Beiträge von NaomiFabienne

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    Naomi, für relativ ruhige Gassigänge kann ich dir nur den Köpenicker Forst empfehlen. Für Berliner Verhältnisse ist es dort recht ruhig.

    Alternativ hinter Erkner nach Burig. Oder war es Neu Zittau? Ist beides die gleiche Ecke. Dort hinten hat es ein riesiges Waldgebiet. Wir waren dort früher sehr viel unterwegs. Dort triffst du wirklich kaum jemanden. Kommst noch an den Spree-Havel-Kanal. Ist es der?

    Danke! Köpenicker Forst dürfte auch nicht so ganz ganz weit weg sein (wir kommen aus Neukölln), muss mir mal anschauen wo genau der liegt. Wäre ja vor allem etwas für die wirklich guten Wetter Tage insbesondere am Wochenende. Da sind die hiesigen Parks überschwemmt mit jeder Menge unerzogener Kinder (und Erwachsenen).

    Zu deinem Problem kann ich leider auch nicht helfen. Unsere Hündin damals hatte eine riesen Angst vor Gewitter und jedem Knall. Bei letzterem und wir waren beispielsweise auf der Hundewiese, nahm sie die Beine in die Hand und rannte nach Hause. Nix zu machen. Kein Rufen, Locken, nix. Zum Glück wars nur ein Stück durch den Park, keine Straßen oder so. Aber das hat sich leider auch nie geändert. Bei Gewitter (aber auch nur dann, nicht bei Regen) wäre sie niemals rausgegangen, sie hat dann eben ausgehalten. Vielleicht gibt sich das bei deiner ja wieder, wenn sie nach ein paar mal Regen gemerkt hat, dass gar nix passiert... Ich drück die Daumen für nachher!

    Ja ganz sicher. Ich war letztens mit ihr in einem schönen, weitläufigen Park, da können wir sicherlich öfter mal hinfahren. aber für die pipi-runden geht es eben leider nicht reizarm. für den langen spaziergang waren wir letztens auch schonmal an einem anderen weg. da sind zwar keine hunde und keine kinder, dafür aber viele radfahrer. die scheinen sie zwar nicht weiter zu stören, aber "reizarm" ist es da wohl auch nicht. ich denke, dann wird es eher der park und wir hoffen, dass sie keine zecken einsammelt - hohes gras findet sie nämlich sehr toll, gestrüpp usw auch, sie würde bestimmt auch ins unterholz abhauen, wäre da nicht die leine ;-). autofahren klappt ja wie beschrieben sogar schon mit von alleine einsteigen - und das bei der 5. fahrt!

    Es macht spaß zu sehen, wie sie jeden tag ein kleines stückchen mehr ankommt, fröhlicher und unbeschwerter ist, anfängt auf uns zu achten bei gassi gängen. hut ab auch vor allen, die sich absichtlich problemhunde aussuchen, weil die schwer zu vermitteln sind. da ist es sicherlich auch unglaublich toll zu sehen, wie der hund nach einer weile wieder vertrauen fasst, nicht mehr ängstlich ist, seien agression verliert und einfach nur dankbar ist. Wir würden auch immer wieder einen hund aus dem tierheim bzw. tierschutz nehmen.

    hier riecht es gut, da muss sie sich wälzen ;-)

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    Sprich sie immer mit Namen an, immer wieder und wenn sie reagiert, dann gibt es ein Lob und Lecker. So verknüpft sie ihren Namen sehr schnell als was total Tolles.

    Das machen wir bereits, also sie wird gaaanz viel gelobt dann. Leider haben wir noch nicht das ultimative Leckerli gefunden, was sie sehr gerne frisst. So kleine Dinger (Chewies) sieht sie gar nicht als Fressen an, Hundekekse mag sie auch überhaupt nicht (jedenfalls nicht die, die wir haben), lediglich die (billigen, Supermarkt-)Fleischstangen scheint sie zu mögen. Und die kleinen, sehnigen Teile der Hühnerleber, die sie letztens bekommen hat. Die waren extrem toll. Die hat sie auch gleich aus der Hand genommen. Sonst hat sie uns das sehr vorsichtig abgenommen, sofort fallengelassen, untersucht und dann (gegebenenfalls... :D) gefressen.

