Beiträge von segugio

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    na ja, bei ner deutschen dogge würde ich beim thema box eher an eine fest installierte denken. verstau doch notfalls beim einkaufen die tüten da drin, dann kullern die auch nicht mehr rum :D

    Genau so hatte ich mir das eigentlich gedacht, vielleicht habe ich etwas missverständlich formuliert. Wir haben im Kombi die Box auch fest installiert und die ist sehr groß, weil da bisher immer 3 Hunde (insges. 70 kg Lebendgewicht) hinein mussten.

    Einkaufen ist auch kein Problem, wird es mal richtig viel, wird die Box einfach mitbeladen.

    Übrigens hat die Box noch einen Vorteil: Meine Hunde sehen im Herbst und Frühjahr aus wie die Schweine, wenn ich mit ihnen Gassi war. Da brauch ich anschließend maximal nur die Box saubermachen. Auto bleibt sauber.

    Hi !

    Hast Du mal anstelle des Gitters an eine Box gedacht? Es gibt sehr luftige Boxen in allen Größen. Damit kann man im Haus schon mal üben und den Hund daran gewöhnen. Hat 2 Vorteile: Du hast im Kofferraum immer noch Platz für anderen "Pröttel" und der Hund hat einigermaßen Halt.

    Wenn er dort problemlos reingeht, dann würde ich die Box erst in den Kombi stellen. Zum Einsteigen gibts diverse Hilfen, von der kleinen zusammenklappbaren Rampe (ist toll, wenn man einen Senior hat) bis zum Hocker ist alles dabei.

    Vielleicht ist das ein Alternative.

    Mein Rüde hatte zu Beginn total Schiss, in das Auto zu steigen. Um ihm die Angst zu nehmen, habe ich einige Wochen praktisch im Auto gelebt. Alle Türen auf, Kofferraumklappe runter, Sitze umgeklappt. Ich habe mit dem Hund im Auto geschmust, gegessen, gelesen, gedöst. Nach einigen Wochen war das so normal für ihn, dass er - sobald die Türen aufgingen - immer gleich drin saß. Danach einige Tage Auto an - Auto aus. Dann mal 100 Meter gefahren und anschließend immer mit dem Auto auf Gassigang. Also nur angenehme Sachen für den Hund. Danach war der Kofferraum seine 2. Heimat. Ihm war zwar immer noch schlecht, wenn die Touren zu lang waren, aber die Freude, anschließend etwas tolles zum machen, hat sein Unwohlsein bei weitem überstiegen.

    Hallo!

    Ich weiß nicht, ob man den "Fall Cottbus" über eine fehlende Rangordnung erklären kann. Erstmal war man nicht dabei, kennt den Hund nicht usw.

    Hier hat man mir erzählt, dass vor Jahren ein ähnlicher Fall in unserer Gegend passiert sein soll. Da hat angeblich ein großer - bisher immer netter und lieber Jagdhund - das weinende Baby aus dem Kinderwagen geholt und gebissen. Vielleicht lassen sich solche schrecklichen Vorfälle auch mit Instinkt und Trieb erklären. Vielleicht hat der Hund in diesem Fall durch die Geräusche einfach an - so schlimm wie sich das jetzt anhört - Beute gedacht??

    Ich glaube auch, dass es so etwas ähnliches wie eine Rangordnung gibt, da bin ich mit bordy ganz einer Meinung. Sonst wäre das soziale Miteinander mit Hunden gar nicht möglich. Aber ein "richtiges" Rudel bilden Hunde natürlich nicht. Das hieße sonst wie bspw. bei den Wölfen, bist du aus diesem Rudel raus, bist du Einzelgänger und musst zusehen wie du klar kommst. Hunde sind meiner Meinung nach Pragmatiker: Sie können sich eine zeitlang zusammentun, können diese Gemeinschaft auch wieder lösen und sich anderen Hunden anschließen. Das können richtige Rudeltiere nicht. Sie haben "ihr" Rudel, haben sie es verloren, stehen sie auf dem Schlauch. Deshalb denke ich auch, dass es eine Rangordnung im klassischen Sinne bei Hunden nicht gibt. Jeder Hund hat in der Gemeinschaft seine Stärken. Diese werden je nach Situation ausgespielt. Mal ist der, der in einer bestimmten Situation sicher und souverän ist, der "Macher", mal ist es der andere Hund. So sind zumindest meine Beobachtungen mit meinen eigenen Hunden. Eine klare Rudeführung ist für mich bei den Hunden untereinander nicht sichtbar.

    Letztendlich muss aber im Zusammenleben mit Menschen der Hund wissen, wo er "steht". Ich glaube, die wenigsten Hunde kommen mit Situationen klar, in denen sie unsicher sind und sich eigentlch lieber "hinten anstellen" würden, und mangels souveräner Menschenführung "machen" müssen.

    LG

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    Es wird immer ein Für- und Wider geben, aber die Entscheidung bleibt letztendlich jedem selbst überlassen.

    Noch kurz zu den Rüden. Bei uns im Park waren kastrierte und unkastrierte Rüden. Im Gegensatz zu meinen Hündinnen hatten die kastrierten Rüden tatsächlich ziemliche Probleme, weil sie oft bestiegen wurde, gemobbt wurden etc. Sollte ich mal einen Rüden haben, würde ich versuchen, eine Kastra zu umgehen, bei Hündinnen habe ich so ein Problem nicht feststellen können.

    Gruß
    Bianca

    Hallo!

    Genau so sehe ich das auch. Jeder HH kennt seinen Hund doch am besten. Wenn man feststellt, dass der Hund unter der Läufigkeit leidet, lässt man ihn kastrieren, hat er damit keine Probleme, lässt man es eben bleiben.

    Ich habe im Übrigen mit meine Rüden genau das erlebt, was Du beschrieben hast. Unerfahrene Rüden glaubten zu Beginn, dass mein kastrierter Rüde ein Weib ist. Dieser Irrtum dauerte aber immer nur einige Sekunden, weil mein Rüde sehr spät kastriert wurde, sehr souverän war und den Rüden immer sehr schnell gezeigt hat, dass er immer noch ein "ganzer Kerl" ist.

    LG

    Hallo!

    Ich möchte mit meinem Hund mit dem Zug fahren. Jetzt habe ich durch Zufall erfahren, dass es eine Maulkorbpflicht in der Bahn gibt!

    Kann mir jemand einen Maulkorb empfehlen? Es soll auf gar keinen Fall so ein "Schleifending" sein. Er soll komfortabel sein, der Hund soll vernünftig hecheln und saufen können. Also so wenig wie möglich einengen.

    Kann mir jemand helfen?

    LG

    Hallo!

    Wir haben einen Gartenteich, den wir sanieren müssen. Daher habe ich alle Bitterlinge und ein paar Goldorfen herausgefischt und in ein Aquarium gesetzt. Dort müssen sie noch einige Wochen "zwischenlagern". Jetzt, wo es warm wird, werden die Bitterlinge ziemlich aktiv und - zumindest sieht es für mich so aus, als würden sie an der Wasseroberfläche nach Futter suchen. Das Teichfuttter für die Goldorfen rühren sie nicht an, Kleintiere sind natürlich nicht im Aquarium.

    Kann mir jemand einen Tipp geben, was ich für die Bitterlinge organisieren muss?

    LG

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    So, nun sag ich mal herzlichen Glückwunsch Leinenkunst Experte. Leinenführig zu sein ist das Schwerste für viele Hunde und wenn Du sagst, Du wirst ALLE - selbst pubertierende, aufgedrehte Hunde mit Tierschutz Hintergrund oder aus schlechter Haltung innerhalb von 3 Wochen ODER ein paar Tagen leinenführig kriegen - naja, zum Glück sind wir ja im Internet. Da kann man ja so tun als ob. Meiner Erfahrung nach absolut unrealistisch. Hunde sind so unterschiedlich und haben so unterschiedliche Triebe/Eigenarten/Geschichten.....


    Hallo Sophia Sunshine,

    steck doch die Revolver bitte wieder ein und nimm aus der Diskussion mal einen Gang heraus. Dies soll doch ein Erfahrungsaustausch sein!

    Ich habe auch schon seit X Jahren Hunde, habe sie alle ausgebildet und empfand die Leinengängigkeit auch immer als das Schwierigste. Ich habe mit meinen Hunden diverse Hundetrainer durch - nicht weil ich Problemhunde hatte, sondern weil ich einfach viel lernen wollte. Mit allen Trainern wurde mehr oder wenig klassisch konditioniert. Ich bin aber im letzten Jahr durch Zufall auf einen Trainer aufmerksam geworden, der es - wenn ich es richtig verstanden habe, so macht wie flygoodspeed.

    Es war eine Offenbarung für mich und meine Hunde. Endlich lernen ohne endlose Wiederholungen und Kommandos, keine vollen Taschen mit Leckerlis und - glaub es oder nicht - Leinenführigkeit meiner Hündin unter "Volllast" in 4 Tagen !!!!!!! Vorher habe ich 4 Jahre daran herumgedoktert.

    Du solltest vielleicht nur weil Du es Dir nicht vorstellen kannst, dass das geht, nicht gegen neue Ansätze verschließen! :gut:

    LG

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    Großes Pfadfinder-Ehrenwort:

    Ich habe bisher in meinem Leben 2 (in Worten: zwei) vernünftige Jäger kennen gelernt. (Grob überschlagen waren es im Ganzen etwa 100, ein Teil davon die "elitäre" Variante vom Schießplatz...)
    Und diese beiden sind der Grund dafür, dass ich nicht zum völligen Jagdgegner (eigentlich mher Jäger-Gegner...)geworden bin, sondern immerhin immer noch einen Sinn darin sehe. :lol:


    Hallo Chris,

    das scheint bei Euch ja wirklich ein Trauerspiel zu sein! Ich sach ja: Mehr Frauen in die Jagd! :D

    LG