Na etwas hängen bleiben für den Züchter darf ja schon. Denn abgesehen von seinem Zeitaufwand hat er auch Kosten die man nicht direkt mit dem Wurf in Verbindung bringt:
- Zwinger eintragen lassen (ca 150€)
- Zuchtzulassung der Hündin (enthält 2x Ausstellen, Vorstellen zur ZZP, DNA-Einlagerung, Gesundheitsuntersuchungen)
- Ausstattung um einen Wurf aufzuziehen (von der Wurfkiste über Näpfe, Freilaufgitter, Spielzeug usw)
Das sind zwar meist einmalige Anschaffungen, aber irgendwo her muss es ja auch kommen. Ich finde es absolut ok wenn der Züchter seine Kosten decken kann, und ihm noch etwas übrig bleibt. Er erbringt eine Leistung und trägt das Risiko wenn etwas nicht glatt läuft.
Eine Bekannte von mir hat aus dem ersten Wurf zB nur einen gesunden Welpen bekommen, beim Kaiserschnitt musste die Hündin totaloperiert werden.