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    Abends wird der Tag verarbeitet, sprich, wenn sie am Tag viel erlebt hat, was vielleicht auch stressig war, verarbeitet sie es am Abend bzw. in der Nacht im Schlaf. Bei meinen merke ich das stark, wenn sie dann sehr heftig träumen!!

    Ja, das mit dem Träumen, können wir auch bei uns beobachten. Ist ja auch sehr viel neues und viel Aufregung für sie momentan. Sie scheint "generell" unerschrocken und nicht ängstlich, also auch was Geräusche und ähnliches angeht, Staubsaugen etc alles kein Problem. Aber natürlich versuchen wir Stress erstmal zu meiden, große Menschenmengen etc. Beim Tierarzt letztens (wir waren durchchecken, weil sie nen Knubbel am Bauch hat, ist aber nur ein Nabelbruch) war sie auch verhältnismäßig ruhig, selbst als viele Hunde im Wartezimmer waren.

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    Verbiete ihr das bitte, daß ist ganz wichtig, weil es nämlich passieren kann, daß sich das Verhalten verfestigt und sie das irgendwann braucht, es wird wie eine Sucht. Wenn sie leckt, dann nein, zur Not, Socken über die Pfoten. Hast Du einen Kong? Frier den ein und gib ihr den, dann kann sie da ihren Stress dran auslassen.

    Ich habe das Problem einmal im Fernsehen gesehen (dort ganz massiv mit Wundlecken), da war Martin Rütter als Hundetrainer und hatte dem Paar davon abgeraten so "stark" zu reagieren, weil Hund merkt: Ich lecke = ganz viel Tra-Ra und alles kommt zu mir, kümmert sich, etc. Die sind dann dazu übergegangen wortlos die Tüte umzumachen und dann zu ignorieren. Soll ich sie also lieber kurz versuchen abzulenken, ansprechen anstubsen etc oder könnte sie das als "Belohnung" missverstehen? Sie scheint durchaus den "bösen" Tonfall zu verstehen, wenn auch "Nein" noch nicht (deinen Link schaue ich mir gleich mal an).

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    Hast Du die Möglichkeit erstmal sehr reizarm spazieren zu gehen?
    Also, wenig Menschen, wenig Hunde, nur spazierengehen und die Gegend erkunden.

    Das ist leider sehr schwierig bei mir. Wir wohnen in einer Siedlung wo bis 21 Uhr abends fast immer viele Leute (insbesondere Kinder) herumrennen und auch relativ viele Hunde. Der Park mit ca. 5 Minuten Fußweg an der Straße mit Überqueren einer Hauptstraße ist ebenfalls immer voller Menschen (bei Sonne natürlich nur) und den meiden wir momentan komplett nach zwei schlechten Erfahrungen. Einmal kam ein Schäferhund eines besoffenen mit Höchstgeschwindigkeit angeschossen, so schnell konnt ich mich gar nicht dazwischenstellen, zum Glück nix passiert und letztens war bei meinem Freund ein blödes kleines Kind da, das die ganze Zeit probiert hat, Inaya mit einem Nutellabrot zu füttern und das auf "Bitte nicht" "Geh bitte weg" "Der Hund könnte beißen" (tut sie nicht :-D) und "verpiss dich" nicht reagiert hat. Von der Mutter keine Spur. Park + Sonne = keine Hunderunde...

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    Das sie sich vorher mit allen Hunden verstanden hat, liegt auch daran, die Hunde kannte sie ja. Sprich, sie war dort in einem "Rudelverband" und fühlte sich sicher. Jetzt ist sie bei Dir alleine und ist eben unsicher, weil sie nicht genau weiß, wie sie sich verhalten soll.

