Beiträge von MiLu94

    Wir haben seit 2 Wochen auch endlich wieder mit dem Trailen angefangen, endlich wieder eine gute Trainerin gefunden! Mia wusste natürlich noch was sie machen soll und ist gleich wieder voll bei der Sache gewesen. Heute waren es nur 3 Hunde, also wurden die Trails ordentlich lang und Mia ist jetzt total platt.


    Mia trägt ihr normales maßgefertigtes Geschirr, was sie aber auch im Alltag anhat. Das sitzt gut und hat noch keine Probleme gemacht.
    Sie ist schon ziemlich flott unterwegs, aber ich bremse sie immer so weit aus, dass ich noch wirklich gehen kann und nicht laufen muss.

    Hallo Miriam,


    ich bin genau wie du 18 und habe eine Beaglehündin. :)
    Was möchtest du denn jetzt in der Zukunft machen? (Ausbildung, Studieren oder schon arbeite?)
    Zu dem Shiba kann ich nicht viel sagen, aber ich denke vom Anspruch in der Erziehung her gleicht er dem Beagle ziemlich, vom Wesen wahrscheinlich eher nicht so..
    Beides sind auf jeden Fall keine Rassen, die einfach so nebenher laufen. Du schreibst ja, dass du nicht viel von den Hunden erwartest und auch nicht unbedingt Hundesport machen möchtest. Allerdings muss es gerade bei solchen Rassen eher andersrum aussehen, sie brauchen Arbeit und Beschäftigung. Vor allem geistige Auslastung ist ganz wichtig, wie z.B. Nasenarbeit, Apportieren oder auch einfaches Clickern. Es ist schön, wenn du am Anfang nicht zu viel erwartest, aber damit darf nicht gemeint sein, dass du den Hund einfach machen lässt. Gerade beim Beagle und mit Sicherheit auch beim Shiba Inu ist es wichtig immer konsequent zu bleiben, sonst hinterfragen sie ganz schnell und es ist nun mal deutlich anstrengender und zeitaufwendiger eine enge Bindung aufzubauen und schließlich auch das Spazieren gehen ohne Leine hinzubekommen, als bei vielen anderen Rassen. Die Rassen sind nun mal sehr selbstständig, weshalb es ihnen manchmal ein bisschen schwerer fällt mit dem Menschen zusammen zu arbeiten und der Jagdtrieb bleibt vorhanden.
    Für das Altenheim wäre ein Beagle sicherlich gut geeignet, Menschen findet er toll, egal wie alt und mit Leckerlies ist er sowieso bestechlich. ;) Allerdings auch nur wenn er ausgelastet genug ist und auch gelernt hat ruhig mit älteren Menschen umzugehen.
    Und auch mit einem Hof kann es schwierig werden, ist er gut umzäunt oder offen? Wenn kein Zaun vorhanden ist, können wahrscheinlich beide Hunde nicht ohne Beaufsichtigung raus.


    Meine Mia ist schon unser zweiter Beagle und für mich ist es die beste Rasse überhaupt. Sie ist immer gut drauf, verschmust, verfressen, je nachdem worum es gerade geht manchmal mehr und manchmal weniger leicht zu motivieren, aber sie arbeitet super gerne. Ich bzw. meine Mutter (ohne die ich im Moment gar keinen Hund haben könnte) gehen etwa 2,5h mit ihr am Tag Gassi, ich mache Mantrailing mit ihr und zwischendurch immer mal wieder ein bisschen Dummyarbeit, Fährten legen, Unterordnung und Clickern. Und was auch wichtig ist, zumindest für meine Hündin, viel Hundekontakt. Also, wie gesagt der Beagle ist meine Rasse und Beagle Nr.2 ist schon in Planung, so bald ich wieder mehr Zeit habe.


    Also an sich könnten natürlich beide Rassen passen, wenn du dir darüber bewusst bist, dass sie ordentlich Beschäftigung brauchen, am besten suchst du dir ein paar Züchter oder vielleicht Halter der Rassen in deiner Nähe raus und informierst dich da nochmal, so kannst du auch die Hunde mal live und in Farbe erleben.
    Beim Beagle wäre z.B. hier die erste Anlaufstelle: http://www.beagleclub.de
    Und wenn es kein Welpe sein muss z.B. http://www.beagle-entlaufen.de (hier suchen erwachsene Beagles ein neues zu Hause) oder auch http://www.laborbeaglehilfe.de.


