Beiträge von NaomiFabienne

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    Naomi,
    gibt es Fortschritte? Kommt Inaya ao langsam an…?

    Ich würde sagen jeden Tag ein kleines bisschen mehr. Inaya ist ja grundsätzlich eine sehr sanftmütige Hündin und wirkt noch sehr zurückhaltend. Also zwar sehr zutraulich aber eben noch insgesamt verhalten, was aber immer besser wird. Sie wird also gleichzeitig im positiven Sinne ruhiger (sie hechelt abends kaum noch bzw. nur selten) und gleichzeitig lebhafter, freut sich deutlicher. Ich denke sie wird da noch ein bisschen Zeit brauchen, bis sie "ausgelassener" ist - unser Peppi wirkte ja bereits nach 5 Tagen so, als hätten wir ihn schon seit 3 Jahren ;-). Die beiden sind total unterschiedlich und einfach auf ihre Art und Weise total liebenswert. Wir denken immer noch sehr viel an Peppi und das soll sich ja auch gar nicht ändern. Nur manchmal wünschten wir eben, dass er bei den Spaziergängen nicht nur in Gedanken dabei ist :/ . Aber gerade in solchen Momenten hilft uns unsere Inaya sehr, wenn sie sich mal wieder freudig auf frisch gemähtem Gras oder in den wundervollen Pollen wälzt, die ebenso wundervoll in ihrem schwarzen Fell kleben... ;-)


    Von uns auch ein Happy Birthday an Andrea!


    Wie geht es Bessy?? Wir machen uns Sorgen, nachdem Ute gar nichts mehr geschrieben hat und drücken die Daumen, dass alles ok ist, bzw. auf dem Weg der Besserung.

    Kerstin, Marina:

    Ja, eine Futtertube klingt nach einer guten idee - wie genau stellt ihr das an? Also nicht den Inhalt sondern die Tube, bekomm ich sowas im Zoogeschäft? Neben Kommandos kennt sie übrigens auch kein Spielen und als wir ihr das eine einzige Leckerle, das sie mag in einen Kong gestopft haben (es schaute ein Stückchen raus, wäre also wenigstens anzuknabbern gewesen), hat sie bereits nach nicht mal einer Minute aufgegeben. Wir dachten, wir könnten das villeicht so üben - vielleicht muss da was ganz tolles rein, in den Kong...

    Tanja:

    Wir haben unseren Peppi erst vor kurzem durch Nierenversagen verloren, nachdem wir ihn nur ganz kurz hatten. Bei ihm gab es so gut wie keine Symptome - die traten alle erst innerhalb einer Woche auf und dafür dann umso heftiger. Das war dann wohl der Zeitpunkt, andem die Nieren keine Reserven mehr hatten und der Körper sich im wahrsten Sinne des Wortes selber vergiftet. Seine Blutwerte ließen darauf schließen, dass es ein chronisches Leiden war und waren so unglaublich schlecht (eien ganz extreme Blutarmut, dass die ansonsten helfende Infusion ihm wohl den Rest gegeben hätte) und haben ihn dann nachts in der Tierklinik einschläfern müssen. Ich wünschte, bei uns wäre es so ausgegangen wie bei euch :sad2: . Kuschelt euren kleinen daher für unseren Dicken ein bisschen mit, ja? Und genießt jeden Tag, aber das tut ihr sicherlich eh. Ich hoffe für euch, dass ihr noch eine ganze Weile miteinander verbringen könnt! Bei unserem Peppi war es damals leider schon zu spät für alles, um dem vorzubeugen, haben wir bei unserer neuen Hündin (8 Jahre) eine vorsorgliche Blutuntersuchung gemacht und werden das wohl jährlich wiederholen.

    LG

    @ Bianca und Marina:

    Trockenfutter sowie fast alle Leckerchen verschmäht sie. Selbst (fertig gekauftes) getrocknetes Hühnerfleisch mag sie nicht. Gekochtes probieren wir demnächst. Aus der Hand nimmt sie bisher auch nur zögerlich, das meiste mag sie ja eh nicht, und lediglich die Hühnchenleberreste von unserem Essen hat sie aus der Hand genommen, weil die anscheinend so köstlich waren, dass sie beim zweiten Stückchen nicht mehr fallenlassen und untersuchen musste ;-). Für die Bindung hätten wir daher auch sehr gerne was, was sie sehr gerne mag und zum Belohnen eben.