    Ja, aber auch in Cottbus, wo sie ja nur 4Wochen war, hat sie sich mit den Hunden dort sofort verstanden. Und sie bellt auch nicht jeden an, einige werden überhaupt nicht beachtet, andere werden schwanzwedelnd angeschnuppert - wie gesagt, für mich ist kein Muster erkennbar. Wir dachten erst an einen Hütetrieb, aber dafür ist es vielleicht ein bisschen früh, und außerdem sah der Chihuahua auch nicht soooo bedrohlich aus... :D
    Vielleicht liegt es wirklich daran, wie muggle geschrieben hat, dass es ihr jetzt "um etwas geht". Ich denke, wir geben ihr einfach mal ein bissl Zeit und gehen den Begegnungen wie ihr ja schon meintet, so gut es irgend geht aus dem Weg.

    Gute Idee, Danke! Da Fragen wir beizeiten mal rum und meiden vielleicht erstmal das nächste, große Treffen ;-)

    Dankeee

    Hi und danke erstmal,


    ja, wir lassen der kleinen auf jeden fall noch zeit anzukommen, bevor wir mit einem wirklichen "training" beginnen. das "sitz" beim halsband an und abmachen kann sie auch schon gut, dabei reagiert sie aber weniger auf das wort, als auf die prozedur, aber das ist ja immerhin schon etwas :-). und heute ist sie von alleine ins auto eingestiegen (das fand sie vorher nicht ganz so toll) und heute hat es von alleine geklappt, die kleine lernt also denke ich schnell genug, da brauchen wir nicht extra trainieren, das hat alles noch zeit.

    auf die vielen marotten warten wir auch noch - bisher bettelt sie überhaupt noch gar nicht wenn wir essen - von meiner katze weiß ich aber, dass sich das durchaus noch ändern kann (auch ohne, dass sie vom tisch gefüttert wird) ;-). also mal sehen, was die zeit bringt, insofern ist sie ja auch ein kleines überraschungspaket, weil uns ja über die zeit vor dem tierheim bei ihr niemand etwas sagen konnte.

    momentan gehen wir anderen hunden so gut es geht aus dem weg. einige sind hier jedoch immer mal wieder unangeleint und die besitzer sind dabei oftmals ein bisschen unvorsichtig und sehen sich nicht genötigt ihren hund zu sich zu rufen, wenn man mit hund und leine ankommt....

    bei menschen benimmt sie sich wirklich ganz großartig, zurückhaltend aber sie möchte immer gleich gestreichelt werden. nur als wachhund taugt sie nicht. als ich gestern vom einkaufen zurückkam ist sie in ihrem körbchen nicht mal aufgewacht... :lachtot: aber sie hat sich dann trotzdem gefreut, dass ich wieder da bin, als sie dann doch noch wach geworden ist. :-)

    Soooo, nach ein paar Tagen melden wir uns auch mal wieder, haben aber die ganze Zeit mitgelesen.

    Toi toi toi an der Giardienfront, ihr besiegt die Biester schon wieder.

    Tolle Fotos von Rosa - die ist ja wirklich herzallerliebst :herzen1: seeeehr süß die Kleine.

    Wir haben uns ja selber schon, bevor wir Inaya hier hatten unvernünftiger Weise in eine Basset-Mix-Hündin verguckt bei der wir ja fast schon über nen Zweithund nachgedacht haben. Aber das wäre vermutlich (jetzt, wo Inaya gerade erstmal 1,5 Wochen ja sowieso) unvernünftig, da müssten wir uns wahrscheinlich in der eigenen Lebensqualität einschränken (so geldtechnisch). Aber trotzdem habe ich ihre Anzeige gespeichert und gucke immer wieder, ob sie vermittelt wurde...

    Kurz zu uns: Inaya hat sich schon gut eingelebt, auf ihren Namen oder "Komm" reagiert sie allerdings noch nicht (hat ja aber alles noch Zeit). Sie ist tagsüber immer sehr ruhig (außer wenns raus geht, natürlich) wird aber abends immer aufgeregt/nervös. Das heißt sie hechelt immer sehr viel, was sich meistens erst dann beruhigt, wenn ich sie wirklich lange streichel und manchmal erst, wenn sie sich schlafen legt. Hat da jemand von euch Erfahrungen mit gemacht, woran das liegen kann?

