die Ignoranz betreffend:
Das Verb ignorieren bezeichnet sowohl das bewusste wie das unbewusste nicht zur Kenntnis nehmen eines Sachverhaltes, eines Vorgangs oder einer Person. Im Gebrauch hat das Verb keine zwingend negative Konnotation; möglicherweise hat eine Person, die etwas ignoriert, dafür gute und nachvollziehbare Gründe. Hierfür - als ein Beispiel - ein Zitat aus dem Roman Der Besuch des Leibarztes von Per Olov Enquist:
"König Christian VII. kleidete sich in einen grauen Mantel und glaubte, so werde er nicht erkannt; daß zwei Soldaten ihm ständig im Abstand folgten, auch jetzt, ignorierte er." [2] Die Bezeichnung Ignorant für eine Person, die etwas nicht zur Kenntnis nimmt, ist in der deutschen Sprachpraxis ein Vorwurf, hat also im Gegensatz zum Verb ignorieren eine negative Konnotation. Der Ignorant ist jemand, der sich nicht um Wissen und Erkenntnis bemüht und daher unwissend verbleibt. Das Wort kann als Schimpfwort oder als Beleidigung gelten.
Bei rationaler Ignoranz verzichtet jemand bewusst darauf, sich mit einem Thema auseinander zu setzen, und verpflichtet jemand anderes, sich damit zu befassen. Es ist der Verzicht auf die Einmischung in einzelne (politische) Geschäfte in einem Gremium, weil es für Einzelne gar nicht möglich ist, sich mit jedem Geschäft vertieft auseinander zu setzen. Rationale Ignoranz ist eine Form freiwilliger Ungewissheit.
Jana, wer hat eigentlich geschrieben, daß man einen Hund überschwänglich begrüßen soll?
Quebec schrieb, daß sie ihre Hunde mit dem Satz: Ich bin wieder da begrüßt.....
Ich schrieb dazu, daß ich es ähnlich halte....
Die Abessinierin, kein Troll, aber anderer Meinung