    Soo, ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen (so ein Roman sollte es eigl. gar nicht werden :pfeif:). :smile:

    Schön, dass es bei euch so gut klappt!
    Mia ist mit ihren drei Jahren jetzt auch ruhiger geworden und ich merke echt, wie ich mich immer mehr auf sie verlassen kann (sei es beim Gassi gehen ohne Leine oder auch bei großen Veranstaltungen mit vielen Menschen und Hunden).
    Leider, leider haben wir seit schon fast einem halben Jahr nicht mehr getrailt und ich bin schon verzweifelt auf der Suche, habe aber leider noch keine passende Möglichkeit für uns gefunden (entweder sind die Gruppen schon voll oder mir wurde gar nicht geantwortet :(). Unsere Trainerin kann aus gesundheitl. Gründen nicht mehr viel machen und nach ein paar privaten Trails mussten wir auch damit einfach aus mangelnder Erfahrung aufhören...
    Also suche ich gerade nach irgendwelchen Möglichkeiten meine Nase zu beschäftigen, Obedience haben wir angefangen, aber die Gruppe war mir einfach zu leistungsorientiert und selbst die just for fun-Gruppe war nur auf Turniere aus.
    Sie ist zwar im Moment nicht so, dass sie es fordert, aber ich weiß halt, dass es ihr gut tun würde wieder richtig was zu machen und ein bisschen Dummy- und Nasenarbeit auf den Spaziergängen und Clickern zwischendurch nicht ganz ausreicht.
    Im August wollte ich sie eigentlich nochmal ausstellen, lag aber leider mit einer Grippe im Bett. Naja, wahrschl. werde ich sie aber nicht nochmal melden, dafür aber ab und zu mit ihrer Züchterin und deren Hunden zu ein paar Beagle-Terminen mitfahren.
    Sonst geht es ihr aber gut, nur mich ärgert es wirklich, dass ich im Moment einfach nichts Passendes für uns finde, was aber jetzt zum Winter hin wahrscheinlich auch noch schwieriger wird. :(



    Liebe Grüße,
    Franzi & Mia

    Also an sich finde ich eure Ansätze nicht unrealistisch für einen Beagle, vom Auslauf her bekommt meine Hündin auch nicht mehr und wenn ihr sie auch geistig auslastet (Nasenarbeit (wie z.B. Mantrailing oder Fährtenarbeit), clickern, etc.) reicht das völlig.
    Die Erziehung ist wirklich harte Arbeit und gerade als Beagleanfänger sollte man sich schon vorher nach einer guten Hundeschule umsehen. Aber auch mit Hundeschule braucht man viel Geduld, Konsequenz und gute Leckerlies, um ihm den Freilauf zu ermöglichen. Im Zweifelsfall dann wirklich mal eine Freilaufwiese aufsuchen oder Gelände, wo möglichst wenig Wild unterwegs ist.
    Beagle ohne Garten geht auch, obwohl man mit Garten natürlich besser dran ist, gerade beim Welpen.
    Allerdings finde ich die Zeit während der Bachelor-Arbeit auch eher unpassend, das Leben mit einem Welpen kann ganz schön stressig werden. Ich würde eher bis zu den nächsten längere Semesterferien warten oder einen schon etwas älteren Hund holen, es gibt ja auch Junghunde oder Erwachsene die abgegeben werden. Aber es bleibt ja eh eure Entscheidung und wenn es für euch so in Ordnung ist und ihr es auch zu traut, ist es ja ok.


    MilaMaus und alle anderen, die sich auf die Tipps beziehen sollten:
    2-3 Wochen zum Welpeneingewöhnen finde ich deutlich zu wenig und wie alt ist deine Hündin? 6-7 Stunden sind schon ziemlich viel, so lang würde ich meine erwachsene Hündin nur im äußersten Notfall mal alleine lassen.
    Das mit dem Dickkopf bei Hündinnen und Rüden ist auch Schwachsinn, beide können mehr oder weniger dickköpfig sein und bei einem Welpen kann man bestimmt nicht von gut erzogen sprechen.
    Damit wollte ich dich jetzt nicht angreifen, aber das nochmal für die Thread-Ersteller deutlich machen. ;)

    Zitat

    Oh, ein Zweitbeagle. Sußer! Soll Mia denn die Mutter eures zukünftigen Zweitbeagles sein?