    Sie leckt sich außerdem immer mal wieder ihre Pfoten - soweit ich weiß hat sowas ja meist psychische Gründe - gibt sich das vielleicht alleine oder sollten wir versuchen da etwas zu machen?

    Problemchen Nr. 3 ist ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber, was uns momentan noch vor Rätsel stellt. In Polen hat sie ja mit zig Hunden wunderbar zusammengelebt, völlig problemlos. In Cottbus war sie ebenfalls wunderbar im Sozialverhalten im Zwinger mit den anderen Hunden und nun bellt sie ca. 75% aller Hunde, an denen wir vorbeikommen an. Ein Muster ist dort nicht zu erkennen, also egal ob männlich oder weiblich, kastriert oder nicht, groß oder klein (die Kleinen aber öfter, meine ich zumindest). Dabei bellt sie zumeist schwanzwedelnd, manchmal aber "erstarrt" sie schon, wenn sie den Hund von Weitem entdeckt um dann auf ihn zuzuschießen, bellend. Das Bellen ist dann auch nicht mehr 100% gutmütig (das meine ich zumindest unterscheiden zu können) und bevor es dann doch mal zu nem Zwischenfall kommt, lasse ich es lieber nicht drauf ankommen. Bisher habe ich bei dem Verhalten (neben zurückhalten natürlich) mit einem deutlichen "nein" reagiert - versteht sie zwar noch das Wort nicht, so sicherlich den Tonfall. Sie reagiert meist auch schnell und probiert sich einzuschleimen ;-). Wenn sie sich dann hinsetzt, streichel ich sie und sie bleibt dann auch sitzen. Aber da wird man schonmal nervös, wenn da freilaufende Hunde sind, die von ihren Besitzern nicht zurückgerufen werden, wenn jemand kommt. Ich habe schon das ein oder andere mal gelesen, dass sich Hunde an der Leine oft ganz anders verhalten als ohne. Ohne haben wir bisher noch gar nicht ausgetestet, damit wollen wir warten, bis sie wenigstens ein bsischen darauf reagiert, wenn man sie ruft. Habt ihr Erfahrungen damit?

    Soviel erstmal, ist ja auch genug :-D

    LG

    Ja, den link für gutes Futter hab ich ja, und habe mir auch ein paar Sorten rausgesucht, die dort genannt waren. bisher scheint sie nur eben nicht besonders begeistert :-D. wir suchen uns noch ein gutes nassfutter, was sie gerne mag und auch bezahlbar ist. Noch traue ich mich ans barfen nicht ran, ich denke wir werden vielleicht irgendwann mit teilbarf anfangen fürs erste - ich habe ja auch durchaus spaß daran meinem hundi eine freude zu machen ^^. ansonsten bekommt sie auch nur hochwertiges futter, wie auch meine katzen. das was das mehr kostet können und wollen wir uns auch leisten. momentan haben wir wie gesagt luposan und premium hier (findet sie beides nicht so dolle) und haben als leckerlis vorerst kram aus dem supermarkt und einfache sachen aus dem tierladen - die bekommt sie ja aber auch nciht ständig.

    Ich habe ein Hunde-Back-Buch geschenkt bekommen, da sind auch lauter Rezepte drin. Die sind allerdings wirklich allesamt (zumindest so beim überfliegen) mit Getreide als Grundlage. Kann mich einer von den Experten im Schnellkurs aufklären oder nen guten Link schicken?

    So viel weiß ich bereits: Generell ist Getreide nicht so super, weil Hunde das gar nicht brauchen und im "schlimmsten" Falle gar nicht gut vertragen (wie äußert sich das - Verdauungsprobleme?). Dabei sind die Getreidesorten mit Gluten schlimmer, gerade bei Hunden mit Athrose und HD sollte man darauf verzichten, weil die das noch verschlimmern können (richtig?). Nun habe ich aber gesehen, dass in fast allen Senioren-Futtern zumindest Reis mit drin ist. Das ist zwar Glutenfrei aber doch trotzdem Getreide, oder?