    Das Trockenfutter was wir noch übrig haben schnippel ich klein und vermische es mit dem Dosenfutter, das klappt ganz gut. Ist Premium, das ist ja ein bisschen weich. Muss aber klein genug sein, sonst lutscht sie das Nassfutter davon ab :-D. Was ich mit den 5kg Luposan mache, überlege ich mir noch, "notfalls" wird es verschenkt.

    Momentan nehme ich mit immer den Napf, wenn ich mit Matschen und Händewaschen fertig bin, und rufe sie glaube ich im Gehen zu ihrem Futterplätzchen. Räumlich gesehen ist das dann noch ein Stückchen weiter von ihr weg, als dort, wo ich meist Schnippel. Ich sag auch schonmal "Futter" mit dem Napf in der Hand und blicke dann in zwei ahnungslose, freundliche Hundeaugen ;) . Hilft wohl nur weitermachen, weitermachen, weitermachen. Wir achten mal drauf, dass wir wirklich immer das gleiche sagen, bzw. keine unnötigen Wörter dazu, vwie Bianca ja angeregt hatte. Ich denke größtenteils machen wir das schon, aber ab und an "fragen" wir sie vermutlich doch mal ;-).

    Wir gehen jetzt erstmal eine Runde mit der Dicken spazieren. Also GASSI. Peppi war (nicht von uns) auf "rausgehen" geimpft, da musste man immer aufpassen, dass man das nicht versehentlich sagt. Daher versuchen wir es bei ihr mit "Gassi". Vielen lieben Dank schonmal an euch beide für die Tips, wir werden sicherlich über Fortschritte weiter berichten. Falls ihr (oder die anderen) noch mehr Tips habt - immer gerne :-).

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    Was ich an deiner Stelle noch versuchen würde wäre, immer "Inaya" zu sagen, wenn du ihr Futter zubereitet hast. Sprich du schickst sie erst weg (z.B ins Wohnzimmer) und machst dann das futter fertig. Später dann stellst du dich mit dem Napf in der Hand in die Tür und sagst ihren Namen. Wenn sie dann bei dir ist, Futter.

    lg Marina

    Hmm, wegschicken ist ja auch gar nicht so einfach :D. Momentan ist es für mich nicht notwendig gewesen zu probieren sie wegzuschicken, weil sie nicht gierig neben mir steht. Sie liegt eigentlich immer im Esszimmer (ist direkt quasi ein großer Raum mit der Küche und etwa 1,5m vom "Futterzubereitungsort" entfernt) und schaut mir nur interessiert zu. Aufstehen tut sie tatsächlich erst, wenn ich (oder mein Freund) ihr den Napf hinstellen und vom Napf weggehen. Manchmal wartet sie auch, bis der Kater weggeht (der jedes Mal schaut, was da so drin ist... ;-)). Dabei rufe ich sie glaub ich auch immer. Nur an den ersten paar Tagen haben wir sie mit dem fertigen Napf in der Hand aus dem Wohnzimmer geholt, weil sie sonst wohl nicht mitbekommen hätte, dass es etwas gibt. Macht es Sinn, sie zu Übungszwecken wegzuschicken, damit sie Namen = Streicheln oder Futter verbinden kann? Ansonsten finde ich ihr Verhalten nämlich nicht störend (auch bei Menschenessen zubereiten liegt sie lieber ein paar Meter weiter im Esszimmer als in der Küche - nur grundsätzlich in der Nähe möchte sie immer sein.

    Ute: Wir hoffen und bangen mit dir!

    Sätze sprechen wir nicht, lediglich ihren Namen bzw. ein "komm her" dazu, wenn wir mit ihr sprechen dann eh nur in der freundlichen, hohen Stimme ;-). Beim Gassi gehen sagen wir meistens, "wollen wir Gassi gehen? Gassi gehen? GASSI GEHEN?"... keine Reaktion. :D. Auch direkt bei ihr, nicht aus dem Flur oder so, meistens ein bisschen zu ihr heruntergebeugt. Sie scheint es wie gesagt irgendwie gar nicht gewohnt zu sein generell angesprochen zu werden. Und loben tun wir mit "fein" oder "brav" zusammen mit streicheln - vielleicht sollten wir uns da noch auf eins festlegen. Denn grundsätzlich lernfähig scheint sie zu sein - sie hat bereits gut kapiert, dass wir wollen, dass sie sich zum Halsband an und abmachen hinsetzen soll. Ich glaube "Sitz" versteht sie auch hierbei nicht (wir sagen es trotzdem jedesmal dazu, auch wenn der Popo sich bereits von alleine dem boden senkt) und loben. sie scheint also den "Vorgang" kapiert zu haben. Momentan rufe ich sie immer erst ein paar mal mit ihrem Namen (freundlich natürlich) und strecke dann erst die Hand nach ihr aus (erneut mit ihrem Namen), dann kommt sie, ich lobe und streichel natürlich. So hoffe ich, ihren Namen mit dem Positiven und den Streicheleinheiten zu prägen. Dass sie noch nicht sofort alles kann, erwarten wir auch nicht, sie scheint einfach wirklich gar keine Kommunikation gewöhnt zu sein. Danke für den Schimpf-Tip, das probieren wir mal so. Es tut mir nämlich jedes mal leid, wenn sich die Kleine zu Unrecht angesprochen fühlt ;-). Dafür könnte sich der Kater ruhig mal ein bisschen angesprochener fühlen...

