Beiträge von Abessinierin

    Lach, nun waren wir nicht beim Thema " Für meinen Hund bin ich ein offenes Buch" sondern beim Thema "Ansatz zur Korrektur bei traumatisierten Hunde".

    Aber Du hast Recht, vieles im Alltag sind Gesten oder Handlungen an denen Hund ablesen kann, was jetzt als nächstes passieren wird.

    Und andersrum sehen wir doch auch am der Köprersprache und Mimik unserer Hunde, was so als nächstes kommen wird.

    Nur ist das immer noch nicht eine Rudelgrundlage und auch keine Absolution zum Thema "Hunde machen das aber auch".

    Jap, und ich habe da noch einen Ansatzpunkt: Oft ist es nicht das Getreide oder die Kohlenhydrate, die den Hund hochtourig laufen lassen sondern die netten Zusätze in Form von künstlichen Vitaminen, Kräutern, Jod etc.pp.

    Ich würd persönlich auch da mal schauen.

    Tanja, es tröstet zwar nicht ungemein aber: Mein Terrier hätte diesem Hund mit seinem unglaublichen Holzhammercharme klargemacht, was er von dem Anstürmen auch noch fremder Hunde auf einen apporteltragenden Hund hält.

    Und das wäre garantiert nicht ohne Terriergekreische und Abschnappen abgegangen.

    Mhmm, am Anfang meiner Zeit mit dem Terrier haben mich die blöden Sprüche als auch die diversen ungebetenen Ratschläge auch wahnsinnig genervt und auch getroffen.

    Heute weiß ich, wo ich mit diesem Tier herkomme, wo ich momentan mit ihm stehe und wohin ich mit ihm noch will.

    Was auch bedeutet, dass mir destruktive Kritik und dusselige Sprüche dezent am Arsch vorbeigehen.

    Will ich Rat, dann frag ich die Leute, denen ich vertraue und die mich auch durchaus kritisieren und zum Umdenken auffordern und bewegen dürfen.

    Alle anderen, nun ja, ich bin schwerhörig...

    Kristine, auch ich sehe darin keine Diskrepanz. Wenn ich ein Tier bis zum Schlu begleite, dann gibt es zwangsläufig auch dieses auf und ab. Die blauen und die grauen Tage.

    Fühl Dich mal herzhaft umärmelt und ja, lass Deine Gefühle zu und leb sie.

    Sie gehören ebenso zu der Hundehaltung und zu Dir.

    Liebe Grüsse,

    Birgit

    Nchmal scottishborders, was mache ich mit dem Hund, auf welcher Ebene arbeite ich und was bewirke ich in der Psyche des Hundes?

    Wie ging es mit dem Hund weiter?

    Wie agiert der HUnd in für ihn extremen Situationen?

    Manu, danke! Ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Hmm, wie erkläre ich diesem Hund, dass es nicht das ist wonach es aussieht und wie händel ich so einen Hund in dem Moment?

    Ist ein Händeln da überhaupt noch möglich und lande ich bei Management zur Schadensbegrenzung?

    Und wie verhält sich der Hund nach einer solchen Situation?