    Meine Frage wäre nun: Schadet Getreide tatsächlich jedem Hund, oder verursacht es zum Teil eben "nur" Verdauungsprobleme bzw. wird evtl sogar gut vertragen und schadet nicht? Unsere Hündin früher wurde (vermutlich aufgrund mangelndem Wissen) auch ihr Leben lang nur mit Frolic und Co. gefüttert. Sie hat es immer gerne gefressen, war top-fit und gesund und wäre sicherlich sehr alt geworden, wäre sie nicht an Krebs erkrankt. Generell ist wohl keines der Supermarkt-Tierfuttersorten gut, egal ob Katzenfutter, Hundefutter oder sonstiges Kleintierfutter (Karnickel und so sollen beispielsweise auch am besten nur Frischfutter bekommen).

    Wie konsequent seid ihr bei der Ernährung - bekommt euer Hund nur gutes Hundefutter bzw. Barf oder bekommt er auch mal was, was er eigentlich nicht kriegen "sollte" (so ala Leberwurstbrot, Essensreste etc ;-) ). Ich weiß nur, dass ich früher als Kind auch mal mein Käsebrötchen brürderlich (oder eher schwesterlich) mit dem Hund geteilt habe.... :D

    Am "weich" liegt es vermutlich nicht - das Premium-Futter ist ja auch weich, aber das interessiert die Gute nicht :-D. Wie gesagt, mich wundert es, dass sie sich ja aus dem polnischen Tierheim mit TroFu offenbar ein Polster angefressen hat, vielleicht schmeckt ihr einfach die Haute Cuisine, die ich hier gekauft habe nicht :D . Bestes Futter wollte ich eh mal probieren, vielleicht nimmt sie ja das und ich versuche vorerst vielleicht ne Probierpackung zu bekommen.

    Einweichen probieren wir dann auch mal, vielleicht klappt es ja. Danke in jedem Fall schonmal für eure Antworten!

    Habe bei den einigen Seiten hier nicht alles gelesen, nur kurz unsere Erfahrung und Empfehlung an alle, die irgendwie in der Nähe dort wohnen.

    Wir hatten zwar auch Pech mit dem ersten Hund, aber das war nicht schuld des Tierheims. Wir haben unsere Hündin jetzt auch wieder aus diesem Tierheim, nämlich dem Tierschutzligadorf bei Cottbus, und sind sehr zufrieden. Die Pfleger und die Leitung dort sind wirklich gut und opfern sich für ihre Tiere auf. Im Internet sind nicht nur drei lieblose Zeilen hingeklatscht, sondern die Hunde werden ehrlich, und sympatisch und ausführlich beschrieben. Da wir selber zwei Katzen haben war es uns mega-wichtig, dass das auch klappt. Da der eine etwas ängstlicher ist, wollten wir unter keinen Umständen die Gefahr eingehen, dass der Hund dann doch die Katzen einmal jagd, wir den Hund wieder abgeben müssen und unser Kater bis aufs weitere noch ägnstlicher ist als vorher. Daher reichte uns die Aussage "Müsste eigentlich klappen" oder "Muss man einfach ausprobieren" aus anderen Tierheimen nicht. In Cottbus testen sie jeden Hund (also sie gehen wirklich in die Katzenhäuser rein, nicht nur an den Zaun). Wenn man anruft, erhält man immer nette Auskunft zu den Hunden, die Leute erkundigen sich auch nach der Lebenssituation, machen eine Platzkontrolle (auch von Cottbus in Berlin!), stellen Fragen etc. Bei unserem Peppi beispielsweise war Vorraussetzung EG oder Fahrstuhl, da er mit seinen kurzen Beinchen besser nicht viele Treppen laufen sollte. Es werden auch Leute abgelehnt, die beispielsweise einen Welpen für draußen haben wollen (sprich Garten und Zwingerhaltung), die werden dann auch wieder nach Hause geschickt.
    Bei unserem Peppi und seinem schlimmen Schicksal hat uns die Leitung nach meiner Email persönlich angerufen und sie haben uns die Tierklinik-Rechnung bezahlt.

