Beiträge von Abessinierin

    Grins, naja, bei uns ähnlich...

    Es ergibt sich halt im Alltag, dass Hundi aus dem Weg geht, wenn Töchterchen auf ihren Krücken kommt oder Frauchen mit dem Staubsauger oder mit den einkaufstüten oder, oder, oder.

    Bei uns wird an den Wohnungstür auch abgesessen, da wir noch einen Rüden im Haus haben und die sich nicht wirklich verstehen.

    Ebenso wird an der Treppen abgesessen und langsam runtergegangen, im Fuß.

    Ich möchte nämlich im Ganzen unten ankommen und nicht pfundweise....

    Nur das sind alles Dinge, die sich in unserem Alltag bewährt haben und nicht als " Du achtest auch draußen auf mich- Erziehungsmaßnahme" gedacht sind.

    Okay, dann frag Deine Trainerin doch mal, warum Du Deine Hündin im Haus einschränken sollst, was dabei wie lernt und auf welcher Ebene.

    Denn wenn das das einzige Prob mit Deiner Hündin ist, dann würde ihre Methode als !Mit Kanonen auf Spatzen schießen" empfinden.

    Vorallem dann, wenn ich an solche Dinge wie den kommunikativen Spaziergang denke und daran, dass ich gemeinsam mit meinem Hund etwas mache.

    Warum also lass ich ihn nicht ganz einfach auf dem Spaziergang arbeiten und beschäftige ihn ganz simpel mit Slalomlauf um natürliche Hindernisse, mit Sprüngen auf Findlinge, Baumstämme oder ähnliches, mit gezieltem Schnüffeln unter Parkbänken etc.pp. oder nehm schlicht mal `nen Dummy zum Spaßhaben mit?

    Hmm, Alex, was mache ich dennn mit dieser Methode mit dem Hund?

    Im Endeffekt steigere ich seine Angst und Unsicherheit durch forcieren nur ins Unermeßliche um mich dann als großer Retter auszuspielen.

    Und genau das ist keine Grundlage für mich um mit einem Traumahund, einem Angsthund oder einem Hund mit Verhaltensauffälligkeiten zu arbeiten oder ihn zu therapieren.

    Naja, ich hab es wirklich nicht mit Abstrafen sondern mehr mit Unterbinden eines unerwünschten Verhaltens und wenn das nicht geht eben ein vernünftiges Händling und Management gepaart mit der Reflektion meinereiner und meines Agierens um ein erneutes Enstehen dieser Situation zu vermeiden bzw. sie dann anders gestalten zu können.