    LG


    Franziska mit Till


    Nee, meine Eltern wollen nicht selbst züchten und uns fehlt dafür auch Platz, Geld und Zeit und zur Zuchtmiete möchte ich Mia auch nicht abgeben. Am Liebsten möchte ich zwar noch einen Kleinen von Mias Züchterin, aber es stehen auch noch einige andere Züchter mit tollen Hunden zur Auswahl. Naja, erstmal muss ich noch abwarten, bis es dann auch wirklich passt. :)


    Zeigt doch mal ein paar mehr Fotos von euren Mäusen! :)

    Wie schon am Anfang geschrieben, habe ich auch mein Beaglemädchen Mia und ein Zweitbeagle steht auch in Planung, weiß allerdings noch nicht ob früher oder später, wahrscheinlich aber erst in 1,2 Jahren. Ich bin auf jeden Fall Beaglemensch, unser erster Beagle kam ins Haus als ich 6 war und seit dem bin ich total vom Beaglevirus infiziert.


    Mia wird dieses Jahr 3, ist super frech und total verschmust. Ich mache mit ihr Mantrailing, im Moment leider seehr unregelmäßig und Obedience macht uns beiden auch viel Spaß. :)


    Und es stimmt wirklich, dass jeder Beagle anders aussieht, das ist auch ein Grund warum ich die Rasse so toll finde, es gibt so viele verschieden Farbvarianten.


    Das ist Mia, ihres Zeichens "Kuhbeagle" :D Ihre rechte Seite, die man auf dem Foto hat ganz viel weiß, auf der linken hat sie ein bisschen mehr braun und schwarz. Hier hat sie eine Schleppleine dran, weil ja Leinenzwang ist und da ab und zu Förster vorbeikommen...


    Hmm, mit dem hochladen hab ich's nicht so, aber der Link funktioniert glaub ich. :headbash:

    Ja, berichte auf jeden Fall mal! Ich drücke auch die Daumen, hatte auch erst überlegt hinzufahren, weil ein paar gute Bekannte (Beaglefreunde/-züchter) da sind, aber jetzt wurde ich zu Mias Züchterin zum Welpenknuddeln eingeladen, das geht vor und ist nicht so weit weg. :D
    Also, ganz viel Spaß wünsche ich euch und viel Erfolg!!


    Edit: Und schön flott laufen, dann ist das Sehr Gut mit Sicherheit drin!
    Bei meiner Bekannten, die leider viel zu langsam mit ihrer Hündin gelaufen ist hat es letztes Mal nur für ein Gut gereicht, deswegen möglichst flott sein, damit Till sein "Gangwerk" zeigen kann. :smile:

    Ich kann nur von Finnland sprechen. Da gibt es hauptsächlich immer noch Jäger, die dann die finnischen Jagdhunderassen besitzen oder eben andere Jagdhunde. Meine Gastfamilie bei einem Schulaustausch haben zwei Weimaraner, die mit im Haus wohnen und auch zur Jagd genommen werden. Oft werden die Jagdhunde dann aber auch mal in den Zwinger gebracht (beim Besuch von Verwandten z.B.). Gassi gehen waren oft nur kleine Runde oder in den Garten, dafür waren sie halt sofort im Wald und der Vater von meiner Austauschschülerin geht halt oft Jagen.
    Was mir allerdings super positiv aufgefallen ist, dass relativ oft auch auf die Auslastung wert gelegt hat, die Nachbarn z.B. hatten einen ganzen Agilty-Parcours im Garten und auch sonst gibt es viele Hundeschulen und Angebote. Und wenn die Welpen vom Züchter kommen, dann sind es wirklich FCI-Züchter und keine Vermeher, auf dem Land gibt es natürlich auch einige Unfallwürfe, aber die Anzahl an Züchterhunden vom FCI fand ich wirklich auffallend.
    Auf den Höfen auf dem Dorf laufen die Hunde den ganzen Tag draußen rum und können durch die Wälder streichen, wie sie lustig sind.