    Zu anderen Tierheimen, beispielsweise dem Tierheim Berlin kann ich soweit nix sagen, habe Gutes und Schlechtes gehört. Wir haben jedenfalls bei dem Tierheim, wo wir unsere beiden Fellnasen herhaben ein sehr gutes Gefühl - kann ich nur empfehlen!

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    Kurze Frage, da zerbrech ich mir seit Tagen den Kopf. Wir wollten ja nächste Woche Blutkontrolle machen....wobei es ihm ja gut geht. Ich weiß nicht, ob ich die nicht einfach verschieben sollte. Ist jez auch keine Kontrolle die von der TÄ ausgeht, sondern wenn würde ich sie darum bitten.
    Ich mein, es geht ihm gut, er ist alt, wenn die Werte jetzt nicht gut wären, würden wir uns da nicht nur kirre (verrückt) machen??

    Gruß,
    Vroni

    Sooo, später von uns auch nochmal ein update, nur eben mal kurz hierzu etwas:

    Also das ist durchaus schwierig. wir werden bei Inaya eine Blutuntersuchung machen, zum einen um später mal Vergleichswerte zu haben und um zu wissen, ob sich evtl etwas abzeichnet, was man somit frühzeitig angehen kann. Bei Peppi beispielsweise hätte man vor einem Jahr noch therapieren können, dementsprechendes Nierenfutter füttern können, evtl medikamentös, Infusionen etc. Als es bei uns festgestellt wurde, war es für jede Therapie zu spät. Man hätte ihn früher auch nicht gesund machen können, aber man hätte ihm bestimmt ein Jahr oder so schenken können. Aber: Bei uns war eh nichts mehr zu ändern und ich bin im Nachhinein froh, dass wir ahnungslos waren und somit noch drei Wochen lang unbeschwert mit ihm verbringen konnten und es am Ende sehr schnell ging. Mit der Diagnose, dass er nur noch ganz kurz hat, wäre es mir vermutlich nicht möglich gewesen das noch mit ihm zu erleben und nun auf einige wenn auch wenige schöne Erinnerungen zurückzugreifen. Umgekehrt war das natürlich auch ein Sonderfall, dass wir ihn wirklich kurz vor seinem Ende zu uns genommen haben - in einem normalen Fall sage ich mir, lieber weiß ich davon und kann vielleicht noch etwas machen und ärgere mich hinterher nicht mit "hätte" "könnte" und "müsste". Kurz und bündig: Ich würds machen, auch auf die Gefahr hin dort etwas zu erfahren, was man nciht ändern kann, aber mit der Chance, dass man u.U. etwas erkennt, was man therapieren kann, bevor alle Züge abgefahren sind.

    Mal eine kurze Frage an die TroFu-Fütterer: Irgendwie scheint Inaya vom Trockenfutter so überhaupt nicht begeistert zu sein. Wir haben hier Luposan, das mag sie so gar nicht und Premium (was ja angeblich von fast allen Hunden gemocht wird), was sie aber auch nicht mag. Es wundert mich, weil die kleine ein bisschen Übergewicht hat und ich mal stark annehme, dass sie in Polen nur (billiges) Trockenfutter bekommen hat. Fehlt der kleinen das olle Getreide im Futter?? :-D Wir haben jetzt mit Dose gemischt, die sie auch sehr gerne frisst, dabei aber das untergemischte Trockenfutter so gut es geht ablutscht und übrig lässt. Keks-Leckerlis findet sie auch nciht so super, sone kleinen Dinger (Chewies, falls die jemand kennt) mag sie irgendwie auch nicht, das heruntergefallene Katzentrockenfutter interessiert sie nicht. Die Hundesalami oder Dönerfleisch am Wegesrand jedoch schon... Im "Notfall" würden wir wohl auch dauerhaft auf Dosenfutter umsteigen, aber wundern tut es mich eben doch. Ist sie vielleicht noch aus dem deutschen Tierheim "verwöhnt", wo die Hunde auch immer eine Dose-Trockenfutter-Mischung bekommen haben und seither mag sie das doofe Trockenfutter am liebsten gar nciht mehr fressen?