    Ute - ich wünsche deiner Bessy ganz viel Kraft, dass sie das überstehen kann und falls sie es nicht schafft, dann wünsche ich dir ganz viel Kraft, diesen schweren Weg zu gehen. Ich glaube hier sind alle Altenpfleger in Gedanken bei euch und Drücken alle Daumen, Pfoten oder sogar Hufen, dass deine Kleine die Kraft aufbringt wieder gesund zu werden!

    Gibt es schon neues zu Bessy? Wir drücken auch immer noch Daumen und Pfötchen... :sad2:

    Amira - Von uns auch herzlich Willkommen :-)

    Mal eine Frage an die "Tierheim-Experten" oder die, die womöglich einen Hund aus dem Ausland haben oder einen, der noch gar nix konnte an Kommandos:

    Inaya scheint einfach generell nicht darauf zu reagieren, dass man sie anspricht - vielleicht kennt sie das generell gar nicht? Oder anders gesagt, reagiert sie auf gar keine auditiven Reize - außer wir schimpfen. Wir ermahnen momentan immer, wenn sie sich die Pfoten leckt - ich denke das "Nein" versteht sie nicht, aber eben die "böse" Stimme. Sie kommt dann immer gleich angekrochen und will gestreichelt bzw. getröstet werden ;-). Und darauf reagiert sie leider auch, wenn wir mal mit der Katze schimpfen, die sich mal wieder an den Zimmerpflanzen vergreifen möchte. Genau da fühlt sich Inaya dann angesprochen. Aber: Sie reagiert nach wie vor nicht auf ihren Namen (wir sagen ihn ständig, auch wenn wir die Hand ausstrecken usw, dann kommt sie meist sofort), auf "komm" reagiert sie demnach auch nicht. Gassi gehen (was wir sie jedesmal freudig fragen, wenn wir rauswollen), auch nicht auf das klappern der Leine+Halsband oder den Schlüssel an der Tür sondern lediglich wenn sie die Leine in unserer Hand sieht. Dann kommt sie sofort freudig angelaufen. Sie scheint also nur auf visuelles zu reagieren (Hand, Leine, Napf). Hat jemand neben den "normalen" Methoden irgendwelche Tips oder Erfahrungen mit sowas? Genrell hören tut sie, das dachten wir ja erst auch. also dass sie vielleicht schlecht hört. Aber das scheint nicht der Fall zu sein (sie wacht auch auf bei Geräuschen usw). Aber auf Ansprechen reagiert sie nicht. Nur wenn eine Hand in Schnauzenreichweite ist, kommt sie direkt um sie anzustubsen (streichel mich! streichel mich! streichel mich!).

    Über Tips freuen wir uns!

    LG

    Tolle Bilder - wären gerne dabei gewesen, aber unsere kleine Dame ist leider noch so gaaaar nicht abrufbar (außer auf eine böse Stimme, auch wenn wir mit den Katzen schimpfen, da kommt sie auch immer gleich ganz reuhmütig angekrochen...). Hoffentlich sind wir drei beim nächsten Treffen so weit, dann kommen wir bestimmt wieder mit!

    ich meine letztens gelesen zu haben, dass vor allem bzw nur gekochte hühner bzw generell geflügelknochen gefährtlich sind, wg. splittergefahr. trifft wohl auch rohe nicht zu, vielleicht kann noch jemand bessere auskunft geben. unsere hündin früher hat aber wegen genau dieser gefahr auch immer nur rinderknochen bekommen, kein schwein oder geflügel.