ich da finanziell absolut nicht die Möglichkeit einen Hund zu stemmen. Natürlich muss man überlegen, was einem im Studium wichtig ist und dann teilweise für den Hund zurückstecken.

    Ich bin glücklicherweise verhältnismäßig noch relativ entspannt durch das Referendariat gekommen, weil ich viele tolle Leute an meiner Seite hatte und auch mit meinen Seminarleitern Glück hatte. Trotzdem ist es eine wirklich anstrengende Zeit und ich hatte auch Phasen, in denen ich überlegt habe, ob ich dem Hund überhaupt gerecht werde.

    Naja und nun im Beruf würde ich ohne Unterstützung gar nicht auskommen. Ich habe zum Glück eine tolle Hundesitterin gefunden. Dort bringe ich meinen Rüden drei Mal die Woche hin und zwei Mal die Woche geht sie zwischendurch bei uns zu Hause eine große Runde mit ihm. Anders würde es nicht gehen, da er nicht mehr als 4 Stunden alleine bleiben kann. Aktuell ist es deutlich anstrengender als im Referendariat. Ich habe eine 1. Klasse, unterrichte viele Fächer fachfremd und das ist doch eine enorme Umstellung. Daher bin ich meist von 7.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Schule (Unterrucht an zwei Tagen bis 13 Uhr und an drei Tagen bis 13.45 Uhr) und fahre knapp 30 Minuten. Somit sind wir also schon bei 8 statt 6 Stunden. Die Unterrichtsvorbereitungen und vieles Organisatorische, Elterngespräche und Co folgen dann erst nachmittags und abends. Dazu kommen weitere Termine nachmittags, da kann man eigentlich mit mind. einem Nachmittag in der Woche rechnen (Besprechungen, Konferenzen,...). Nachmittags springt dann häufig meine Familie ein.

    Ich habe diese Stelle nur mit großem Glück und ein paar Kontakten bekommen. Grundsätzlich kann die Schule aber nur Stellen ausschreiben, wenn sie tatsächlich welche benötigt und dann auch nur für bestimmte Fächerkombinationen. Die Wahrscheinlichkeit, dass du nicht an deine Wunschschule kommst ist also sogar leider größer als andersherum....

    Ich beschäftige mich im Moment mit der Ausbildung zum Schulhund. Einen Hund einfach mitnehmen geht normalerweise (auch nach Absprache) nicht und eine Ausbildung zum Schulhund ist auch nochmal recht kostspielig und dauert etwa ein Jahr über mehrere Wochenenden. Im Sportunterricht wird ein Hund nicht wirklich gut aufgehoben sein und darf sich eventuell auch gar nicht in der Turnhalle aufhalten.

    Ich würde an deiner Stelle erstmal das Abitur beenden, mich ausführlich über einen möglichen Beruf informieren und entscheiden, was du genau machen möchtest und was das Studium beinhaltet bzw. auch der spätere Beruf.

    Für mich hört sich das auch einfach nach einem überdrehten, jungen Hütehund an, der keine Grenzen kennt.

    Sucht euch professionelle Hilfe, am besten einen Trainer, der sich mit Hütehunden auskennt. Dann kann das mit Sicherheit ein ganz toller Hund werden, aber ich würde nicht einfach herum experimentieren und auf Ferndiagnostik hoffen. Ein Trainer, der sich bei euch zu Hause vor Ort alles anschauen kann, wird das beste Mittel sein.

    Ein Aussie kann nun mal echt triebig sein und ist nicht immer die beste Wahl für Neuhundebesitzer. Ich bin mir aber sicher, dass ihr das mit viel Konsequenz, Regeln und Unterstützung hinbekommt.

    Ich kann auch die Region sehr empfehlen. Es gibt sooo schöne Ecken um Hannover herum. Bin wahnsinnig froh nicht direkt in Hannover zu wohnen, aber es ist doch sehr praktisch, dass man relativ schnell in die Stadt kommt. :nicken:

    Mittlerweile bin ich fast die einzige meiner Freunde, die nicht nach Hannover gezogen ist, aber bereut habe ich es nie.

    Wir haben in Garbsen-Osterwald einen Bolzplatz, dessen Gitter mit rotem Wein berankt sind. Allerdings sieht man die Gitter noch teilweise durch und weiter Richtung Boden ist es doch eher licht. Also Colliehöhe für Portraits würde noch schön berankt sein, aber darunter nicht so ganz. Deshalb habe ich es mir gespart die Beagles davor zu setzen. :no:

    Lass uns zusammen hingehen und ein Höckerchen mitnehmen? :)

    Ohh voll gerne, jetzt sind wir aber erstmal bis Montag im Harz und "genießen" das super schöne regnerische Wetter hier. :pfeif:

    Wir haben in Garbsen-Osterwald einen Bolzplatz, dessen Gitter mit rotem Wein berankt sind. Allerdings sieht man die Gitter noch teilweise durch und weiter Richtung Boden ist es doch eher licht. Also Colliehöhe für Portraits würde noch schön berankt sein, aber darunter nicht so ganz. Deshalb habe ich es mir gespart die Beagles davor zu setzen. :no: