Beiträge von SasiBlanca

    Da bin ich auch gerade drauf gekommen ;) Hab mal mein Thermometer heraus gesucht. 38,3 hat sie, das ist ja noch normal. Ich werde in einer Stunde nochmal schauen. Jetzt liegt sie auch endlich in ihrer normalen Schlafposition.

    Ich brauche schon wieder Rat :(

    Wir waren heute morgen Gassi und alles war wie immer. Sie musste 2 mal ein Häufchen machen, das 2te ging auch ein wenig Richtung Durchfall. Aber da zeigte sie noch keine Auffälligkeiten. Als wir dann durchs Hoftor kamen und ich sie ableinte, lief sie gleich vor zur Tür. Dort stand sie zitternd und mit eingeklemmtem Schwanz. Ich hab erst gedacht, sie hätte sich vor irgendetwas erschrocken. Wir also rein. Auch da verhielt sie sich anders. Normalerweise tippelt sie schon um mich herum und wartet auf ihr Frühstück. Heute ist sie gleich auf ihre Decke auf dem Sofa und liegt jetzt dort. Immer noch zitternd. Ich habe mal probiert, ob sie fressen mag und hab ihr ein bißchen mit der Hand hingehalten. Das hat sie, wenn auch zögernd, gefressen.

    Jetzt hab ich sie in Ruhe gelassen und sie liegt eben dort. Ich hab mir gedacht, ich warte bis heute Mittag und lass sie erstmal schlafen. Ab wann muss ich mir denn Gedanken machen und zum Tierarzt gehen? Ich hoffe ja, das die nur eine kleine Magenverstimmung oder so etwas hat.

    Wahnsinn!!!!

    Sie sehen sich wirklich extrem ähnlich. Bodeguero habe ich auch schon gedacht. Sie wurden ja zum Ratten und Mäuse fangen eingesetzt und das ist auch Blancas großes Hobby. Ich sehe die Ähnlichkeit mal als Beweis, das es wohl auch der gleiche Mix zu sein scheint.

    Toll :)

    Danke für eure Ratschläge!

    Es ist ja nicht so, das sie alles anfallen. Es ist hauptsächlich der eine Rüde und auch mit anderen Rüden sind sie nicht so vertraglich. Ausgelastet sind sie absolut nicht. Hocken den ganzen Tag nur im Garten rum. Die Hundekacke wird hinter der Bahn entsorgt. Die Halter haben sie nur, um Pokale auf Hundeschauen abzuräumen.

    Jetzt, wo es eine Anzeige gab, hab ich sie ja noch nicht wieder gesehen. Das ist so ca. 4 Wochen her. Aber sollte ich sie demnächst wieder allein erwischen, gibt es von mir die nächste Anzeige.

    Das mit dem Anschreien werde ich dann wohl mal ausprobieren. Vielleicht habe ich auch das Glück und man trifft sie mit dem Herrchen zusammen, oder ich gehe tatsächlich mal hin und schau, ob die Hunde sich mal kennen lernen können.

    Bisher hat mich unsere dorfbekannte Hundemeute verschont und wollte jetzt im Voraus mal horchen, was ihr tun würdet.

    Wir haben eine Familie im Ort, die halten sich 5 Hunde im Garten! 1 Schweißhund und 4 Border Collies. Diese Hunde hören nicht aufs Herrchen und sind nicht angeleint. Das heißt, es kann passieren, das man plötzlich dieser Traube von Hunden beim Gassi gehen begegnet und vom Herrchen keine Spur ist. Manchmal macht das Herrchen auch nur die Pforte zur Feldmarkt auf und lässt sie allein loslaufen.

    Ich habe erstens das Problem, das mein Hund ängstlich gegenüber großen Hunden ist. Es ist schwierig, denn sie ist an der Leine und ich mag sie natürlich nicht ableinen, weil ich Angst habe, sie könnte vor Angst loslaufen und von den Hunden gejagt werden.

    Folgendes kommt noch hinzu:

    Ein Nachbar von uns hat einen Rüden. Er musste sie schon einmal gegen die Hunde verteidigen, weil sie ihn in der Gruppe böse angegriffen haben. Das Herrchen hatte wie immer keine Kontrolle, war außer Reichweite.
    Jetzt hat er den Besitzer angezeigt, weil es diesmal ausgeufert ist. Die Hunde kamen wieder angerannt, die Border Collies haben sich auf seinen Hund gestürzt. Unser Nachbar war damit beschäftigt, seinem Hund quasi das Leben zu retten. Ein Hund hat sich böse verbissen. Er hat ihn wegbekommen, im Schwitzkasten gehabt. Kurzweilig kam ihm der Gedanke, ihm den Hals umzudrehen, in der ganzen Panik. In dem Moment schrie sein Hund aber auf, weil er am Boden lag und der nächste ihm an die Kehle ging. Also losgelassen und darum gekümmert. Schließlich kam dann der Besitzer endlich nach Hund es kehrte Ruhe ein. Unser Nachbar hat natürlich auch ein bißchen was abbekommen.

