Beiträge von Abessinierin

    Lach, Dein Till ist schon ein Goldstück, Franziska!

    Ich bin ja bekennende faule Hundehalterin. Vieles, was mein Hund kann, das hab ich ganz einfach nur im Alltag benannt und verbal belohnt.

    Sprich, setzte sich mein Fratz hin, dann hieß es "Feiinnn, SIIIIITZ!", beim Hinlegen halt "Feeiiin, PLAAATZ" usw.usf. nach einiger Zeit fing ich an, dies bewusst mit Hör- und Handzeichen einzufordern und dann mit Lecker zu belohnen. Und das machte ich bei jedem Kommando so.

    Einiges bot mein Hund mir von selbst an, wie z.B. das Suchen aber auch jetzt das Apportieren. Ich brauchte nur darauf aufbauen und genau das mit ihm zu machen.

    Mir brach im vorletzten Jahr der Karabiner meiner Leine. Da ich schwerhörig bin und meine Hörgeräte oft bei Spaziergängen nicht trage, hörte ich das Klirren nicht, als der gebrochene Karabiner sich von Geschirr löst und auf den Boden fiel. Zudem war ich tief in meine Gedanken versunken.

    Mein Hund lief die ganze Zeit treu und brav im Fuss und liess sich auch nicht wegschicken.

    Was mich schlußendlich dazu brachte nachzuschauen, was jetzt eigentlich los ist. Da erst entdeckte ich was passiert war.

    Kannst Du dir vorstellen, wie verdattert ich war und merkte, wie eng verbunden mir mein Hund ist? Und wie fair mir gegenüber?

    Er hat die Schwäche von mir eben nicht ausgenutzt sondern ist ganz brav neben mir geblieben und liess sich auch nicht wegschicken.....

    Beziehung beruht auf Vertrauen, binbin, auf Berechenbarkeit, aus Respekt und Achtung und all diese Dinge sind keine Einbahnstraßen sondern gelten für mich ebenso wie für den Hund.

    wie wahr, cazcarra, wie wahr und es liegt so selten am Hund...

    Ach, Mensch, Alex... Es tut mir für Euch so leid!

    Aber schau Dir mal an, was Eureka schreibt. Ich finde, dass macht neben Gaby`s Beitrag verdammt viel Mut.

    Und ich denke, er wird auch weiterhin fröhlich und neugierig durch die Weltgeschichte mit Euch tapsen. Seine Nase und seine Ohren haben ihn doch noch soviel zu erzählen.

    Fühl Dich mal ganz einfach umärmelt,

    Birgit

    Naja, Gismo sucht sehr gern, alos gibt es ein bissi Spaß-Mantrailing, spaßfährten, Zos oder auch Spielzeug suchen und ähnliches. Was wir zwar häufig aber nicht tgl. machen.

    Er bietet mir neuerdings den Apport an, auch das bauen wir immer mal wieder ein. Sprich er trägt dann wirklich durchgängig auf dem Spaziergang das Aportel.

    Sucht und holt es auf Verloren.


    Es wird bei uns auch gelaufen, mit anderen Hunden getobt und wenn wir unterwegs sind, dann ist er dabei. Es wird mit Spielzeug gealbert, die Frühstücksparade muss abgenommen werden und schließlich muss wer ja auch schauen, dasss die Gören und der Herr des Hauses nach Hausen kommen und die müssen schließlich angekündigt werden mit sitzen vor der Tür...das Auspackspiel wird gespielt.


    Tja, ist er nicht ausgelastet. Dann wird er unzufrieden, stellt viel Blödsinn an, bringt mir verschiedenes und schaut mich notwendig an " Ich will suchen", er reagiert vermehrt auf andere Rüden, ist unruhig.....

    Ah ja, womit überfordern wir unsere permanent?

    Der Eigengeruch, öhm jahaa, Zahnstein, falsches Futter, Entzündung im Körper etc.pp. sind die Hauptauslöser für einen "Netten" Eigengeruch des Hundes, wenn sie nicht grad in undefinierbarem kopfvoran gesprungen sind und es hundgerecht genossen haben....

    Ähm, mein Russell hat übrigens zuchtbedingt einen rolling coat, sagt Dir das was?

    Und ausgezehrt hätte ich auch gern näher definiert.

    Ebenso hätte ich auch gern eine nähere Definition bzgl. der Sicht- , Erziehungs- und Lebensweisen, die wir ja oft Deiner Meinung nach falsch sehen.

    Mhmm, mein Terrier würd das Pensum ja auch gut mitmachen... Nur, der würd nach kurzer Zeit nachfragen, ob er nicht doch mal wieder was arbeiten darf.

    Wie Henrikes Maja auch.

    Bei ihm will der Kopf eben auch was zu tun haben, ebenso die Nase.....

    Und nur über Bewegung krieg ich den nicht ausgelastet.....

    Annika, ich wollte den Labbi nicht schlecht machen oder ähnliches. Nur ist er dem Menschen gegenüber nachsichtiger und toleranter als mein Terrier.

    Ganz einfach weil der Labbi auf auf andere Dinge spezialisierte wurde durch Zucht als der Terrier.

    Das man auch einen Labbi zum Nachvorngehen bringen kann ist mir durchaus bewusst, ebenso dass das dann nicht spaßig ist.

    Nur dauert das erheblich länger und es muss viel mehr passieren als beim Terrier.