Beiträge von Abessinierin

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    Ich hätte mal eine etwas despektierliche Frage an die "Hund(e)-im-Bett-Schläfer", die auch noch einen menschlichen Partner haben: Was macht ihr eigentlich, wenn ihr mal ... hm, nun ja - intim werden wollt? Schmeißt ihr die Hunde dann raus? Und wie reagieren die dann?
    Meine Maus schläft übrigens im Schlafzimmer, aber nicht im Bett. Auf Einladung gibt's manchmal morgens eine Kuschelrunde, aber sie hält das nie länger als 5 Min. aus.


    Sorry für die neugierige Frage (aber muss ja keiner antworten ;-)
    LG



    Öhm, dann geht Hund von selbst in seinen Bunker unter`m Bett und taucht erst wieder auf wenn es länger als 10 Minuten ruhig ist.

    Hmm, Nina, wir schwierig...


    Dank mancher merkwürdiger "Zucht" haben sich doch bei sehr vielen Rassen ( wenn nicht gar bei allen) Dinge eingeschlichen, die nicht so ganz gut sind.


    Epilepsie bspw., ebenso wie manchen Augenerkrankung, Häufung von Krebs etc.pp.


    Und Du kannst eigentlich gar nicht mehr sagen, diese und jene Rasse ist gesund, denn oftmals sind halt viele Träger vorhandenen, die bei der richtigen falschen Verpaarung kranke Welpen als Nachkommen haben.

    Grins, er lernt ja damit umzugehen. Mit jeder Läufigkeitswelle ein bißchen mehr.


    Und ich ja auch.


    Die allg. Hotroads kennt man ja in der Regel und die kann man meiden. Ebenso kann man die Gassizeiten variieren oder auch mal dem Hupla fernbleiben.


    Ich würd konsequent sein und abseits der bei Hündinnenhalter beliebter Plätze mit dem Hund via Clicker und Futterbeutel trainieren.


    Allerdings würd ich nur einen Teil des Futters so geben, den Rest völlig normal aus dem Napf.


    Hab halt Geduld mit ihm und verlier den Humor nicht. Iwann ist auch das vorbei bzw. auf sich auf ein normales Level eingependelt und damit kann man wirklich super leben.

    Lach, ja in der Pubertät war mein Russell extrem und speziell.


    Stress ist es momentan ohne Frage, nur er muss lernen damit umzugehen.


    Die Kastra, grad vor dem dritten Lebensjahr verzögert die Entwicklung der Hund i.d.R. Körperlich ist der Hund vielleicht ausgewachsen, geistig und von der Reife her leider noch gar nicht.


    Mein Hund war 9-10 Monate als er den feinen Unterschied zwischen Rüde und Hündin entdeckte.


    Eingekriegt hat er sich so mit 3 Jahren. Völlig ohne Kastration.

    Naja... wie stark ein rüdenhaftes Verhalten ausgeprägt ist, das liegt am pränatalen Testosteronschub der Mutterhündin.


    Dazu zählt auch sein Sexualverhalten.


    Was Du machen kannst? Den Hund so akzeptieren wie er ist.


    Er hat grad festgestellt, dass es feine Unterschiede in der Hundewelt gibt und dementsprechend kopflos agiert er jetzt.


    Den Hupla würd ich persönlich jetzt meiden. Arbeiten kannst Du mit Deiner Nase momentan eh nicht.


    Konsequenz ist momentan ganz wichtig. Ebenso wie Erziehung. Ich persönlich hab in dieser Zeit mit meinem unkastrierten Rüden Futterbeutelarbeit in Verbindung mit dem Clicker gemacht.

    Zitat

    Wir wollen ja hier kein Trainingskonzept erarbeiten/zerreden...aber ich arbeite auch darüber die Leine locker (nicht lang!!!) zu lassen und den Hund anderweitig zu erreichen, da für 99% aller leinenaggressiven Hunde das Kurznehmen der Leine ein super konditioniertes Startsignal zur Attacke ist:
    "Wenn man fest gehalten wird lässt sich doch gleich viel besser pöbeln..."



    Nicht ganz Björn. So mancher Hund versteht dies leider auch als Alarmsignal und damit empfindet er den anderen Hund als bedrohlich-> du tust es ja schließlich auch.


    Du hältst die Leine ja kürzer, fester mit einer gewissen "Vorahnung", was sich gleich da abspielen wird.


    Das Du diese Vorahnung mit Deinem Verhalten in Gang setzt, das schnallst Du erstmal gar nicht.


    In Deinen Augen versuchst Du ja den Hund zu bändigen.


    Das Du den Rückstoß schon vor dem Schuß abfängst entgeht dir total.