    Beim Polizisten, der auch im Dorf wohnt, ist das Ganze schon bekannt, weil viele darüber reden. Leider traut sich keiner zur Polizei zu gehen. Es ist zwar nicht die erste Anzeige, aber erst jetzt scheint er eine Auflage bekommen zu haben, denn ich habe die Hunde seither nicht mehr gesehen.
    Aber natürlich habe ich jetzt ein wenig Bammel, das sie meinem Hund etwas antun könnten. Ich kenne sie zwar, hatte bisher auch kein Problem mit denen, aber jetzt bin ich eben mit Hund und um genau diesen mache ich mir Sorgen.

    Wie würdet ihr euch verhalten, wenn die Hunde auch plötzlich entgegen kommen? Blanca ist eine Hündin, vielleicht ändert es die Sache auch und sie lassen sie in Ruhe. Ich habe einfach ein ungutes Gefühl.

    Zitat

    Egal ob mit oder ohne Leine oder Schlepp. Der Hund hat sowieso auf dem Weg zu bleiben, genauso wie ich eben wegen dem Naturschutz.

    Wir gehen schon mal auf den Pferdeweiden lang, wenn keine Pferde drauf sind. Es kommt ja immer darauf an, wie man wohnt. Wir wohnen an der Feldmarkt, wo sich der Weg zwischen Weiden und Ackern befindet. Da muss man nicht unbedingt auf dem Weg bleiben. Die Pferde und Trecker rennen/bzw. fahren ja sonst auch drauf herum ;)

    Ich meinte damit, das wir jetzt nicht auf die Weiden gehen. Sind zwar keine Pferde da, aber es können sich ja jetzt die Jungtiere im hohen Gras verstecken und deshalb gehen wir jetzt nur auf den Wegen entlang. Ein Hund sollte zwar auch ohne Leine in der Nähe bleiben, aber es kann ja schon reichen, wenn er mal 10m auf die Wiese läuft. Deshalb ja die Leinenpflicht.

    Ich finde die Leinenpflicht absolut gerechtfertigt.
    Soooo furchtbar lange ist es nicht und da sich alle dran halten müssen, ist keiner benachteiligt.

    Bei uns halten sich natürlich nicht alle dran. Ich sehe beim Gassi gehen oft Leute, die schnell anleinen, wenn sie jemanden kommen sehen. Es heißt dann ja auch immer :"Mein Hund hört und hetzt nicht." Aber es geht ja auch nicht nur ums hetzen. Die Jungtiere liegen oft auf den Wiesen und es kann gut mal sein, das ein Hund drüber "stolpert".

    Ich finde, man sollte den Tieren, diese Phase gönnen und angeleint auf den Wegen bleiben.

    War er die ganzen 2 Lebensjahre bei seinem Vorbesitzer?

    Ich habe Blanca erstmal total in Ruhe gelassen. Als ihre Pflegemama gegangen ist, ist sie auch hin und her und hat gefiept. Ich hab sie total ignoriert und sie einfach machen lassen. Als sie ruhiger wurde hab ich mich aufs Sofa gesetzt und Zeitung gelesen. Ich habe auch das Glück gehabt, das sie sie zwar schüchtern, aber doch sehr neugierig ist. Irgendwann kam sie dann ganz allein zu mir und hat dann ein Leckerlie bekommen, was ich schon bereit hatte ;)

    Ich denke, es ist wohl ganz wichtig, den Hund nicht zu bedrängen. Nicht ewig "Jetzt komm doch mal her" oder "ist ja gut". Erstmal ganz in Ruhe lassen. So habe ich das die ersten 3 Tage auch durch gezogen. Wenn sie zu mir kam, gab es ein Leckerlie. Wenn sie nicht kam, hab ich sie ignoriert. Irgendwann wollte sie dann die Aufmerksamkeit und hat sich gefreut, wenn man auch mal zu ihr kam.

    Sicher ist jeder Hund anders und wenn er die ersten 2 Lebensjahre schon mit seinem vorherigen Besitzer verbracht hat, ist der Trennungsschmerz sicher erstmal schwer. Ich kann mir aber auch vorstellen, das es für den Hund sehr schwierig ist, wenn sein Frauchen immer wieder vorbei schaut und der Hund nicht wirklich "abschalten" kann. So stelle ich mir das zumindest vor. So lange sie immer noch präsent ist, wird der Hund sicher immer darauf warten, das Frauchen wieder kommt. Vielleicht wäre ein glatter Schnitt besser. Damit meine ich, den Hund aufnehmen und wirklich erstmal kompletter Entzug zum ehemaligen Frauchen.