Beiträge von Abessinierin

    Naja, Frustrationstoleranz und nicht immer nach ihrem Kopf gehen würd ich halt in ganz normalen Alltagsmomenten anders aufbauen.


    Und wie gesagt, eben auch in Reflektion meiner Person und meines Führungsstiles.

    Hmm, und zur Frustrationstoleranz gibt es bei uns bspw. Impulsübungen.

    Ebenso wie ein gut aufkonditioniertes Warte-Kommando und halt Konsequenz.

    Selbst auflösen ist da nicht, wie bei anderen Kommandos eben auch.

    Und meint mein Hund, mich bei Spaziergängen ignorieren zu müssen, dann wäre er bei mir an der Schlepp und dürfte arbeiten.

    Nur im Haus einschränken als Erziehungsmaßnahme würde ich ihn nicht, da sich hier mir nicht der sinn erschliesst und ich auch nicht sehe, wie er hierbei lernen und verfestigen soll sich beim Spaziergang an meiner Person zu orientieren und auf mich zu achten.

    Er erstarrt also und kommt dann als Häufchen Elend unterirdisch zu zu seinem Halter.

    Ist es das, was ich will?

    Und was, wenn der Reiz so stark ist, dass er diesen Mechanismus unterbricht?

    Wie handhabe ich einen völlig panisch austickenden Hund?

    Denn eines ist auch klar, auf Vertrauen zu mir und meiner Führung, meiner Souveränität kann ich ja nicht bauen, da ich es ja nicht aufgebaut habe.

    Tja, für welchen Preis und wie lange, ZarteSchnauze?

    Was, wenn der Mensch einen Triggerpunkt beim Hund erwischt?

    Und der jetzt nicht mehr zurück sondern nur noch nach vorn kann?

    Ehrlich? Einem derartigen Hund möchte ich nicht gegenüberstehen und erklären, dass das jetzt nicht grad das ist wonach es aussieht oder wonach es sich in der Panik des Hundes anfühlt.

    Hmm, fight... nicht das, was für den Menschen gut ausgeht...

    Hmm, bei uns darf der Terrier ungefragt auf`s Sofa, muss es aber auf Anweisung auch wieder verlassen.

    An Wiesen, Kreuzungen und Co. hat der Terrier zu warten und ja, ich schaue und dann erst geht es weiter oder anders weiter, je nach Situation.