Beiträge von Mondwoelfin

    Ne das mit dem Fond versteh ich auch nicht. Wenn man wirklich mit Hund zum Hart4 Empfänger wird oder so, kann man notfalls beim ansässigen Tierschutzverein oder Tiertafel um unterstützung bitten, ist es ein Notfall wird diese als letztes ablehnen. Aber prinzipell ist es meine Sache, ob und wieviel Geld ich für meinen Hund ausgebe.
    Das betrifft Tierarztkosten nunmal genauso wie Halsband/Leine/Futter/... dafür gibts ja auch keinen Fond.

    Und ich zahle prinzipiell für meine Hunde selbst, punkt, fertig, aus...

    Ich hab für meine Hunde auch keine OP-Versicherung... *koppkratz* Und trotzdem hab ich kein schlechtes Gewissen.


    Sleipnir: und auch für dich nochmal :P Weißt du, ob der Hund überhaupt OP-fähig war? Inwieweit der Kreislauf schon down war? Wie groß die Erfolgschancen wirklich waren? Hast du den Hund in diesen Minuten gesehen, mit den Tierärzten gesprochen, die Röntgenbilder gesehen? Ich vermute ja eher nein O:)

    Ich frage mich, wie man ohne dabei gewesen zu sein urteilen kann.

    Keiner von uns weiß, inwieweit der Hund vielleicht vom Kreislauf und Gesamtzustand her gar nicht mehr OP-fähig war?!
    Magendrehung ist akut lebensbedrohlich und die OP sehr belastend für ein Tier und je nachdem wann die Magendrehung diagnostiziert wurde sind die Erfolgschancen nicht riesig groß. Wenn der Hund gar nicht mehr OP-fähig war, war die Euthanasie die einzige Möglichkeit... Und selbst wenn der Tierarzt es noch versucht hätte, muss man in Anbetracht der Chancen und der immensen Kosten tatsächlich abwägen.

    Aus der Entfernung zu sagen "ich hätte operieren lassen" usw. ist schwierig, denn wer sein Tier in solch einer Situation kurz vorm Sterben erlebt hat, mit massiven Schmerzen und keiner hunderprozentigen Heilungschance, wird vielleicht anders entscheiden...

    Zitat

    Hat man 3 gebärfähige Hündinnen, muss man ein Gewerbe anmelden, egal ob man züchtet, einen Gewinn erziehlt oder nicht.
    Alle Ausgabebelege sind aufzuheben wie die hoffentlich noch zu machende Zwingerabnahmegebühren, Gesundheitsprüfungen, Futter, Gebühren für Zuchtzulassungen, Gebühren für eventuelle Leistungsprüfungen, Kosten für Welpenausstattung wie Wurfkiste, eine professionelle Waage, ein Welpenauslauf, Kosten für Deckrüden, Kosten für die vielen Fahrten, um diverse Deckrüden ( falls man diesen nicht selbst besitzt) zu besichtigen.
    Nach der Geburt natürlich die Kosten für die Aufzucht, alle Arztkosten wie Ultraschall oder Röntgen, Entwurmungen, Impfungen, Das Chippen, der Heimtierausweis, die Kosten für die Eintragung ins Zuchtbuch, die Kosten für die Erstellung der Stammbäume.
    Nach diesen vielen Ausgaben sollte eigentlich ein -Minus bei den Einnahmen bei einem Erstzüchter stehen.
    Insofern erübrigt sich die Frage von selbst.

    Sorry, völliger Quatsch...

    Man muss zwischen Gewerbe und Gewerbsmäßig unterscheiden, das eine hat mim Veterinäramt zu tun, das andere mim Finanzamt.

    Halte ich 3 Hündinnen im zuchtfähigen Alter, kann es sein das sich das Veterinäramt zwecks Sachkundenachweis §11 wegen gewerbsmäßiger Zucht/Haltung meldet. Muss aber nicht und wenn auch bisher keine Würfe stattgefunden haben oder stattfinden werden, hängen sich die Veterinärämter im Normalfall nicht weiter dran...

    Züchtet man gewerblich, sprich mit Gewinnerzielung, muss man das dem Finanzamt und dem Veterinäramt (§11) melden - hier muss dann ein Gewerbe angemeldet werden. Gewinnerzielung ist bei einem Wurf/Jahr im Regelfall nicht gegeben, anders sieht es bei 3 und mehr Würfen pro Jahr mit entsprechend großer Anzahl Zuchthündinnen aus.

    Meine 3 Gos d'Aturas haben hinten alle jeweils die doppelte Afterkralle mit (!) ordentlicher knöcherner Verbindung - die Afterkrallen werden auch eingesetzt um z.B. beim Raufkraxeln an Steilhängen mehr Grip zu haben (oder auch auf Glatteis, bringt da aber wenig *gg*)
    Vorne haben sie jeweils eine normale "Daumenkralle".
    Ach ja, die Krallen hinten an den Afterkrallen sind auch sehr kräftig (und wachsen gut, ich schneid regelmäßig)...

    Ah kaum bin ich mal paar Tage nich im Forum hat Emma nen eigenen Thread ;)

    Der Clown is schon ne Süße, war heute wirklich klasse - waren zwischenzeitlich übrigens 15 Hunde, Steffi :P

    Und Emma war wirklich super lieb, selbst als Basca und Ancho sie im Spiel so gestoppt haben is sie ruhig geblieben - bin mal gespannt wie groß die "Kleine" noch wird, sehe sie ja nun hoffentlich relativ regelmäßig ;) Freu mich schon auf den nächsten Spaziergang mit euch, fühl dich gedrückt!

    Alkohol ist generell sicher absolut nichts für Hunde, aaaaaber ich würde, hätten meine Panik, lieber auch ne Dosis Alkohol 1x jährlich geben (unter Aufsicht, versteht sich) als sie mit Medis abzuschießen... die Wirkung auf Körper und Geist ist wohl weitestgehend bekannt :roll:

    Wie schon erwähnt wurde, etwaige Medis bitte bitte nur mit tierärztlicher Rücksprache...

    Je mehr man sich selbst verrückt macht, desto mehr merken die Hunde das was nicht stimmt... Wenn ich so lese wie sich immer alle verrückt machen, kein Wunder das die Hunde tillen - is leider nämlich echt häufig so... Da wirkt manchma der Eierlikör fürs Frauchen besser als der für den Hund :headbash:

    Ansonsten einfach mal ausprobieren: Rollläden zu, schön knallige Musik (Rock/Klassik/...) ordentlich aufdrehen und Neujahr ignorieren... am besten Laptop aufn Schoß und im inet surfen... wirkt oft besser als etwaige Medis... Rückzugsmöglichkeit für Wuffi sollte sowieso selbstverständlich sein... :)